
Noch immer 2.500 Jesiden im Irak vermisst
Mehr als ein Jahrzehnt nach dem brutalen IS-Angriff auf das jesidische Kerngebiet Shingal im Nordirak ist das Schicksal von etwa 2.500 Menschen weiterhin ungewiss.
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Mehr als ein Jahrzehnt nach dem brutalen IS-Angriff auf das jesidische Kerngebiet Shingal im Nordirak ist das Schicksal von etwa 2.500 Menschen weiterhin ungewiss.
Für den irakischen Präsidenten ist die Präsenz der US-Streitkräfte entlang der syrisch-irakischen Grenze im Kampf gegen den Islamischen Staat von großer Bedeutung.
Die Situation jesidischer Flüchtlinge im Irak hat sich in den letzten Monaten nachhaltig verschlechtert. Das liegt unter anderem an gestrichenen US-Hilfsgeldern.
Es gibt Bemühungen in Bagdad, den syrischen Präsidenten al-Sharaa wegen Terrorismusvorwürfen von der Teilnahme am Gipfeltreffen der Arabischen Liga abzuhalten.
Mehrere vom Iran unterstützte Milizen im Irak sollen bereit sein, ihre Waffen abzugeben, um die Gefahr eines eskalierenden Konflikts mit den USA abzuwenden.
Spätestens nachdem Israel die pro-iranische Hisbollah massiv geschwächt hat und das Assad-Regime in Syrien gestürzt wurde, geht der Irak auf Distanz zu Teheran.
Im März 1950 wurde im Irak ein Gesetz beschlossen, nach dem Juden das Land verlassen konnten, sofern sie ihre Staatsbürgerschaft und ihr Recht auf Rückkehr aufgaben.
Befürworter der von Aktivisten als katastrophal bezeichneten Änderungen, bestehen darauf, dass diese im Einklang mit den islamischen Grundsätzen stehen.
Nach Demontierung von Hamas und Hisbollah sind neben den jemenitischen Huithi noch die irakischen PMF als Teil des iranischen »Feuerrings« um Israel übriggeblieben.
Funde von Massengräbern belegen wie systematisch die Mordmaschinerie der beiden diktatorischen Regime im Irak und in Syrien funktionierte.
Von Shimon Sherman. Der Grad an Koordination der irakischen Milizen hat stark zugenommen, wodurch die iranischen Verbündeten zu einer immer größeren Gefahr werden.
Die irakische Regierung lässt zehntausende libanesische Flüchtlinge ins Land. Das stößt bei vielen Irakern auf Missfallen und Widerstand.
Laut Geheimdienstberichten plant der Iran als Vergeltung für den israelischen Angriff vom 26. Oktober einen Großangriff auf Israel von irakischem Boden aus.
In der kurdischen Autonomieregion wurde ein neues Parlament gewählt. Große Überraschungen brachte das Ergebnis nicht, Verlierer sind die islamistischen Parteien.
Die Schadstoffbelastung der irakischen Hauptstadt ist fünfzehnmal höher als der weltweite Standard und führt bei der Bevölkerung zu massiven Atembeschwerden.
Im dieswöchigen Lexikon-Beitrag widmen wir uns der Operation Opera, dem israelischen Angriff auf den Osirak-Reaktor nahe Bagdad.
Im Irak fordern islamistische Milizen, die mit dem Iran zusammenarbeiten, die Regierung und das Land dazu auf, sich auf einen Krieg gegen Israel vorzubereiten.
Wird das neue Gesetz verabschiedet, sind Ehen im Irak für Mädchen ab neun Jahren und Jungen ab fünfzehn Jahren erlaubt.
Bei einer von den USA angeführten Militäroperation im Irak wurde ein schwerer Schlag gegen die Terrororganisation Islamischer Staat erzielt.
Der Irak fördert nicht nur mehr Erdöl als in seinen Zielvorgaben ausgemacht, sondern will die Produktion drastisch erhöhen, was die OPEC in Schwierigkeiten bringt.
Wird das neue Gesetz vom Parlament angenommen, sind im Irak Eheschließungen für Mädchen ab neun und für Jungen ab fünfzehn Jahren legal.
Mit der Herabsetzung des Heiratsalters im Irak auf neun Jahre will der Iran seinen Einfluss im Nachbarland ausbauen und Verbündete stärken.
Der Ruf nach einer sunnitischen Selbstverwaltungsregion ist im Laufe der Jahre immer wieder laut geworden, angefangen mit dem Krieg zwischen Konfessionen im Jahr 2006.
Sollte Teheran Raketen und Drohnen auf Israel abschießen, wird der Irak sie wahrscheinlich nicht abfangen. Das erhöht die Möglichkeit israelischer Gegenangriffe.
Von Holger Geisler. Fast genau auf den Jahrestag des Völkermordes sehen die Jesiden ihre Existenz im Irak erneut bedroht. Der Grund: Eine Kampagne angestachelt von Klerikern.
Eine geplante Gesetzesnovelle würde die Stellung von Frauen massiv verschlechtern. Erlaubt wären dann auch Kinderehen ab 9 Jahren.
Thomas von Osten Sacken im Gespräch mit Aya Jalal, Mitarbeiterin des Jinda Zentrum in Dohuk, das sich um jesidische Überlebende des Völkermordes kümmert.
Das Urteil eines irakischen Gerichts erklärt eine von al-Baghdadis Witwen für mitschuldig an den Verbrechen des Islamischen Staates gegen jesidische Frauen.
Der irakische Premierminister traf in Bagdad mit Vertretern des US-Verteidigungsministeriums zusammen, um den Abzug der globalen Koalitionstruppen zu besprechen.
Offizielle Stellen beschuldigten am Montag die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), für eine Reihe von großen Basarbränden im Irak verantwortlich zu sein.
Oliver M. Piecha sprach mit der jesidischen Aktivistin und Mitarbeiterin der Hilfsorganisation Wadi, Basma Aldikhi über die Situation der Jesiden im Irak.
Die zahlreichen Angriffe auf die Gebirgsregion an der türkisch-irakischen Grenze haben dazu geführt, dass dort mittlerweile über fünfhundert Dörfer leer stehen.
In unserem Lexikon blicken wir auf den Bagdad-Pakt, ein Militärbündnis zwischen der Türkei, dem Irak, dem Iran, Pakistan und Großbritannien.
IAEO-Chef Rafael Grossi und Teheran vereinbarten diese Woche zwar, den Dialog im Rahmen einer Vereinbarung vom März 2023 fortzusetzen, dennoch bezeichnete Grossi den jetzigen Zustand als »völlig unbefriedigend«.
Das irakische Parlament hat am Samstag ein Gesetz verabschiedet, das gleichgeschlechtliche Beziehungen mit einer Höchststrafe von fünfzehn Jahren Gefängnis unter Strafe stellt.
Die Demokratische Partei Kurdistans wird im Gegensatz zu den meisten politischen Parteien der Region Kurdistan an den kommenden Wahlen aus Protest gegen ein kürzlich ergangenes Urteil des Bundesgerichts nicht teilnehmen.
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