»Refugees Lives Matter«, es sei denn, sie sind Palästinenser
Von Yonatan Grün. Das Schweigen diverser NGOs und der internationalen Gemeinschaft zur Frage, weshalb Ägypten sich weigert, palästinensische Flüchtling aufzunehmen, ist beredt.
Von Yonatan Grün. Das Schweigen diverser NGOs und der internationalen Gemeinschaft zur Frage, weshalb Ägypten sich weigert, palästinensische Flüchtling aufzunehmen, ist beredt.
Von Lyn Julius. Trotz fast einer Million jüdischer Flüchtlinge aus arabischen Ländern ist die UNO nach wie vor nur auf die Nachkommen der arabischen Flüchtlinge fixiert.
Thomas Eppinger sprach mit der aus Bagdad vertriebenen Janet Dallal über die Verfolgung der Juden im Irak, ihre Flucht und ihre Erfahrungen in Israel. Dies ist Janets Erzählung.
Den Kindern der Jesidinnen, die von Kämpfern des Islamischen Staates vergewaltigt und geschwängert wurden, droht ein Schicksal in den Lagern und Waisenhäusern der Region.
Während sich internationale Gemeinschaft – zu Recht – um das Schicksal der vor den Kriegshandlungen in Gaza geflüchteten Palästinenser sorgt, nimmt sie die durch das Hamas-Massaker vertriebenen Israelis nicht einmal zur Kenntnis
Der Vortrag von Susanne Schröter bei der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Berlin umfasst aktuelle Probleme des Nahen Ostens, der Migrationsgesellschaft und den Umgang mit diesen Bedrohungen in Politik und Gesellschaft.
Während es nach wie vor an einem Konzept im Umgang mit den in Europa gestrandeten Flüchtlingen aus Nahost mangelt, wird die Abschiebung nach Syrien gefordert.
Tausende von Jesidinnen und Jesiden in Deutschland sind von der Abschiebung in den Irak bedroht.
Von Raphael BenLevi. Warum sollte für den Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen nicht gelten, was für alle anderen Konflikte weltweit gilt?
Während zahlreiche Organisationen der Vereinten Nationen an der Unterstützung der Palästinenser in Gaza arbeiten, werden vertriebene Israelis völlig ignoriert.
Die Aufnahme von Flüchtlingen sei eine rote Linie für Jordanien und Ägypten, stellte der jordanische König Abdullah II. fest.
Mindestens 5,4 Millionen Menschen sind durch die heftigen Kämpfe, die im April im Sudan ausbrachen, bereits vertrieben worden, und das Flüchtlingselend nimmt immer weiter zu.
Gemeinsam mit den Vereinten Nationen arbeitet der Irak an einem Fahrplan zur Schließung der Lager in der Region Kurdistan und der Rückkehr der Bewohner in ihre Heimatstädte.
Die EU-Flüchtlingspolitik wartet in immer kürzeren Zeiträumen mit immer neuen Vorschlägen auf, die sich in immer schnelleren Abständen als dysfunktional erweisen.
Auch in Falle von Niger ignorierte die EU Warnungen vor der destabilisierenden Wirkung ihrer Politik gegenüber afrikanischen Staaten.
Saudi-Arabien geht an seiner Grenze zum Jemen im wahrsten Sinne des Wortes mörderisch gegen Flüchtlinge vor, unter ihnen zahllose Frauen und Kinder.
Nach Angaben der Vereinten Nationen sind mehr als eine Million Menschen aus dem Sudan in die Nachbarstaaten geflohen.
Die Millionen syrischer Flüchtlinge, die in der Türkei Zuflucht gefunden haben, sind zum Spielball der Politik geworden. Ihnen droht nun die Ausweisung.
Für Mahmoud Abbas und seine Autonomiebehörde ist das Leben der im Libanon diskriminierten Palästinenser wertlos.
Von Mike Wagenheim. Vor dem UN-Sicherheitsrat beschuldigte Gilad Erdan die Vereinten Nationen, das palästinensische Flüchtlingsproblem künstlich aufrechtzuerhalten.
Der ehemalige Innenminister des Libanons droht, syrische Flüchtlinge in Richtung Europäische Union weiterziehen zu lassen, sollte die EU weiterhin Druck auf den Libanon ausüben.
Einem Bericht zufolge stecken Mitarbeiter des libyschen Generals Khalifa Haftar hinter dem überladenen Boot, dass im Juni vor Pylos an der griechischen Küste kenterte und mehrere hundert Flüchtlinge mit sich in den Tod riss.
Von Matthis Kattnig. Mehr als neunzig Prozent der jungen Tunesierinnen und Tunesier denken laut einer Umfrage darüber nach, ihre Heimat zu verlassen. Eine ganze Generation könnte irgendwann komplett fehlen.
Die Flüchtlinge waren zuvor von tunesischen Behörden in Wüste gebracht und an der Grenze zum Nachbarland ausgesetzt worden.
Da die EU-Staaten die Genfer Flüchtlingskonvention ratifiziert haben, muss zumindest nominell garantiert sein, dass es nicht zu Kettenabschiebungen kommt, was im Falle Tunesiens nicht gegeben ist.
Schon vor knapp einem Jahr hatte UN-Generalsekretär Guterres die Einrichtung einer Institution zur Klärung des Schicksals der Vermissten in Betracht gezogen.
Unzählige Jesiden begeben sich täglich aus Armut und Verzweiflung in die Hände von Menschenschmugglern, in der Hoffnung, den endlosen Krisen des Irak zu entkommen.
Von Benny Morris. Zu keinem Zeitpunkt wurde die Denkfigur eines Bevölkerungstransfers zur politischen Richtlinie der Zionisten, sondern blieb stets ein unsystematischer, rudimentärer Wunsch.
Die Rückkehr Syriens in die Arabische Liga wirft nicht nur viele Fragen auf, sondern ist auch mit etlichen Bedingungen verknüpft, die Assad wohl kaum erfüllen wird.
Vor allem die türkische Opposition gegen Erdogan wirbt mit dem Versprechen, Millionen syrische Flüchtlinge nach Hause schicken zu wollen.
Von den einstmals 864.000 Juden in den arabischen Ländern und den 150.000 im Iran leben nach der »jüdischen Nakba« heute insgesamt zirka 16.500 in diesen Staaten.
Von Mohammed Altlooli. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Asylbewerber, die vor der Hamas aus dem Gazastreifen nach Europa flüchten, stark gestiegen.
Das verheerende Erdbeben hat besonders jene Provinzen betroffen, in die fast zwei Millionen Syrer vor dem Krieg im eigenen Land geflüchtet sind.
Das ist der erste einer Reihe von Artikeln, die sich mit dem schweren Schicksal der jüdischen Flüchtlinge aus arabischen Staaten und der Ignoranz ihnen gegenüber beschäftigt.
Neuerdings ist von einer anstehenden großen Annäherung oder gar Versöhnung zwischen den Regierungen in Ankara und Damaskus die Rede.
Dass Geld nicht automatisch Probleme löst, wenn Strukturen völlig dysfunktional sind, ist allgemein bekannt, aber wer mag schon Kritik üben, wenn das Manna nur so vom Himmel fällt.
ThespisMedia™
information • publishing • theater • events • arts • exhibitions
© Thespis GmbH
Impressum | Datenschutzrichtlinie | Nutzungsbedingungen