
Die Ritualmordlegende der Haaretz
Von Hanan Amiur. Der Haaretz-Autor Yossi Klein behauptet, die absichtsvolle Ermordung von Kindern in Gaza stelle ein gemeinschaftsstiftendes Erlebnis für die Israelis dar.
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Von Hanan Amiur. Der Haaretz-Autor Yossi Klein behauptet, die absichtsvolle Ermordung von Kindern in Gaza stelle ein gemeinschaftsstiftendes Erlebnis für die Israelis dar.
Als Reaktion auf die seiner Ansicht nach zu schwache Reaktion boykottiert Ben-Gvir die Knesset, Netanjahu lässt ihm ausrichten, es stehe ihm frei, die Regierung zu verlassen.
Erreicht der ehemalige Regierungspartner von Israels Premier Netanjahu eine Verhandlungslösung bei der geplanten und scharf kritisierten Justizreform in Israel?
Nachdem es rund um Israels arabische Parteien ruhig geworden schien, sorgte der Vorsitzende der mit der Islamischen Bewegung verbundenen Partei Ra’am Mansour Abbas wieder einmal für Aufsehen.
Im achten Jahrzehnt seiner Existenz ist Israel zwar gespalten, aber zugleich auch zu einer lebendigen und wachen Demokratie herangewachsen.
Die verstrichenen Jahrzehnte waren von Ereignissen geprägt, die Israel und seinenBürgern viel abverlangten, aber auch mit großen Errungenschaften gesegnet waren.
Wie das Zentralamt für Statistik ermittelte, leben 46 Prozent aller Juden in Israel, gefolgt von den Diaspora-Gemeinden in den USA, Frankreich, Kanada und GB.
Israels alter, neuer Premierminister Benjamin Netanjahu unterschätzte das Kulturkampfpotenzial und die Auswirkungen auf die Sicherheitslage im Land.
Eine aktuelle Umfrage bestätigt, dass die rechts-rechtsextreme Koalition von Premier Netanjahu entscheidend an Boden verloren hat.
Ob das Aussetzen der Justizreform den Protesten gegen Israels Regierung den Wind aus den Segeln nehmen kann, ist mehr als fraglich.
Wegen ihrer Beteiligung an araberfeindlichen Attacken wurden mehrere Männer festgenommen, zwei wegen Terrordelikten angeklagt.
Würde in Israel neu gewählt, wäre die Regierungskoalition weit von einer Mehrheit entfernt. Die größten Gewinne könnte Benny Gantz verbuchen.
Im Puls24-Interview analysiert Florian Markl Benjamin Netanjahus Zwickmühle und warum die Krise Israels außenpolitischen Spielraum einschränkt.
Der seit Wochen anhaltende Streit über die Justizreform hat sich dramatisch zugespitzt. Tage wie diese hat Israel noch nie zuvor erlebt.
Im Puls24-Interview erläutert Ben Segenreich, in Israel sei eine Justizreform zwar »nötig, aber nicht in dieser Form«.
Immer mehr israelische Reservesoldaten wollen aus Protest nicht länger ihren Dienst leisten. Der Premier spricht von einer »furchtbaren Gefahr«.
Von Benjamin Kerstin. Der Versuch, so große Veränderungen wie die Justizreform ohne breiten Konsens herbeizuführen, kann nur zu Kontroversen, Polarisierung und letztlich zu anhaltenden Unruhen führen.
Von Benjamin Kerstein. Es muss alles getan dafür werden, dass die Polarisierung In Israel nicht zu einer völligen Spaltung des Landes führt.
Nur wenige Tage nach Bekanntwerden, dass Israels mit vier Staaten über den Beitritt zum Abraham-Abkommen verhandelt, wurde der Erfolgsmeldung von anderen Spielern im Nahen Osten ein massiver Rückschlag versetzt.
Gestern Abend wurden im Zentrum von Tel Aviv drei Israelis von einem palästinensischen Attentäter angeschossen und schwer verletzt.
Egal, ob Justizreform, Massenproteste, Pilotenstreiks oder die angespannte Sicherheitslage – Israel kommt nicht aus den Schlagzeilen.
Schon seit Wochen wird gemunkelt, dass die Entzweiung der Gesellschaft aufgrund der Justizreform in die Reihen der Armee sickern könnte. Das ist nun eingetreten und versetzt das Land in noch mehr Unruhe.
In Israel wird nach wie vor gegen die geplante Justizreform protestiert. Und während beim Likud Bewegung zu beobachten ist, glaubt Präsident Herzog, mit einer Lösung aufwarten zu können.
Neueste Umfragen belegen eine hohe Unzufriedenheit von Israels Bürgern mit der bisherigen Regierungsführung der Koalitionspartner unter Netanjahus Führung.
Nach den ersten Knesset-Abstimmungen zur Justizreform erlitt Israels Landeswährung eine enorme Schwächung. Zudem wird weiterhin Kapital ins Ausland geschafft. Israels Wirtschaft steht vor einer Zäsur.
Einen Augenblick lang dachte man in Israel, die Opponenten im Kampf um die neue Justizreform würden dem Ruf des Staatspräsidenten Folge leisten und einen Kompromiss ausarbeiten. Einen Augenblick lang. Dann wich die Hoffnung der Realität.
Die Wochenendproteste gingen in die siebte Woche, und während der Ton auf beiden Seiten immer schärfer wird, werden auch die Warnungen vor einer Eskalation immer eindringlicher.
Auf den ersten Blick wirkt Israels Regierung homogenen, doch nur wenige Wochen im Premieramt nimmt Benjamin Netanjahus Achterbahnritt erst richtig an Fahrt auf.
Aus dem Iran war Frohlocken zu vernehmen. Israel, so hieß es, versinke im innenpolitischen Chaos. In aller Welt vermeldeten die Newsticker, in der Knesset trugen sich beispiellose Tumulte zu. Festhalten kann man: Stimmt – und stimmt doch nicht.
Er wirkt stets besonnen, spricht überlegt, und hält sich, ob seiner Position, in politischen Angelegenheiten betont bedeckt. Umso überraschender war der jüngste Auftritt von Jitzchak Herzog.
Im Brennpunkt der Proteste gegen die neue israelische Regierung steht die angekündigte Justizreform, in deren Kern es um den Obersten Gerichtshof geht.
Der Alltag in Israel wandelt sich, die gegnerischen Fronten prallen immer heftiger aufeinander. Während aus dem Ausland die erste Warnung vor Investitionen in Israel kam, rief ein israelischer Ex-Pilot zum politisch motivierten Mord auf.
Vor dem Hintergrund der sich ausweitenden Proteste der israelischen Zivilgesellschaft wirken die Aktionen der Oppositionsparteien vergleichsweise schwach.
Noch grotesker geht immer: Im Falter behauptet eine Kolumnistin, Israel könnte sich zu einem »jüdischen Iran« entwickeln.
Im ganzen Land nehmen die Demonstrationen gegen die neue Regierung zu. Für diese Woche sind erstmals Proteste mit erweitertem Aktionsradius geplant. Doch auch in den Reihen der Regierungskoalition deuten neuere Ereignisse auf Zerreißproben.
Von Benjamin Kerstin. Weniger die neue Regierung bedroht das Land, sondern die Möglichkeiten einer inneren Spaltung, ziviler Unruhen, Missachtung der demokratischen Prinzipien und Vertrauensverlust in die Republik.
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