
Katar hält an politischer Doppelzüngigkeit fest
Von Yaakov Lappin. Obwohl Katar die Hamas-Führer auf Druck der USA ausgewiesen haben dürfte, gibt es keine Anzeichen dafür, dass Doha seine Rolle als Unterstützer beenden wird.
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Von Yaakov Lappin. Obwohl Katar die Hamas-Führer auf Druck der USA ausgewiesen haben dürfte, gibt es keine Anzeichen dafür, dass Doha seine Rolle als Unterstützer beenden wird.
Nachdem die Hamas auch den jüngsten Vorschlag eines Geiseldeals abgelehnt hatte, soll Katar auf Druck der USA die Ausweisung der Hamas-Führung verfügt haben.
Der Podcast basiert auf Dossier Nr. 4 der edition | mena-watch. Er zeigt die Entwicklung und Intentionen des kleinen Golfstaats jenseits der Schlagzeilen.
Von Etgar Lefkovits. Der Bericht verweist auch auf die Medien des Golfstaates, die regelmäßig antisemitische Inhalte verbreiten, besonders seit dem Hamas-Überfall auf Israel.
Katar sieht sich vom US-Präsidenten unter Druck gesetzt, die Führungsriege der Terrorgruppe auszuweisen, sollte die Hamas dem aktuellen Abkommen nicht zustimmen.
Die Rede des katarischen Funktionärs war voll von antisemitischen Stereotypen islamischer Prägung, Lob für die Hamas und Androhung weiteren Terrors gegen gegen Israel.
Katar tanzt auf zwei Hochzeiten gleichzeitig, indem es sich einerseits auf die Seite des Westen stellt und andererseits Terror auf der ganzen Welt finanziert.
Eine aktuelle Studie kommt zu dem Schluss, dass Katar seit mehr als einem Jahrzehnt über die militärische Strategie der Hamas Bescheid weiß und diese aktiv unterstützt
Von Israel Kasnett. Der Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober lenkte die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit nicht nur auf die Terrorgruppe selbst, sondern auch auf deren Geldgeber Katar.
Aufnahmen zufolge soll Netanjahu die Rolle Katars bei den Geisel-Verhandlungen kritisiert und gemeint haben, Katar sei schlimmer als die UNO und das Rote Kreuz.
Von Daniel Roth. Politische Entscheidungsträger aus aller Welt sprachen in Katar ihre Unterstützung für die Terrororganisation aus. Der UNO-Generalsekretär war auch zu Gast.
Die kürzlich erfolgte Wiederaufnahme Syriens in die Arabische Liga wird von manchen arabischen Staaten auch kritisch gesehen, darunter auch Katar.
Nachdem Berichte über katarische Zahlungen auf Konten der Politikerin Eva Kaili bekannt geworden waren, stellte Griechenland eine Amtshilfeansuchen an die südamerikanische Steueroase.
Jüngste Skandale haben die Strategie des Emirats aufgedeckt, europäische Eliten zu korrumpieren, um seine Unterstützung für Terror und Extremismus zu beschönigen.
Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde lobte Doha für die »beispiellose Unterstützung« während des Fußballturniers, bei dem die palästinensische Flagge immer wieder auf der Weltbühne präsentiert wurde.
Von Jordan Cope. Die Organisation, die hinter der Fußballweltmeisterschaft steht, hat eine lange Geschichte des Hasses auf Juden und den jüdischen Staat vorzuweisen.
Im Rahmen der Fußball-WM unterstützte der Golfstaat das Mullah-Regime dabei, iranische Fußballfans zu diskreditieren und in Haft zu nehmen.
Von Rafael Medoff. Die Klage, die Al Jazeera vor dem Internationalen Strafgerichtshof wegen der versehentlichen Tötung seiner Journalistin Abu Akleh gegen Israel eingereicht hat, könnte den TV-Sender selbst in ein peinliches Licht rücken.
Im Zuge der Fußballweltmeisterschaft in Katar mehren sich Stimmen in arabischen TV-Sendern zur angeblichen Doppelmoral des Westens.
Dass es falsch ist, in Katar eine Fußball-Weltmeisterschaft stattfinden zu lassen, stand schon vor dem Turnier fest. Nun, wo die WM läuft, zeigt sich: Es ist alles noch schlimmer als befürchtet.
Wie kürzlich bekannt geworden ist, sollen Funktionäre der afghanischen Islamisten in die Errichtung der Infrastruktur für die Weltmeisterschaft in Katar involviert gewesen sein.
Die Eröffnung der Fußball-WM in Katar bot eine gute Möglichkeit zu einem Treffen zwischen dem ägyptischen und dem türkischen Präsidenten, das erfolgreich verlaufen sein soll.
Der von Indien gesuchte Prediger Zakir Naik wurde von Katar dazu eingeladen, während der Fußball-Weltmeisterschaft Werbung für den Islam zu machen.
Jüdische Organisationen behaupten, dass Katar sein Versprechen bricht, den Verkauf von koscherem Essen während der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft zu erlauben.
In Katar leben Menschen abweichender sexueller Orientierung oder Identität in ständiger Angst. Die Präventive Sicherheitsabteilung des Landes verfolgt sie mit unerbittlicher Härte.
Der katarische Geschäftsführer der WM verteidigt die Arbeitsbedingungen zur WM-Vorbereitung und meint, die allgemeine Kritik an Katar geschehe aus rassistischer und politischer Motivation heraus.
Ein Bericht über die Arbeitsbedingungen in Katar hält anhaltende Arbeitsrechtsverletzungen fest und fordert die FIFA auf, einen Entschädigungsfonds einzurichten.
Konsularische Dienste für israelische Staatsbürger werden von einem privat geführten internationalen Reisebüro in Doha erbracht werden.
Die Vergabe der Fußballweltmeisterschaft nach Katar war von Anfang an umstritten. Nun zeigt sich immer offener, welch reaktionäres Gedankengut das Golfemirat beherrscht.
In unserem Katar-Dossier beschreiben wir den Aufstieg des Golfstaates zum Global Player und die Säulen seines wirtschaftlichen und politischen Einflusses.
In einem Interview hatte Hamad Al Suwaidi noch die israelischen Fußballfans in Katar willkommen geheißen, einen Tag später erklärte er dann seine Solidarität mit den Palästinensern.
Dabei strahlte der katarische Sender Archivmaterial des geistlichen Führers der Muslimbruderschaft aus, in dem er seine grundsätzliche Unterstützung für Selbstmordattentate verteidigt.
Der Tod von Yusuf al-Qaradawi, dem Vordenker der Muslimbruderschaft, wirft die Frage auf, welche Auswirkungen sein Tod auf die Ideen, Aktivitäten und die Zukunft der Gruppe haben wird.
Im Alter von 96 Jahren verstarb der ägyptische Geistliche, der den Aufbau eines theokratischen Staates propagierte und gegen Israel gerichtete Attentate unterstützte
Die Äußerungen des Emirs von Katar über die Beziehungen seines Landes zur Muslimbruderschaft haben viele Kontroversen und Fragen aufgeworfen.
Im Vorfeld der bald stattfindenden Fußball-Weltmeisterschaft gibt es noch viele organisatorische und rechtliche Fragen zwischen Israel und Katar abzuklären.
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