
Ägypten intensiviert Beziehungen zu Dschibuti
Der Besuch von Präsident El-Sisi in Dschibuti spiegelt das wachsende Interesse Ägyptens an der strategisch günstig gelegenen Region am Horn von Afrika wider.
Der Besuch von Präsident El-Sisi in Dschibuti spiegelt das wachsende Interesse Ägyptens an der strategisch günstig gelegenen Region am Horn von Afrika wider.
Das groß angelegte Manöver ist Teil einer umfassenden Strategie Chinas, seine militärische Präsenz im Nahen Osten und in Afrika auszubauen.
Das jüngste Treffen zwischen dem ägyptischen Präsidenten und dem syrischen Übergangspräsidenten hat Spekulationen über eine Annäherung Auftrieb gegeben.
Ägypten hat wegen schwerwiegender Sicherheitsbedenken noch keine Kontakte zur neuen syrischen Regierung aufgebaut.
Ägyptens Schritte markieren eine neue Politik am Horn von Afrika. Das Ziel Kairos ist die Isolierung Äthiopiens zum Zweck ägyptischer Interessenssicherung.
Von David Isaac. Der Waffenschmuggel der Hamas durch die Tunnel unterhalb der Grenze des Gazastreifens zum Sinai wurde von korrupten ägyptischen Beamten unterstützt.
Die militärische Kooperation von Ägypten und Somalia droht, die Spannungen mit Äthiopien zu verschärfen.
Die Muslimbruderschaft bietet für die Freilassung ihrer Mitglieder aus den Gefängnissen einen Rückzug aus der ägyptischen Politik an.
Die ägyptische Filmindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen. Staatliche Zensur und Wirtschaftskrise prägen die Branche stärker denn je.
Ägypten steckt in einer multiplen Krise. Internationale Kredite können das Land kurzfristig stabilisieren, für eine nachhaltige Lösung braucht es aber weitreichendere Maßnahmen.
Die ägyptische Regierung fordert Berichten zufolge, dass der Grenzübergang Rafah ausschließlich von Palästinensern verwaltet wird.
Matthis Kattnig sprach mit der ägyptischen Politologin Dalia Ziada über die bemerkenswerten Kooperationen die Ägypten und Israel trotz aller Probleme stets hatten.
Vor dem Hintergrund des Besuchs des türkischen Präsidenten Erdoğan in Ägypten forderten mehrere Medien die Beilegung der fast ein Jahrzehnt andauernden Meinungsverschiedenheiten.
Wegen des starken Rückgangs der Einnahmen aus dem Suezkanal soll Ägypten die Huthis aufgefordert haben, sich bei ihren Angriffen nur auf israelische Schiffe zu fokussieren.
In dem Film »Ein Jahrhundert und sechs Jahre« vereinen sich die Enkel des Muftis von Jerusalem und Adolf Hitlers, um das die antisemitische Werk ihrer Großväter fortzusetzen.
Für Scheich Ahmad al-Tayyeb, der der Al-Azhar-Universität in Kairo vorsteht, ist der Hamas-Terrorüberfall nur eine Reaktion auf die Massaker, die Israel begonnen habe.
Ein ägyptisches Animationsvideo verhöhnt jene Israelis, die Opfer der Hamas wurden, in obszöner Weise und erniedrigt sie in ihrem Leid.
Von Andrew Boston. Die auch als »Vatikan des Islams« bekannte Al-Azhar-Universität in Ägyptens Hauptstadt Kairo ist alles andere als tolerant.
Mit heftigen Worten kritisierte Ibrahim Eissa im ägyptischen Fernsehen die Hamas dafür, der palästinensischen Bevölkerung mit Gleichgültigkeit gegenüberzustehen und sie für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen.
Ägyptische Beamte erklärten, der Grenzübergang Rafah sei am späten Montagabend geschlossen worden, nachdem Explosionen auf der Seite von Gaza die Grenzeinrichtung beschädigt hätten.
In Ägypten stehen Präsidentschaftswahlen an. Im Vorfeld kommt es zu verstärkter Repression und Verhaftungen.
Von Mitchell Bard. Der ägyptische Staatschef Sadat musste aus einer Position der Stärke heraus verhandeln. Dazu musste er den Verlust des Landes im Jahr 1967 überwinden.
Nach mehr als vierzig Jahren diplomatischer Krise zwischen dem Iran und Ägypten versuchen regionale Vermittler, die Standpunkte einander anzunähern und eine Normalisierung der Beziehungen zu erreichen.
Nachdem nicht sein kann, was nicht sein darf, und es im Nahen Osten laut offizieller Lesart keine Homosexualität gibt, soll es der Westen sein, der Homosexualität in der arabischen Welt verbreitet, abgehandelt diesmal anhand einer Netflix-Serie.
Seitdem Äthiopien 2020 seinen Nil-Staudamm in Betrieb genommen hat, ringen die Anrainerstaaten um die Verteilung des Wassers.
Das formelle Oberhaupt der Muslimbruderschaft hat nun im internen Machtkampf klar Position bezogen. Wird damit die tiefe Spaltung beendet?
Seit seinem Regierungsantritt im Jahr 2014 versucht Ägyptens Präsident, die Al-Azhar unter staatliche Kontrolle zu zwingen. Doch die bedeutende theologische Institution widersetzt sich ihm.
Von Daniel Schuster. Im September dieses Jahres wird zum ersten Mal ein österreichischer Zivildienstersatzdiener seinen Sozialdienst beim ägyptischen Erfolgsprojekt Sekem antreten.
In einer sich in Superlativen ergehenden Erklärung fordert die nationalistische Partei Homat Watan den amtierenden Präsidenten Abdel-Fattah el-Sisi auf, sich zur Wiederwahl zu stellen.
Von Shahar Klarmann. Ägypten steht heute vor denselben Herausforderungen wie vor zehn Jahren, als Massenproteste zum Sturz des damaligen Präsidenten Mohamed Mursi führten.
Trotz des Facebook-Posts, in dem die Taten von Ibrahim gefeiert werden, behauptet die BDS-Website, zu »gewaltfreiem Druck auf Israel« aufzurufen.
Aus einem Pentagon-Dokument geht hervor, dass Ägypten die Lieferung geheim halten wollte, um Probleme mit den USA zu vermeiden.
Die Muslimbruderschaft hat einen neuen Generalführer ernannt. Die tiefe Spaltung der Organisation dürfte dadurch nicht überwunden werden.
Der Besuch des türkischen Außenministers in Ägypten markiert einen weiteren Schritt in Richtung Normalisierung, auch wenn noch einige strittige Punkte bestehen.
Während Israels Atomwaffen der Abschreckung seiner Feinde dienen, sollen sie dem Iran dazu verhelfen, seine Hegemonie in der Region durchzusetzen.
Von Eran German. Die anhaltende Stabilität der politischen Ordnung in Ägypten ist eines der wichtigsten nationalen Interessen Israels, weshalb eine intensivere Zusammenarbeit der beiden Länder sehr zu begrüßen wäre.
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