
Femizide in Algerien: Niemand entschuldigt sich
Monat für Monat werden in Algerien drei bis fünf Morde und Mordversuche an Frauen verübt. Zwei Algerierinnen kämpfen nun um mehr öffentliche Aufmerksamkeit für die oft trostlose Lage der Frauen.
Monat für Monat werden in Algerien drei bis fünf Morde und Mordversuche an Frauen verübt. Zwei Algerierinnen kämpfen nun um mehr öffentliche Aufmerksamkeit für die oft trostlose Lage der Frauen.
Algerien sucht nicht nur außenpolitisch den Schulterschluss mit Ländern wie Katar, Iran und Russland, sondern wird diesen auch kulturell immer ähnlicher.
Die algerische Regierung brach den Weg der Annäherung an Frankreich ab und rief seinen Botschafter zu Konsultationen aus Paris zurück. Die neue diplomatische Krise lässt befürchten, dass die Beziehungen auf den Nullpunkt zurückkehren.
Algeriens zentrale Menschenrechtsorganisation Liga zur Verteidigung der Menschenrechte erfährt im Internet von ihrer Auflösung. Deutschland nimmt es »zur Kenntnis«.
Von Alex Grinberg. Seitdem Europa gezwungen ist, sich andere Partner für die Gasversorgung zu suchen, steht Algerien im Mittelpunkt seines Interesses. Doch diese Zuwendung zu einem engen Verbündeten Russlands kann sich als kontraproduktiv erweisen.
Nach dem Verkauf russischen Militärgeräts an Algerien in Milliardenhöhe verlangen amerikanische Kongressmitglieder Sanktionen gegen das nordafrikanische Land.
Mit seiner Präsenz in Mali und seinen engen Beziehungen zu Algerien versucht Russland, seinen Einfluss in Nord- und Westafrika auf Kosten des Westens auszuweiten.
Eine Replik auf Julia Neumann und ihre Gleichgesinnten, aus denen die Verachtung für die unterdrückten Frauen in muslimischen Ländern spricht.
Durch Russlands Einmarsch in die Ukraine kann Algerien seine Erdgasexporte erhöhen, wegen der verteuerten Getreidepreise aber auch zu den Verlierern der Krise zählen.
Die seit Jahren bestehende Kluft zwischen der palästinensischen Hamas und der Fatah soll mit algerischer Unterstützung mal wieder überwunden werden.
Algeriens Vertreter bei der Organisation für Islamische Zusammenarbeit erklärte, Israel versuche durch Normalisierungsbakommen, den Nahen Osten zu kontrollieren.
Der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune sagte außerdem, sein Land wolle die „palästinensische Sache“ in den Mittelpunkt des Gipfeltreffens der Arabischen Liga stellen.
Die algerischen Sicherheitsbehörden erklärten, sie hätten Anschläge vereitelt, die von einer Separatistengruppe mit ausländischer Hilfe geplant worden seien.
Fethi Nourine wurde vom Internationalen Judoverband bestraft, weil er sich in Tokio zurückgezogen hatte, um nicht gegen den Israeli Tohar Butbul antreten zu müssen.
Von Ariel Ben Solomon. Die im Zuge der Abraham-Abkommen erfolgte US-Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Westsahara hat die schwelende Rivalität der beiden Staaten befeuert.
Als Grund nennt Außenminister Lamamra unter anderem den Marokkobesuch von Israels Außenminister, auf dem Lapid sich feindlich gegenüber Algerien geäußert habe.
Nachdem das Verhältnis bereits wegen der Westsahara schlecht war, verlangte Marokkos Botschafter nun „Selbstbestimmung“ für die Amazigh-Minderheit in Algerien.
Die Parlamentswahlen in Algerien waren von Manipulationsvorwürfen und Wahlboykott überschattet. Gewonnen hat das Militär, das der wahre Machthaber im Land ist.
Algeriens Sicherheitsbehörden gehen erneut gegen Aktivisten des „Hirak“ vor, die für eine Demokratisierung des politischens Systems demonstrieren.
In Algerien werden erneut Polizisten beschuldigt, einen jungen Demonstranten der Demokratiebewegung Hirak auf der Polizeiwache sexuell misshandelt zu haben.
Mit zum Teil gewaltsamen Protesten haben Bürger der algerischen Stadt Ouargla ihre Empörung über das harsche Urteil gegen einen Blogger zum Ausdruck gebracht
Algerische Menschenrechtsgruppen, Journalisten und Rechtsanwälte haben ein Komitee zur Bekämpfung der in Algerien weit verbreiteten Folter von Inhaftierten gegründet.
Die algerische Regierung nutzt das Abflauen der Proteste in der Corona-Krise, um hart gegen unliebsame Oppositionelle und Aktivisten vorzugehen.
Im Jahr 2020 ist es in Algerien zu mindestens 54 Morden an Frauen aufgrund ihres Geschlechts gekommen. Die Dunkelziffer liegt viel höher.
Eine Sprache der Berber-Minderheit soll als eine Landessprache Algeriens anerkannt werden. Islamisten laufen dagegen Sturm.
Zum Ausklang des Ramadan fand in Algerien ein „Live“-Konzert für inhaftierte Anhänger der Protestbewegung „Hirak“ statt.
Im Zuge der Covid-19-Pandemie verschärfen einige arabische Länder die Pressezensur und drohen denen, die angeblich „Fake News“ verbreiten, mit Gefängnis.
In den Ländern Nordafrikas wächst angesichts des weltweiten Gesundheitsnotstands durch das Corona-Virus die Furcht vor Lieferengpässen bei Weizen.
Als sich Corona auszubreiten begann, haben die Aktivisten der Protestbewegung, bekannt als Hirak, ihre Kampagne ins Internet verlegt.
Die algerische Regierung antwortet auf die anhaltenden Demonstrationen mit einer Mischung aus kosmetischen Reformen und Repression – und spielt auf Zeit.
Seit einem Jahr werden Christen in dem nordafrikanischen Land, das lange als liberal gegenüber nichtislamischen Religionen galt, massiv verfolgt.
Vor der Präsidentschaftswahl protestierten Tausende in der algerischen Hauptstadt gegen die politische Elite.
„In Algerien haben rund 1.000 Anwältinnen und Anwälte gegen die Übergangsregierung von Abdelkader Bensalah protestiert. Sie demonstrierten vor einem Gerichtsgebäude im Zentrum der Hauptstadt Algier
„Der algerische Verfassungsrat lässt die für den 4. Juli geplante Präsidentschaftswahl verschieben. Der Termin sei nicht zu halten, teilte das Gremium laut der staatlichen Agentur
„Da die Proteste in Algerien in Bälde zum 14ten Male an einem Freitag stattfinden, die Stadtzentren lähmen und die politische Agenda des Landes nahezu gänzlich
„Als das Bouteflika-Regime zerbrach, stand die Armee wieder im Rampenlicht. Unter dem Druck der Straße drängte [Stabschef] Gaid Salah den Präsidenten dazu, am 2. April
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