
Israel: Bekennender Homosexueller als Parlamentspräsident
In seiner Dankesrede zur Wahl als Präsident der Knesset dankte der aktive Unterstützer der israelischen LGBTQ-Gemeinschaft Amir Ohana seinem Ehepartner und seinen beiden Kindern.
In seiner Dankesrede zur Wahl als Präsident der Knesset dankte der aktive Unterstützer der israelischen LGBTQ-Gemeinschaft Amir Ohana seinem Ehepartner und seinen beiden Kindern.
Im Zuge der Fußballweltmeisterschaft in Katar mehren sich Stimmen in arabischen TV-Sendern zur angeblichen Doppelmoral des Westens.
Dass es falsch ist, in Katar eine Fußball-Weltmeisterschaft stattfinden zu lassen, stand schon vor dem Turnier fest. Nun, wo die WM läuft, zeigt sich: Es ist alles noch schlimmer als befürchtet.
In Katar leben Menschen abweichender sexueller Orientierung oder Identität in ständiger Angst. Die Präventive Sicherheitsabteilung des Landes verfolgt sie mit unerbittlicher Härte.
Die Vergabe der Fußballweltmeisterschaft nach Katar war von Anfang an umstritten. Nun zeigt sich immer offener, welch reaktionäres Gedankengut das Golfemirat beherrscht.
Viele palästinensische Homosexuelle suchen in Israel Zuflucht, da sie in ihren Heimatorten wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt werden. Die BBC legte diesen Umstand ein wenig anders aus.
Ein junger Palästinenser, der in Israel Zuflucht gefunden hatte, wurde im Westjordanland ermordet. Seine Freunde gehen davon aus, dass er entführt und nach Hebron verschleppt worden war.
Wie sich der Mann anhörte, der von der obersten Autorität des Islam in der Türkei als »Quelle der Inspiration der Muslime« bezeichnet wird.
Ebrahim Raisi kann auf eine lange Geschichte an homosexuellenfeindlichen Aussagen zurückblicken. Unter anderem behauptete er, gleichgeschlechtliche Beziehungen seien »nichts als Wildheit«.
Zwei Frauen wurden vom Revolutionsgericht Urmia der »Korruption auf der Erde« durch »Förderung der Homosexualität« schuldig gesprochen und sollen hingerichtet werden.
Der Generalsekretär der libanesischen Terrororganisation unterstellt den USA, Homosexualität als moralische Korruption in arabischen Staaten verbreiten zu wollen.
Bei einer Diskussion über die Entkriminalisierung der Homosexualität in den Golfstaaten griff der Soziologe seinen für Legalisierung argumentierenden Gesprächspartner scharf an.
Der Islamgelehrte bekräftigte in seiner letzten Freitagspredigt, dass der Islam auf palästinensischem Boden niemals Homosexualität und Sittenlosigkeit anerkennen werde.
Der Iran sieht für Homosexuelle die Todesstrafe vor, die Islamische Republik verschleiert solche Urteile jedoch regelmäßig, um internationaler Kritik zu entgehen.
Dass es ein den Sicherheitsbehörden bekannter Islamist war, der vergangene Woche in Oslo zwei Menschen getötet und 21 verletzt hat, hat nicht sonderlich große Aufmerksamkeit erregt.
Nachdem die Demokratie von den heidnischen Griechen der Antike stamme, sei sie nichts für islamische Ländern, in denen die Scharia und nicht die Mehrheit der Bevölkerung darüber bestimme, was erlaubt und was verboten sei.
So wie in vielen muslimischen Ländern werden auch in den palästinensischen Gebieten Menschen aus der LGBTQ-Gemeinschaft diskriminiert und unterdrückt.
In einem Video verurteilt ein in der Türkei tätiger Muslimbruder die Einstellung Frankreichs zur Homosexualität und prophezeit dem Westen den Untergang der Zivilisation.
Künftig werden die wichtigsten alevitischen Organisationen der Türkei Begräbnisse von LGBTQ-Personen ermöglichen, um gleiche Bestattungsrechte zu unterstützen.
Homosexuelle im arabischen Raum sind noch immer massiven Repressalien ausgesetzt. Nun wurde in Syrien die erste Gruppe zur Verteidigung von LGBT-Rechten gegründet.
In einem TV-Interview verhöhnt der ägyptische Islamgelehrte Sheikh Zaghloul Al-Naggar, der Israel als »Krebsgeschwür« bezeichnet, den ukrainischen Präsidenten.
Seit der Revolution im Jahr 1979 werden im Iran Homosexuelle konsequent verfolgt und zum Tode verurteilt.
LGBT-Jugendliche im arabischen Sektor werden oft angefeindet und bedroht. Ein neues Projekt in Haifa will speziell ihnen einen Schutzraum bieten.
Mit der Rückkehr der Taliban an die Macht verschlechterte sich die ohnehin schon schwere Situation für Homosexuelle in Afghanistan noch einmal drastisch.
Neben der massiven Unterdrückung der Frauen im eigenen Land fürchten auch afghanische LGBT-Personen um ihr Leben.
Seit der Geburtsstunde der Islamischen Republik Iran werden Homosexuelle unausgesetzt verfolgt und getötet.
Von Stephen M. Flatow. Hoffentlich regen Emma Watsons Postings über die Palästinenser eine Diskussion über jene grausame Besatzung an, die international ignoriert wird.
Saleh Joraibi Al-Zahrani sagte, Allah habe die Menschen als Mann und Frau erschaffen, und wer Sex mit einer Person gleichen Geschlechts wolle, leide an einem Defekt.
Scheich Issam Amira sagte in der Al-Aqsa-Mosche, Corona grassiere wegen muslimischer Herrscher, die mit ihrer Zügellosigkeit die Katastrophe über Muslime brächten.
Al-Mazhar sagte, die Förderung von Homosexualität sei Kampagne, um Homosexuelle zu schaffen, denen der Westen dann speziell für sie produzierte Waren verkaufen könne.
Zaghloul Al-Naggar sagte, der von Homosexuellen dominierte Westen zwinge der islamischen Welt seine „verderbten Werte“ auf, um so die Verbreitung des Islam zu verhindern.
Die Deutsche Welle kooperiert mit Nachrichtensendern, die Judenmörder hochleben lassen, gegen Homosexuelle hetzen und Juden als Affen und Schweine darstellen.
In der queeren Szene ist der „Pinkwashing“-Vorwurf weit verbreitet, wonach Israel mit seiner LGBT-freundlichen Politik nur von seinen Verbrechen ablenken wolle.
Das „Bardo“, das wegen der Wirtschaftskrise und steigender Mieten schließen muss, war eines der drei offen LGBT-freundlichen Lokale des Libanon.
Laut Abd Al-Hayy Yousuf sei der kürzlich abgesetzte Premier ein Agent der UNO, der Homosexualität gewesen, Wucher und Alkohol im Sudan hätte einführen sollen.
Ein Homosexueller in Afghanistan hat beschrieben, wie die Taliban seinen Freund töteten und „seinen Körper in Stücke schnitten, um zu demonstrieren, was sie mit schwulen Menschen machen“.
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