
Die Demonstranten im Iran brauchen maximale Unterstützung
Von Jonathan Harounoff und Bijan Ahmadi. Starke internationale Unterstützung der regimekritischen Demonstranten kann den Weg für einen Übergang des Iran zur Demokratie ebnen.
Von Jonathan Harounoff und Bijan Ahmadi. Starke internationale Unterstützung der regimekritischen Demonstranten kann den Weg für einen Übergang des Iran zur Demokratie ebnen.
Der Österreichische Auslandsdienst unterzeichnete eine Kooperationsvereinbarung mit der Jewish Agency for Israel und unterstützt deren Arbeit.
Von der Eröffnungssitzung des neuen Parlaments waren unabhängige und ausländische Medienvertreter ausgeschlossen, um mögliche Unruhen zu verhindern, wie es offiziell heißt.
Die heute um Freiheit kämpfenden Frauen im Iran schließen an die Parole an, die Iranerinnen schon am 8. März 1979 riefen: »Die Freiheit ist weder östlich noch westlich, sondern universell!«
Von Resa Memarnia. Das Regime in Teheran fürchtet angesichts der Massenproteste im Iran um seine Existenz und versucht, Zwietracht in der Opposition zu säen.
Nach wie vor ist unklar, von wem die mit durch Giftgas durchgeführten landesweiten Vergiftungsattacken auf Mädchenschulen ausgehen.
Noch vor einigen Jahren schien es, als wäre Tunesien auf dem richtigen Weg und würde sich in die erste Demokratie im Magreb verwandeln. Damit scheint nun Schluss zu sein.
In Bagdad fanden zu Beginn der Woche Demonstrationen gegen Änderungen des Gesetzes für die Parlaments- und Provinzwahlen statt, die eine Rückkehr zu einem Wahlsystem zugunsten der großen Parteien bedeuten würden.
Im Iran herrscht insofern eine revolutionäre Situation, als die Mehrheit der Bevölkerung ein Ende des Regimes möchte. Das ist aber noch nicht am Ende.
Die algerische Regierung brach den Weg der Annäherung an Frankreich ab und rief seinen Botschafter zu Konsultationen aus Paris zurück. Die neue diplomatische Krise lässt befürchten, dass die Beziehungen auf den Nullpunkt zurückkehren.
In den vergangenen Tagen rollt eine Verhaftungswelle durch Tunesien, von der Oppositionelle und Journalisten betroffen sind, die dem Präsidenten nicht genehm sind.
Algeriens zentrale Menschenrechtsorganisation Liga zur Verteidigung der Menschenrechte erfährt im Internet von ihrer Auflösung. Deutschland nimmt es »zur Kenntnis«.
Ein neuer Bericht einer Menschenrechtsgruppe hat bisherige Vermutungen bestätigt, wonach die Sicherheitskräfte der Islamischen Republik systematisch die Augen von Demonstranten in Beschuss nahmen.
Das Mullah-Regime verfolgt eine Teile-und-herrsche-Politik, indem es iranischen Bürgern, die im Zuge der Demonstrationen der letzten Monate inhaftiert wurden, ihre Strafe erlässt.
Fast drei Viertel der Iraner sind der Meinung, die westlichen Länder sollten die regimekritischen Proteste unterstützen, indem sie Teheran ernsthaft unter Druck setzen.
Der iranische oberste sunnitische Führer spricht aus, was sich die Bevölkerung wünscht: ein Leben in Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit.
Offizielle Daten zeigen einen Anstieg um etwa 5.000 Todesfälle im iranischen Monat Aban, der mit jenem Zeitraum zusammenfiel, im dem das Regime sein Vorgehen gegen die landesweiten Proteste verschärfte.
Von Tabby Refale. Geht es um den Iran, stellt sich nicht mehr die Frage, ob das Teheraner Regime gestürzt wird, sondern nur noch, wann es endlich soweit sein wird.
Vergangenen Herbst wurde Faezeh Hashemi wegen »Anstiftung zum Aufruhr« in Teheran verhaftet, nun erfolgte das drakonische Urteil.
Die Bevölkerung der kurdisch-iranischen Stadt wehrt sich seit Monaten gegen die repressive Vorgehensweise des autoritären Regimes – mit Erfolg.
Die seit dem gewaltsamen Tod von Mahsa Amini ausgebrochene Unzufriedenheit der iranischen Bevölkerung führen inzwischen zu Konflikten innerhalb der Führungsriege.
Frauen werden dazu verleitet, in den Oman zu gehen, um dort zu arbeiten, doch tatsächlich sind sie Gefangene und der Gnade missbräuchlicher Arbeitgeber ausgeliefert.
Die Schergen des Mullah-Regimes setzen bei ihren Verhören und Verhaftungen gezielt sexuelle Gewalt ein, um Demonstrantinnen zu demütigen und erzwungene Geständnisse zu erpressen.
Einem neuen Bericht über die Menschenrechtslage im Iran zufolge wird sich die Zahl der Hinrichtungen im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um über 88 Prozent erhöhen.
Während das iranische Regime mit blutiger Gewalt gegen seine eigene Bevölkerung vorgeht, erklären US-Beamte, die Nukleargespräche mit Teheran gingen weiter.
Bericht aus der iranisch-kurdischen Stadt Javanrud, geschrieben von einem Bürger der Stadt, der natürlich anonym bleiben will. (Übersetzt und bearbeitet von Thomas von der Osten-Sacken.)
Während viele Geistliche das Regime in seinem harten Vorgehen gegen die Proteste unterstützen, kritisierte ein hochrangiger Kleriker die politische Instrumentalisierung der Justiz.
Von Ioannis E. Kotoulas. Angesichts der beispiellosen Umwälzungen hat das Regime beschlossen, auch die kurdische Minderheit im Iran ins Visier zu nehmen.
Die Entscheidung der UN-Kommission gilt als wichtiges Zeichen für die Unterstützung der weiblichen iranischen Bevölkerung, auch wenn sie nicht einstimmig ausgefallen ist.
Im Rahmen der Fußball-WM unterstützte der Golfstaat das Mullah-Regime dabei, iranische Fußballfans zu diskreditieren und in Haft zu nehmen.
Außer der Ermordung von Demonstranten hat das das herrschende Regime der unzufriedenen Bevölkerung nichts entgegenzusetzen.
Ein kurdischer Abgeordneter schildert in einer Parlamentsrede, wie sein Protest gegen die Maßnahmen des Regimes abgeschmettert wurde.
Mehr als tausend Studenten wurden offenbar in der Nacht vor ihrer geplanten Teilnahme an den diese Woche im ganzen Land stattfindenden Massenprotesten gegen das Regime vergiftet.
Mena-Watch-Autor Thomas von der Osten-Sacken dokumentiert erneut anonymisierte Berichte aus der Islamischen Republik, die ihm iranische Bekannte haben zukommen lassen.
Von Joseph Frager. Die USA und der Westen sollten die beste Gelegenheit für einen Regimewechsel seit der Islamischen Revolution von 1979 nutzen.
Die Nichte des Obersten iranischen Führers Ajatollah Ali Khamenei kritisierte vergangene Woche zum wiederholten Mal die Herrschaft ihres Onkels.
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