
Sadats Friedensangebot: Hätte der Jom-Kippur-Krieg vermieden werden können?
Von Mitchell Bard. Der ägyptische Staatschef Sadat musste aus einer Position der Stärke heraus verhandeln. Dazu musste er den Verlust des Landes im Jahr 1967 überwinden.
Von Mitchell Bard. Der ägyptische Staatschef Sadat musste aus einer Position der Stärke heraus verhandeln. Dazu musste er den Verlust des Landes im Jahr 1967 überwinden.
Nach mehr als vierzig Jahren diplomatischer Krise zwischen dem Iran und Ägypten versuchen regionale Vermittler, die Standpunkte einander anzunähern und eine Normalisierung der Beziehungen zu erreichen.
Nachdem nicht sein kann, was nicht sein darf, und es im Nahen Osten laut offizieller Lesart keine Homosexualität gibt, soll es der Westen sein, der Homosexualität in der arabischen Welt verbreitet, abgehandelt diesmal anhand einer Netflix-Serie.
Seitdem Äthiopien 2020 seinen Nil-Staudamm in Betrieb genommen hat, ringen die Anrainerstaaten um die Verteilung des Wassers.
Das formelle Oberhaupt der Muslimbruderschaft hat nun im internen Machtkampf klar Position bezogen. Wird damit die tiefe Spaltung beendet?
Seit seinem Regierungsantritt im Jahr 2014 versucht Ägyptens Präsident, die Al-Azhar unter staatliche Kontrolle zu zwingen. Doch die bedeutende theologische Institution widersetzt sich ihm.
Von Daniel Schuster. Im September dieses Jahres wird zum ersten Mal ein österreichischer Zivildienstersatzdiener seinen Sozialdienst beim ägyptischen Erfolgsprojekt Sekem antreten.
In einer sich in Superlativen ergehenden Erklärung fordert die nationalistische Partei Homat Watan den amtierenden Präsidenten Abdel-Fattah el-Sisi auf, sich zur Wiederwahl zu stellen.
Von Shahar Klarmann. Ägypten steht heute vor denselben Herausforderungen wie vor zehn Jahren, als Massenproteste zum Sturz des damaligen Präsidenten Mohamed Mursi führten.
Trotz des Facebook-Posts, in dem die Taten von Ibrahim gefeiert werden, behauptet die BDS-Website, zu »gewaltfreiem Druck auf Israel« aufzurufen.
Aus einem Pentagon-Dokument geht hervor, dass Ägypten die Lieferung geheim halten wollte, um Probleme mit den USA zu vermeiden.
Die Muslimbruderschaft hat einen neuen Generalführer ernannt. Die tiefe Spaltung der Organisation dürfte dadurch nicht überwunden werden.
Der Besuch des türkischen Außenministers in Ägypten markiert einen weiteren Schritt in Richtung Normalisierung, auch wenn noch einige strittige Punkte bestehen.
Während Israels Atomwaffen der Abschreckung seiner Feinde dienen, sollen sie dem Iran dazu verhelfen, seine Hegemonie in der Region durchzusetzen.
Von Eran German. Die anhaltende Stabilität der politischen Ordnung in Ägypten ist eines der wichtigsten nationalen Interessen Israels, weshalb eine intensivere Zusammenarbeit der beiden Länder sehr zu begrüßen wäre.
Während 1918 noch um die 80.000 Juden in Ägypten gelebt hatten, waren es nach einem Jahrhundert Diskriminierung und Vertreibung im Jahr 2016 noch 13.
Der jüngste Bericht spricht von einer »demografischen Dividende«, durch die Ägypten erhebliche wirtschaftliche Vorteile erzielen könnte.
Abseits eher skurril anmutender Vorschläge von Ratenzahlungen für Bücher hat die ägyptische Bevölkerung sehr viel größere Sorgen: Eine rapid fallende Landeswährung und die damit einhergehende Teuerung in allen Lebensbereichen.
Zu den Werken, die auf der staatlich organisierten Veranstaltung verkauft wurden, gehören neben Mein Kampf und die Protokolle der Weisen von Zion antisemitische Neuerscheinungen über die Geschichte des Zionismus.
Die Dezember-Inflationsrate übersteigt zwanzig Prozent und setzt die angeschlagene Regierung unter Druck.
Die Armut bringt Tausende in die Hände von Menschenschmugglern, die im Mittelmeer ein tödliches Geschäft betreiben.
Von Hany Ghoraba. Der Tod des amtierenden Generalführers der Muslimbruderschaft hat einen internen Machtkampf ausgelöst. Jetzt steigt eine jüngere, aber auch radikalere Generation auf.
Im Rahmen der internationalen Umweltschutzkonferenz schließt Israel regionale Abkommen mit Ländern, mit denen es offiziell noch im Krieg ist bzw. keine diplomatischen Beziehungen unterhält.
Teilnehmer berichten, dass sie Menschenrechtsgruppen und andere während der Klimagespräche benötigte Websites nicht besuchen können.
Von Yaakov Lappin. Ägypten ist intensiv dabei, die Lebenssituation der Bevölkerung in Gaza zu verbessern. Diese wirtschaftliche Entwicklung soll auch den Einfluss der Hamas schwächen.
Seit Präsident Abdel Fatah Al-Sisi im Jahr 2013 an die Macht kam, jagt ein Mega-Bauprojekt das nächste. Kritiker bemängeln, dass es sich dabei um Luxusprojekte handle und das Geld an anderer Stelle besser investiert wäre.
Der Einfluss der Armee ist in Ägypten tief verwurzelt, und unter Präsident Abd al-Fattah Al-Sisi konnte sie ihre Vormachtstellung in der Wirtschaft weiter ausbauen.
Anstatt für die Opfer einzutreten und die Täter zu verurteilen, fordert ein ägyptischer geistlicher Führer Frauen auf, einen Hidschab zu tragen, um von Männern nicht umgebracht zu werden.
Für Moataz Bellah Abdel-Fattah ist nicht Israel das Problem, sondern der Iran, der unberechenbar sei, irrational handle und sich an keine Übereinkommen halte.
Ibrahim Eissa äußert scharfe Kritik an jenen westlichen Journalisten und Politikern, die aus Angst, als islamophob zu gelten, die extremistische Muslimbruderschaft verteidigen und als Repräsentanten des Islam anerkennen.
Bei einem Besuch des saudischen Kronprinzen in Ägypten standen umfassende wirtschaftliche Agenden der beiden Länder auf dem Programm.
Von Muhannad Talbi. Ägypten Premierminister spricht von der schlimmsten Wirtschaftskrise seit fast 100 Jahren, die vor allem jene Länder besonders treffe, die von Getreideimporten abhängig sind.
Der Siemens-Konzern wird in Ägypten ein über 2.000 Kilometer langes Hochgeschwindigkeitssystem errichten, das den Norden des Landes mit dem Süden verbinden soll.
In den letzten Monaten hat die Terrororganisation Islamischer Staat verstärkt versucht, wieder in den Vordergrund zu treten, indem sie vermehrt Anschläge verübten und ihre Anhänger zu Attentaten in Europa aufrief.
Von Martin Sherman. Der schwelende Konflikt zwischen Ägypten und Äthiopien über den Bau eines massiven Staudamms könnte auch für Israel schwerwiegende Folgen haben.
Im Laufe der letzten Wochen kam es nicht nur auf der Sinai-Halbinsel zu vermehrten Angriffen durch Anhänger des Islamischen Staates.
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