
Huthis im Jemen: Werden weiterhin Raketen und Drohnen auf Israel abschießen
Nach einem jemenitischen Militärexperten werden die Huthi-Milizen neben israelischen auch amerikanische Ziele wie die US-Marine im Roten Meer ins Visier nehmen.
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Nach einem jemenitischen Militärexperten werden die Huthi-Milizen neben israelischen auch amerikanische Ziele wie die US-Marine im Roten Meer ins Visier nehmen.
Die Huthis sind mit den arabischen Regimen, die nicht für den Krieg gegen Israel mobilisiert haben, höchst unzufrieden, weshalb sie nachdrücklich zur Unterstützung aufgerufen werden.
Von Yaakov Lappin. Angesichts von Teherans Unterstützung der jemenitischen Miliz könnte das Rote Meer zu einem weiteren Konfliktgebiet in Irans Schattenkrieg gegen Israel werden.
In den vergangenen zehn Tagen starteten die vom Iran unterstützen Huthi-Milizen im Jemen mindestens der Angriffe mit Raketen und Drohnen in Richtung Israel.
Sollte Amerika die roten Linien überschreiten, so der Huthi-Führer, würde sich seine Miliz mit Raketen und Drohnen in den Kampf gegen Israel einschalten.
Seit ihrer Eroberung der jemenitischen Hauptstadt gehen die Huthi-Milizen brutal gegen die religiöse Minderheit der Bahai vor, deren Anhänger unterdrückt und verfolgt werden.
Trotz der Wiederannäherung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran misstrauen die USA der Islamischen Republik bezüglich ihrer Aktivitäten im Jemen.
Dass Saudi-Arabien zum ersten Mal mit den Huthis verhandelt, ist ein gutes Zeichen. Frieden im Jemen ist damit aber noch lange nicht erreicht.
Saudi-arabische Verhandler reisen in den kommenden Tagen in den Jemen, um mit den Huthis einen Waffenstillstand zu verhandeln.
Mit der Flucht der Juden aus dem Jemen ging eine der ältesten jüdischen Gemeinden der Welt zu Ende.
Kurz nach Abschluss einer Vereinbarung zwischen Teheran und Riad zur Wiederaufnahme ihrer Beziehungen gefährdet der iranische Stellvertreter im Jemen die Fortschritte.
Zurzeit gibt es intensive internationale Bemühungen im Nahen Osten, den Friedensprozess im Jemen voranzutreiben, aber der seit acht Jahren wütende Krieg ist noch lange nicht zu Ende.
Der Krieg im Jemen dauert bereits acht Jahre und kostete 380.000 Menschenleben. 2023 ist mit weiterer Gewalt und einer anhaltenden humanitären Katastrophe zu rechnen.
Der mühsam ausgehandelte Waffenstillstand hielt nur sechs Monate an, und eine Verlängerung ist durch die Verhärtung der Fronten nicht in Sicht.
Der jahrelange Krieg im Jemen kommt in der westlichen Aufmerksamkeit nicht mehr vor, obwohl die Bevölkerung im größten Elend lebt und ein Ende nicht abzusehen ist.
Erster Fund dieser Art in dem seit Jahren andauernden Krieg im Jemen, in dem vor Kurzem der Waffenstillstand auslief.
Die Waffenruhe hielt nur ein halbes Jahr lang an. Nun läuft die Vereinbarung ohne Prolongierung aus. Wie es weitergehen wird, ist momentan nicht vorauszusehen.
Der jüngste Terroranschlag in der Provinz Abyan ist ein Beweis dafür, dass islamistische Terrorgruppen weiterhin die Region bedrohen.
Von Dmitriy Shapiro. Bei mehreren Treffen in Washington forderte eine Gruppe jemenitischer Frauenrechtlerinnen , die Huthis wieder auf die Liste der ausländischen Terrororganisationen zu setzen.
Die jemenitischen Huthi-Milizen sind für ihren extremen Judenhass bekannt und führen ihn bis auf den Propheten Mohammed zurück.
Der Konflikt mit den Juden sei ein existenzieller Kampf der Zivilisationen, bei dem es nicht um Grenzen gehe, sondern um die Ausrottung des jüdischen Volks.
Immer wieder interpretieren Antisemiten die israelische Nationalfahne als Symbol der Eroberung. Tatsächlich ist sie einem jüdischen Gebetsschal nachempfunden.
Der ehemalige hochrangige Armeeangehörige fiel früher durch antisemitische Verschwörungstheorien auf. Nun prophezeit er Israel, von den Huthis angegriffen zu werden.
Von Martina Paul. Nach der kürzlich vereinbarten Waffenruhe zwischen der Militärkoalition und den Huthi-Rebellen hat nun der jemenitische Präsident seine politische Macht an einen neu gegründeten Führungsrat abgegeben.
Im jemenitischen Fernsehen stößt ein Huthi-General wüste Drohungen gegen die Golfstaaten aus und droht mit Raketenangriffen.
Nachdem der türkische Präsident seinen israelischen Amtskollegen zu einem Staatsbesuch empfangen hatte, folgte eine Hasstirade eines jemenitischen Huthi-Predigers.
Es vergeht kein Tag, ohne dass radikale Islamisten den Ukraine-Krieg für bösartigen Antisemitismus missbrauchen.
Das jemenitische Fernsehen der Huthis verbreitete (wieder einmal) altbekannte Verschwörungstheorien und antisemitische Vorurteile.
Um von den Weltmächten ernst genommen zu werden, müssten die Huthis eine Militärmacht werden. Dies sei Allahs Befehl, wie der Mufti der Huthis in einer Predigt erklärte.
In den Moscheen der von den Huthis besetzten jemenitischen Gebieten werden Kriegs- und Untergangsfantasien verbreitet, die sich gegen die USA, aber auch gegen Europa wenden.
Im Jemen kommen iranische Waffen und Taktiken zum Einsatz, welche die Hisbollah zuhause nicht testen kann.
US-Präsident Joe Biden wollte sich in der Jemen-Politik von seinem Vorgänger absetzen. Die Huthis haben das als Zeichen von Schwäche verstanden.
Das iranische Fernsehen gab dem libanesischen Politanalysten Naji Safa die Gelegenheit, wüste Kriegsdrohungen gegenüber Israel auszusprechen.
Unmittelbar nach den Drohnenangriffen der Huthis auf die Vereinigten Arabischen Emirate hat Saudi-Arabien im Jemen massiv zurückgeschlagen.
In einem Interview schilderte Samira Abdullah Al-Houry die Zustände, die sie in einem Gefängnis der mit dem Iran verbündeten Houthi-Milizen erfahren musste.
Die Nahrungsmitelknappheit im Jemen hat sich derart verschärft, dass Eltern überlegen müssen, welches Kind sie ernähren und welches sie verhungern lassen.
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