
Seit 2014 über 120.000 Jesiden aus dem Irak ausgewandert
Unzählige Jesiden begeben sich täglich aus Armut und Verzweiflung in die Hände von Menschenschmugglern, in der Hoffnung, den endlosen Krisen des Irak zu entkommen.
Unzählige Jesiden begeben sich täglich aus Armut und Verzweiflung in die Hände von Menschenschmugglern, in der Hoffnung, den endlosen Krisen des Irak zu entkommen.
Von Benny Morris. Zu keinem Zeitpunkt wurde die Denkfigur eines Bevölkerungstransfers zur politischen Richtlinie der Zionisten, sondern blieb stets ein unsystematischer, rudimentärer Wunsch.
Die Rückkehr Syriens in die Arabische Liga wirft nicht nur viele Fragen auf, sondern ist auch mit etlichen Bedingungen verknüpft, die Assad wohl kaum erfüllen wird.
Vor allem die türkische Opposition gegen Erdogan wirbt mit dem Versprechen, Millionen syrische Flüchtlinge nach Hause schicken zu wollen.
Von den einstmals 864.000 Juden in den arabischen Ländern und den 150.000 im Iran leben nach der »jüdischen Nakba« heute insgesamt zirka 16.500 in diesen Staaten.
Von Mohammed Altlooli. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Asylbewerber, die vor der Hamas aus dem Gazastreifen nach Europa flüchten, stark gestiegen.
Das verheerende Erdbeben hat besonders jene Provinzen betroffen, in die fast zwei Millionen Syrer vor dem Krieg im eigenen Land geflüchtet sind.
Das ist der erste einer Reihe von Artikeln, die sich mit dem schweren Schicksal der jüdischen Flüchtlinge aus arabischen Staaten und der Ignoranz ihnen gegenüber beschäftigt.
Neuerdings ist von einer anstehenden großen Annäherung oder gar Versöhnung zwischen den Regierungen in Ankara und Damaskus die Rede.
Dass Geld nicht automatisch Probleme löst, wenn Strukturen völlig dysfunktional sind, ist allgemein bekannt, aber wer mag schon Kritik üben, wenn das Manna nur so vom Himmel fällt.
Die Armut bringt Tausende in die Hände von Menschenschmugglern, die im Mittelmeer ein tödliches Geschäft betreiben.
Während die Lage in den Flüchtlingslagern immer schlimmer wird, versucht Russland auf einen Ausgleich zwischen der Türkei und Syrien hinzuarbeiten mit dem Ziel, die USA aus dem Norden des Landes zu verdrängen.
Nach Angaben der Jewish Agency wanderten im vergangenen Jahr rund 70.000 Menschen nach Israel aus, vor allem aus ehemals sowjetischen Ländern.
Laut einer Erklärung des Präsidiums für Migrationsmanagement im Innenministerium ist die Türkei stolz darauf, bei Abschiebungen erfolgreicher zu sein als der europäische Durchschnitt.
Ein Bericht über die Arbeitsbedingungen in Katar hält anhaltende Arbeitsrechtsverletzungen fest und fordert die FIFA auf, einen Entschädigungsfonds einzurichten.
Ein Gespräch über Migration und Integration: Was Österreich vom Einwanderungsland USA lernen könnte und was es für ein erfolgreichere Integration bräuchte.
Unter Verletzung des Völkerrechts haben die türkischen Behörden Hunderte von syrischen Vertriebenen zur Rückkehr nach Nordsyrien gezwungen.
Noch vor den kommenden Präsidentschaftswahlen möchte der türkische Präsident einen großen Teil der vom Bürgerkrieg Vertriebenen nach Syrien zurückschicken.
Wegen der Angriffe der iranischen Revolutionsgarden auf kurdische Oppositionsgruppen mussten Hunderte Familien aus einem irakisch-kurdischen Flüchtlingslager fliehen.
Das syrische Regime hat zwölf Millionen Sunniten vertrieben, um die demographische Zusammensetzung des Landes zugunsten der Schiiten zu verändern.
Jüngst deutet einige auf eine Annäherung zwischen der Türkei und Syrien, mit der die seit mehr als einem Jahrzehnt bestehende Feindschaft beendet werden könnte.
Nachdem sich die politische als auch wirtschaftliche Lage in Tunesien weiterhin verschärft, verlassen immer mehr Menschen ihr Heimatland.
Die Türkei forciert seit einiger Zeit die Abschiebung der über drei Millionen Syrer, die vor dem Krieg im eigenen Land ins Nachbarland geflohen sind. Jetzt geht die Angst unter den verbliebenen Flüchtlingen um.
Der Machtkampf in Libyen eskaliert. Ein offener Bürgerkrieg im wichtigsten Transitland für Migranten aus Afrika könnte für Europa schwerwiegende Folgen haben.
Von Jan Vahlenkamp. Der politische Status quo hat Ernüchterung ausgelöst und die Bevölkerung mit nur geringer Hoffnung auf wirtschaftliche und politische Reformen zurückgelassen.
In letzter Minute hat der UN-Sicherheitsrat dem russischen Vorschlag, den Grenzübergang zu Syrien für ein weiteres halbes Jahr offen zu halten, zugestimmt.
Wie zu befürchten war, scheiterte im UN-Sicherheitsrat die Mandatsverlängerung für die Aufrechterhaltung des Hilfskorridors zu den syrischen Flüchtlingslagern am Veto Russlands.
Als Reaktion auf die israelische Unterstützung der Ukraine reagiert Wladimir Putin in gewohnter Härte und verbietet der Jewish Agency ihre Arbeit in Russland.
Laut UN sind im Jahr 2021 14.000 Flüchtlinge an der Einreise nach Griechenland gewaltsam gehindert und zurück in die Türkei gedrängt worden.
Wie die UNO mitteilte, hat der russische Überfall auf die Ukraine die Zahl der weltweit vertriebenen Menschen zum ersten Mal auf über hundert Millionen ansteigen lassen.
Erdogan bestreitet zwar die Absicht, syrische Flüchtlinge abschieben zu wollen, lässt aber gleichzeitig Tausende Häuser für »freiwillige Rückkehrer« in Syrien errichten.
Momentan leben in der Türkei 3,7 Mio. Syrien-Flüchtlinge. Mit einem groß angelegten Bauprojekt soll bald eine Mio. wieder in ihrem Heimatland angesiedelt werden.
Auch die Hamas versucht sich darin, den ukrainischen Widerstand gegen den russischen Angriff mit dem palästinensischen Terror gegen Israel gleichzusetzen.
Seit der Machtübernahme der Taliban verlassen Abertausende Menschen Afghanistan. Im Iran werden sie nicht mit Hilfe empfangen, umso mehr aber mit Gewalt.
Israels Blick richtet sich vor allem auf die prekäre Situation der ukrainischen Juden. Parallel stellt man sich auf eine Masseneinwanderung aus Russland ein.
Von Amed Sherwan. »Es sind dieses Mal echte Flüchtlinge«, schrieb die NZZ kürzlich unter Bezug auf die Ukraine und löste damit die Frage aus, was denn nun »falsche Flüchtlinge« seien.
ThespisMedia™
information • publishing • theater • events • arts • exhibitions
© Thespis GmbH
Impressum | Datenschutzrichtlinie | Nutzungsbedingungen