Iran intensiviert Waffenschmuggel nach und durch Jordanien
Von Yaakov Lappin. Der Waffenhandel ist seit Januar besonders problematisch geworden, da der Iran versucht, die haschemitische Monarchie zu untergraben, warnen Beobachter.
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Von Yaakov Lappin. Der Waffenhandel ist seit Januar besonders problematisch geworden, da der Iran versucht, die haschemitische Monarchie zu untergraben, warnen Beobachter.
Der politische Arm der Muslimbruderschaft fordert die Aufhebung der Beziehungen des Königreichs zu Israel und eine Überarbeitung des jordanischen Wahlsystems.
Im Vorfeld des erwarteten iranischen Angriffs auf Israel gibt Amman bekannt, jegliche Verletzung seines Luftraums als Angriff auf Jordanien anzusehen und demgemäß zu reagieren.
Angesichts der anhaltenden Spannungen in der Region hat die NATO in einem im Nahen Osten bisher einmaligen Schritt ein Verbindungsbüro in Jordanien eingerichtet.
Inmitten der Unruhen im Nahen Osten flog ein vom Iran unterstützter Versuch auf, Waffen an eine mit der Muslimbruderschaft in Verbindung stehende jordanische Gruppe zu liefern.
Von Joshua Marks. Die Waffen waren für den örtlichen Zweig der Muslimbruderschaft bestimmt, um Sabotageakte auszuführen und das jordanische Königreich zu destabilisieren.
Die jordanische Beteiligung an der Abwehr des iranischen Angriffs auf Israel hat auch die Krise zwischen Amman und Teheran offenbar werden lassen, die sich hinter den Kulissen abspielt.
Die in Katar lebende Hamas-Führung versucht seit Beginn des Gaza-Kriegs, die jordanische Bevölkerung gegen ihre Regierung aufzuhetzen.
Im »schwarzen September« gingen jordanische Streitkräfte ab September 1970 gegen palästinensische Terrorgruppen vor.
Der Anschlag pro-iranischer Gruppen auf einen US-Stützpunkt in Jordanien kostete drei amerikanischen Soldaten das Leben und könnte zu einer Eskalation der Spannungen führen.
In der jordanischen Stadt Al-Mazar al-Janubi benannte ein Restaurantbesitzer sein Schawarma-Lokal nach dem Tag des Terrorüberfalls der Hamas auf Israel.
Jordanien hat in Syrien Militärschläge gegen Ziele der vom Iran unterstützten Milizen, darunter die libanesische Hisbollah, durchgeführt, was Fragen zu den Gründen für diesen Schritt aufwirft.
Nach mehreren Treffen jordanischer und syrischer Beamten zur Eindämmung des illegalen Drogenhandels, ist Jordanien mit den Ergebnissen nach wie vor unzufrieden.
Jordanien kritisiert zwar Israels Vorgehen gegen die Hamas in Gaza, versucht jedoch gleichzeitig, die Beziehungen zum jüdischen Staat nicht zu gefährden.
Die Aufnahme von Flüchtlingen sei eine rote Linie für Jordanien und Ägypten, stellte der jordanische König Abdullah II. fest.
Trotz der offiziellen Aufhebung der Anti-Homosexuellen-Gesetze entführen, schikanieren und outen jordanische Sicherheitsdienste LGBTQ-Menschen, um die Gemeinschaft unter Druck zu setzen.
Gläubigen israelischen Touristen wurde zum wiederholten Mal die Einreise nach Jordanien verweigert, weil sie Tefillin, Gebetsschals oder heilige Bücher mit sich führten.
Für den sich seit 2011 auf dem Vormarsch befindlichen Iran und seine selbsternannte »Achse des Widerstands« könnte Jordanien das nächste Ziel sein.
Der Fall eines jordanischen Abgeordneten, der in großem Ausmaß Waffen ins Westjordanland schmuggelte, wirft einige Fragen über die Bekämpfung dieser Transfers auf.
Von Alan Baker und Lenny Ben-David. Jordanische Beamte haben sich an der Aufwiegelung beteiligt und unter anderem die Lüge verbreitet, Israel wolle die Al-Aqsa-Moschee zerstören.
Das erst kürzlich geschlossene Abkommen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran bringt eine befürchtete Dynamik in den Nahen Osten.
Ein jordanischer Abgeordneter wurde von israelischen Sicherheitskräften bei dem Versuch, Waffen über die Grenze zu transportieren, in Haft genommen.
Bei ihrem jüngsten Treffen vereinbarten der israelische Premierminister und der jordanische König, das geplante Großprojekt »Wasser für Energie« zu beschleunigen.
Von Sarah N. Stern. Eigentlich sollte der jordanische König an einer friedlichen Beziehung zu Israel interessiert sein, doch seine eigene fragile Stellung zwingt ihn zum genauen Gegenteil.
Von Clifford D. May. Bis jetzt ist Jordanien den Abraham-Abkommen nicht beigetreten. König Abdullah II. muss sich zu einer neuen pragmatischen Politik gegenüber Israel erst durchringen
Laut Bassam al-Omoush baut der Iran nicht nur Schläferzellen in anderen Staaten auf, sondern versuche auch, wie in anderen Ländern der Region, Milizen in Jordanien zu gründen.
Nach Meinung des Parlamentssprechers lehnen die meisten Jordanier die Existenz Israels ab und seien nur wegen der UNO-Resolutionen für eine Zweistaatenlösung.
Wieder einmal wird mit dem fadenscheinigen Argument, die Sicherheit nicht gewährleisten zu können, einem israelischen Sportlerteam die Einreise in ein anderes Land verweigert.
Egal, ob iranische Funktionäre als Moderate oder als Hardliner auftreten, sie hätten ein gemeinsames Ziel: den Export ihrer Systems der »Herrschaft der Rechtsgelehrten«.
Die antiisraelische Kritik behauptet oft, der jüdische Staat sei auf dem Großteil des historischen Palästina gegründet worden. Dabei wird ignoriert, dass drei Viertel des Mandatsgebiets bereits 1922 zu Jordanien wurden.
Durch den Wegfall der coronabedingten Ein- und Ausreisebeschränkungen können Jordanier wieder ungehindert ihrer Arbeit in Eilat nachgehen.
Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden verschiedene Abkommen zur Wassernutzung zwischen Jordanien und Syrien abgeschlossen, wobei Syrien immer wieder gegen die Vereinbarungen verstößt.
Vor dem für Mitte Juli geplanten Besuch des US-Präsidenten im Nahen Osten wird über die Bildung eines Militärbündnisses in der Region nach dem Vorbild der NATO diskutiert.
Von David Weinberg. Jordanien scheint entschlossen, die Friedensvereinbarungen zwischen Israel und den arabischen Staaten zu torpedieren und wünscht sich dabei die Hilfe der USA.
Auch wenn der Westen Nuklearwaffen gegen muslimische Staaten einsetzte, würde er nie den Islam bezwingen, der es sich leisten könne Millionen Menschen zu opfern.
Nach neuerlichen Auseinandersetzungen stellte der jordanische König seinen Halbbruder Hamsa wie schon vor einem Jahr erneut unter Hausarrest.
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