
Saudischer Kronprinz: Normalisierung mit Israel rückt jeden Tag näher
Von Joshua Marks. Mohammed bin Salman wies Berichte zurück, wonach Riad die Normalisierungsgespräche unter der Führung der USA ausgesetzt hätte.
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Von Joshua Marks. Mohammed bin Salman wies Berichte zurück, wonach Riad die Normalisierungsgespräche unter der Führung der USA ausgesetzt hätte.
Soll das Normalisierungsabkommen erfolgreich abgeschlossen werden, werden Israel und Amerika ihre Zustimmung zur Entwicklung eines zivilen Atomprogramms in Saudi-Arabien geben müssen.
Von Gerhard W. Schlicke. Derzeit wird viel darüber spekuliert, ob sich Saudi-Arabien in absehbarer Zeit atomar bewaffnen will und noch viel mehr darüber, ob die USA dies zulassen werden.
Eine Klage besagt, dass Twitter auf Anfrage der saudischen Behörden viel mehr Nutzerdaten offenlegt als in den USA, Großbritannien und Kanada.
Trotz aller Öffnungsschritte Saudi-Arabiens wird Kritik am Königshaus und an Thronfolger Mohammed bin Salman scharf verfolgt.
Die finanzielle Unterstützung der Autonomiebehörde soll Saudi-Arabien deren Wohlwollen für eine Normalisierung der Beziehungen Israel sichern.
Bei seinem ersten Auftritt in Saudi-Arabien trug Neymar ein Kreuz um den Hals – Grund genug für wütende Proteste.
Saudi-Arabien geht an seiner Grenze zum Jemen im wahrsten Sinne des Wortes mörderisch gegen Flüchtlinge vor, unter ihnen zahllose Frauen und Kinder.
Zwischen dem Iran, dem saudischen Königreich und Kuwait ist der seit den 1960er Jahren schwelende Konflikt um ein besonders ertragreiches Gasfeld wieder aufgeflammt.
Der bilaterale Akt könnte den Bestrebungen der US-Regierung neuen Schwung verleihen, ein Abkommen zur Normalisierung zwischen Jerusalem und den Saudis zu vermitteln.
Von Sarah N. Stern. Saudi-Arabien spielt im Nahen Osten seine erneuerten Beziehungen zu Iran, China und Russland gegen die der Vereinigten Staaten aus.
Eine Überprüfung saudischer Schulbücher zeigt, dass praktisch jeglicher Antisemitismus entfernt wurde, auch wenn Israel nicht auf den Landkarten erscheint.
Die Saudis präsentieren sich selbstbewusst wie schon lange nicht mehr, während der Westen erstaunt dabei zusieht, wie er den politischen Anschluss verliert.
Die das Gipfeltreffen der Arabischen Liga begleitenden Entwicklungen werden von arabischen Experten unterschiedlich bewertet.
In der islamischen Überlieferung, vor allen in den Hadithen, habe es eine Menge Übertreibungen gegeben, die eine Neubewertung der Materie nötig machten.
Während Saudi-Arabien überlegt, die Hadsch für muslimische Israelis zu erleichtern, diffamiert der Iran Muslime, die die Pilgerfahrt nach Mekka nicht unternehmen, als verkappte Juden.
Von Shimon Sherman. Die jüngsten Schritte Riads lassen Experten befürchten, dass sich das Königreich aus der amerikanisch-israelischen Einflusssphäre herausbewegt und sich Teheran annähert.
Nachdem der Hamas-Abordnung zuerst die Einreisevisa verweigert worden waren, befanden sich die Teilnehmer schließlich doch zeitgleich mit Abbas in Saudi-Arabien.
Laut iranischen Medien weigerte sich Riad, der Delegation der im Gazastreifen ansässigen Terrororganisation Hamas ein Visum auszustellen.
Bei einem Treffen in Peking vereinbarten die Außenminister Irans und Saudi-Arabiens die Wiedereröffnung von Botschaften und Konsulaten.
Nur kurz nachdem China eine saudisch-iranische Annäherung vermittelt hat, wird das Königreich Partner der Shanghaier Organisation.
Von Andreas Benl. Ein paar Gedanken zur von China vermittelten geplanten Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Islamischen Republik und Saudi-Arabien.
Saudi-Arabien und der Iran haben sich darauf geeinigt, die diplomatischen Beziehungen wieder aufzunehmen und ihre Botschaften wieder zu öffnen.
Trotz Modernisierungsanstrengungen gehören die vergangenen sechs Jahre zu den blutigsten in der modernen Geschichte des Königreichs.
Der saudische Außenminister äußerte seine Besorgnis über einen atomar bewaffneten Iran, der den gesamten Nahen Osten in einen sehr gefährlichen geopolitischen Raum verwandeln würde.
Während eines dreitägigen Besuchs in Riad unterzeichneten der chinesische Präsident und der König von Saudi-Arabien ein Abkommen über eine strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern.
Die Umsetzung eines Abkommens zwischen Israel und Saudi-Arabien hängt auch vom Erfolg der gemäßigten Elemente im Königreich ab, denn der Widerstand gegen eine Normalisierung ist noch immer erheblich.
Das geplante Treffen in der saudischen Hauptstadt Riad spiegelt die wachsende Konkurrenz Pekings mit Washington im Nahen Osten wider.
Von Eric R. Mandel. Der gemeinsame Gegner Iran und die baldige Hofübergabe im Königreich geben Anlass zur Hoffnung auf eine Vertiefung der Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Israel.
Der russische Einmarsch in die Ukraine hat die Energiepreise in nie gekanntem Ausmaß in die Höhe schnellen lassen. Davon profitiert auch der weltweit größte Erdölkonzern und damit der saudische Staat.
Das saudische Königshaus geht davon aus, dass der Iran in Kürze Ziele in Saudi-Arabien und der Region Irakisch-Kurdistan angreifen könnte.
Aus wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Gründen setzt Saudi-Arabien darauf, alte Beziehungen zu afrikanischen Staaten zu stärken und neue zu etablieren.
Die zunehmend kritischen Stimmen verschiedener US-Abgeordneter wegen der saudischen Unterstützung von Wladimir Putin deuten auf einen möglichen Kurswechsel in der US-Politik hin.
Nachdem ein jemenitischer Pilger in der Großen Moschee in Mekka für Königin Elisabeth II. gebetet und dies in den sozialen Medien veröffentlichte hatte, wurde er von saudischen Sicherheitskräften verhaftet.
Der saudische Kronprinz modernisiert den Schulunterricht: So werden die Stundenzahlen für die Fächer Mathematik, Naturwissenschaften, Englisch und Arabisch erhöht und der Religionsunterricht umgestaltet.
Der saudische Prediger, der 2020 Auschwitz besucht hatte, erklärte, auch als beleidigend empfundene Probleme müssten mit Dialog statt mit Gewalt gelöst werden.
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