Vorbeter in Al-Aqsa: Palästinenser werden Homosexuelle niemals akzeptieren

Freitagspredigt in der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem
Freitagspredigt in der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem (Quelle: MEMRI)

Der Islamgelehrte und Vorbeter der al-Aqsa-Moschee bekräftigte in seiner Freitagspredigt, dass der Islam auf palästinensischem Boden niemals Homosexualität und Sittenlosigkeit anerkennen werde.

Der palästinensische Islamgelehrte Mohammed Saleem Ali sagte am 1. Juli in seiner Eigenschaft als Vorbeter der Jerusalemer al-Aqsa-Moschee, die Palästinenser würden es Homosexuellen nicht erlauben, ihre »Abartigkeiten« auszuleben.

»Unser palästinensisches Volk wird es nicht akzeptieren, dass ein einziger Homosexueller seine Abscheulichkeiten öffentlich verkündet. Werdet Ihr einen einzigen Homosexuellen in Jerusalem und dem Land Palästina dulden? Werdet Ihr das erlauben?«

Nachdem seine Zuhörer mit »Nein« geantwortet hatten, fuhr der Vorbeter mit seiner von MEMRI übersetzten Freitagspredigt fort:

»Unser Volk wird keine Institutionen dulden, die solche Abartigkeiten auf dem Boden des gesegneten und reinen Landes Palästina verbreiten. Sie werden kein Umgehen der Gesetze der Scharia und keine Änderung dieser Gesetze zulassen. Sie werden keine Lehrpläne akzeptieren, die den Gesetzen des Islam widersprechen.«

Mohammed Saleem Ali forderte die Gläubigen auf, dem Beispiel ihres Propheten zu folgen:

»Zertrampelt alles, was verboten ist, was haram ist und was der Religion des Islam widerspricht.«

Danach kam der Imam auf die Ermordungen einiger arabischer Schülerinnen und Studentinnen zu sprechen, die in letzter Zeit stattgefunden haben und erklärte diese zum unausweichlichen Resultat der Durchmischung von männlichen und weiblichen Studenten an den Universitäten, die »eine Form der Unsittlichkeit« sei.

»Wir erklären hiermit, dass wir alle Erscheinungsformen von Homosexualität und Perversion verabscheuen und zurückweisen. Allah peinigte und vernichtete die Menschen von Sodom, weil sie solche Verbrechen begingen.

Wir bekräftigen unsere absolute Ablehnung der Existenz von Institutionen, die Homosexualität und Promiskuität fördern. Wir fordern, dass diese Institutionen unverzüglich geschlossen werden, denn solche Phänomene sind ein Hindernis für den Sieg und sie bringen den Zorn Allahs über uns alle.«

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