
Machtpoker um Libyens Zentralbank
Im Oktober erhielt die libysche Zentralbank einen neuen Gouverneur. Mit dem Amtsantritt Naji Belqasems endet auch die Unabhängigkeit dieser staatlichen Institution.
Im Oktober erhielt die libysche Zentralbank einen neuen Gouverneur. Mit dem Amtsantritt Naji Belqasems endet auch die Unabhängigkeit dieser staatlichen Institution.
Eine hochrangige amerikanische Delegation besuchte Libyen und traf sich mit Vertretern der beiden Konfliktparteien des Landes.
Ein berüchtigter, libyscher Menschenhändler wurde von Unbekannten getötet, was inmitten der anhaltenden Unruhen weitere Fragen aufwirft.
Die Militäroperationen von Haftars Libyscher Nationalarmee lassen befürchten, dass das Land in einen Krieg abgleitet, der die Stabilität der Region gefährdet.
Die Aufarbeitung der letztjährigen Flutkatatrophe offenbart die tiefgehenden Probleme Libyens.
Wegen seiner strategisch günstigen Lage ist Libyen für viele Länder von Interesse. Russland baut dort das Zentrum für sein neues Afrikakorps auf.
In einer allzu optimistischen Einschätzuung geht der Präsident des libyschen Repräsentantenhauses davon aus, dass noch vor Ende des Jahres allgemeine Wahlen stattfinden werden.
Die Vereinigten Staaten versuchen, den wachsenden russischen Einfluss in Libyen einzudämmen, was einen neuen Konflikt in dem afrikanischen Land ankündigt.
Zwischen der Drohung eines neuen Bürgerkriegs und dem Versuch, einen Durchbruch in der politischen Krise zu erzielen, befindet sich Libyen in einer schwierigen Lage.
Zehntausende Einwohner der vom Hochwasser betroffenen Stadt Derna in Libyen sind zunehmend von Cholera, Durchfall, Dehydrierung und Unterernährung bedroht.
Der Warlord Khalifa Haftar, dessen Streitkräfte den Osten Libyens kontrollieren, hat sich in Moskau mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen, was Fragen nach den Gründen für diesen Besuch und den Absichten Russlands aufwirft.
Die Wut der Menschen in Ostlibyen wächst von Tag zu Tag. Langsam wird das ganze Ausmaß der Flutkatastrophe sichtbar, und sie machen Missmanagement und Korruption für den verheerenden Dammbruch verantwortlich.
Khalifa Haftar und die Miliz der Libyschen Nationalarmee sollen die Ankunft humanitärer Hilfe in der Stadt Derna beaufsichtigen.
Seit dem Sturz des Regimes von Muammar Gaddafi im Jahr 2011 galt für den politischen Übergang in Libyen die Grundregel: ein Schritt vor, zwei Schritte zurück.
Einem Bericht zufolge stecken Mitarbeiter des libyschen Generals Khalifa Haftar hinter dem überladenen Boot, dass im Juni vor Pylos an der griechischen Küste kenterte und mehrere hundert Flüchtlinge mit sich in den Tod riss.
Laut libyschen Quellen unterstützt der Warlord Haftar gemeinsam mit der russischen Wagner Gruppe die paramilitärischen Schnellen Eingreiftruppe im Sudan.
Die Attacke auf den Luftwaffenstützpunkt der Söldnertruppe in Libyen erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem Russland eine Verhaftungskampagne gegen Wagner in Syrien durchgeführt haben soll.
Die Durchführung von Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Libyen in diesem Jahr und das Schicksal des Regierungschefs der Administration im Osten des Landes, Fathi Bashagha, sind ungewiss.
Aktivisten zufolge werden in Libyen religiöse Gesetze zunehmend dazu benutzt, die Zivilgesellschaft und Menschenrechtsgruppen zum Schweigen zu bringen.
Noch ist völlig ungeklärt, wer das Natururan entwendet hat und wohin es transportiert worden ist. Das radiologische Risiko ist jedenfalls besorgniserregend.
Die geringe Teilnahme aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die Legitimität der Regierung in Tripolis verkompliziert die politische Situation in Libyen weiter.
Das jüngst abgeschlossene Abkommen zur Energiegewinnung zwischen der Türkei und Libyen kann zum Anlass für einen neuen Konflikt um die Energieressourcen im östlichen Mittelmeer werden.
Der Machtkampf in Libyen eskaliert. Ein offener Bürgerkrieg im wichtigsten Transitland für Migranten aus Afrika könnte für Europa schwerwiegende Folgen haben.
Nachdem die Zukunft Libyens durch die Existenz zweier konkurrierender Regierungen im Ungewissen liegt, überlegt die Türkei, ihre Außenpolitik neu auszurichten.
In Libyen revoltiert die Bevölkerung gegen ihre Regierung und die unerträglichen Lebensbedingungen. Am Wochenende kam es zu Protesten im ganzen Land.
Am 21. Juni 2022 endete offiziell die ab November 2020 eingeleitete Übergangszeit, ohne dass Wahlen abgehalten und die Macht an eine gewählte Regierung übergeben worden wären.
Vor einigen Tagen kam es in der libyschen Hauptstadt zu Kämpfen, nachdem der designierte Ministerpräsident Fathi Bashagha in die Stadt einmarschiert war.
Nach zwei Jahren relativer Ruhe droht die Spaltung zwischen der von der UNO eingesetzten Regierung und Khalifa Haftar die Konflikte wieder ausbrechen zu lassen.
Nachdem Shireen Abu Akleh, die am Mittwoch in Dschenin ums Leben gekommen war, Christin war, sei es Muslimen untersagt, für sie um Barmherzigkeit zu beten.
Nach den heftigen Kämpfen um Libyens Hauptstadt im Jahr 2020 waren unzählige Landminen und andere Sprengkörper liegengeblieben.
Das Land ist wieder in eine Spaltung zwischen zwei Regierungen geraten, die das Land erneut in einen Bürgerkrieg zu stürzen droht.
Das Parlament hat einen neuen Premier ernannt, sein Vorgänger akzeptiert das nicht. In Libyen geht das Gespenst eines neuen Krieges um.
Die UNO wirft die Frage auf, wie weit die EU-Unterstützung für das libysche Grenzregime zu diesen Praktiken beiträgt.
Nach der Verschiebung der Wahlen auf unbestimmte Zeit ist die innenpolitische Lage in Libyen völlig ungeklärt.
Unbestätigte Geheimtreffen zwischen hochrangigen libyschen und israelischen Politikern lassen auf mögliche Verhandlungen schließen, um die beiden Länder näher aneinanderzuführen.
Trotz intensiver internationaler Bemühungen ist es nicht gelungen, die Roadmap für Neuwahlen in Libyen einzuhalten, woraus sich mehrere Szenarien die Zukunft ergeben.
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