
UN-Hochkommissar Klimawandel im Irak ist »Menschenrechtsnotfall«
Der Irak stehe wegen der Auswirkungen des Klimawandels auf das Land vor einem »Menschenrechtsnotstand«, warnte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte am Montag.
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Der Irak stehe wegen der Auswirkungen des Klimawandels auf das Land vor einem »Menschenrechtsnotstand«, warnte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte am Montag.
Nach Angaben des irakischen Hochkommissariats für Menschenrechte befinden sich unter den exhumierten Leichen von Zivilisten in Mossul mehr als achthundert Kinder.
Nachdem er im Mai dem Mossad den Besitz einer Zeitmaschine unterstellte, erklärte der Anführer einer vom Iran unterstützten schiitischen Miliz nun, »die jüdische Lobby« habe Mohammed ermordet.
Der Irak steht an fünfter Stelle jener Länder, die am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. So steigt die Temperatur durchschnittlich zwei- bis siebenmal schneller an als anderswo.
Die beiden wichtigsten irakischen Flüsse, Euphrat und Tigris, könnten bis zum Jahr 2040 völlig ausgetrocknet sein, werden nicht bald Maßnahmen gegen den sinkenden Wasserstand gesetzt.
Ein neuer Beitrag im Mena-Watch-Lexikon widmet sich den irakischen Anfal-Operationen, bei denen auch chemische Waffen eingesetzt wurden.
Der Missbrauch des illegalen Aufputschmittels Captagon wird in zunehmendem Maße zu einem massiven Problem des gesamten Nahen Ostens. Ist Syrien der Hauptproduzent der Droge, wird sie in Saudi-Arabien am meisten konsumiert.
Da der Irak aufgrund des US-Sanktionen seine Stromschulden beim Iran nicht bezahlen konnte, hatte Teheran die Gaslieferungen an das Nachbarland drastisch eingeschränkt.
Wie erst jetzt bekannt gegeben, wurde schon im März eine Israelin von der proiranischen schiitischen Miliz Kataib Hisbollah im Irak entführt.
Nach der US-geführten Invasion im Jahr 2003, mit der Saddam Hussein gestürzt wurde, hat sich die Korruption zu einer der größten Krisenphänomene des Irak entwickelt.
In einem neuen Beitrag in unserem Mena-Watch-Lexikon geht es um die Kurden im Irak.
Im Irak gibt es etwa 95 Massengräber des durch den Islamischen Staat an den Jesiden begangenen Völkermords, von denen bislang nur 43 exhumiert wurden.
Die Sümpfe im Südirak sind nicht nur Naturreservate, sondern bieten auch ihren Bewohnern eine Lebensgrundlage, die zu versiegen droht.
Von Yaakov Lappin. Die Entwicklungen im Irak müssen genau beobachtet werden, da er mit iranischer Unterstützung zu einer Bedrohung für Israel werden kann.
Unzählige Jesiden begeben sich täglich aus Armut und Verzweiflung in die Hände von Menschenschmugglern, in der Hoffnung, den endlosen Krisen des Irak zu entkommen.
Durch die fehlenden Kompensationszahlungen seitens der irakischen Regierung ist eine Rückkehr in ihre Heimatorte für Tausende von Vertriebenen unmöglich.
Was alle Welt nicht wusste, gab ein irakischer Schiiten-Milizenführer nun bekannt: Der israelische Geheimdienst Mossad existierte schon im siebten Jahrhundert und ermordete den ersten schiitischen Imam.
Auch wenn die Terrororganisation Islamischer Staat im Irak und in Syrien territorial zurückgedrängt werden konnte, stellt sie noch immer eine erhebliche Gefahr dar.
Nach monatelanger Fahndung ist es nun gelungen, einen gefährlichen Anführer der Terrorgruppe Islamischer Staat in der Region Irakisch-Kurdistan festzunehmen.
Ein türkischer Drohnenangriff auf den Konvoi eines Führers der Anti-IS-Allianz erhöht die Spannungen im kurdischen Nordirak.
Die beiden Länder einigten sich, ihre Zusammenarbeit gegen oppositionelle iranische Kurden zu verstärken, die im Nordirak Zuflucht gefunden haben.
Der irakische Islamische Fatwa-Rat verurteilt die Hamas wegen ihrer Behandlung der Palästinenser und erklärt die Muslimbruderschaft zu einer Terrororganisation.
Im Frühjahr 2003 marschierten die USA in den Irak ein, um Saddam Hussein zu entmachten – eine Entscheidung mit schwerwiegenden Folgen.
Der syrische und iranische Captagonschmuggel in den und durch den Irak hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen.
Die jüdische Gemeinde im Irak, eine der ältesten der Welt, schrumpfte aufgrund von Verfolgung und Vertreibung von 135.000 Mitgliedern in den 1930er Jahren auf fünf im Jahre 2016.
Unter den 33.000 IS-Mitgliedern, die im berüchtigten syrischen Gefängnis Hasaka einsitzen, befinden sich auch dreitausend irakische Terroristen.
Schon seit Langem gehen die Pegelstände der beiden Wasseradern im Irak immer mehr zurück. Die Wasserknappheit hat mehrere Ursachen und bedroht die gesamte Landwirtschaft.
In Bagdad fanden zu Beginn der Woche Demonstrationen gegen Änderungen des Gesetzes für die Parlaments- und Provinzwahlen statt, die eine Rückkehr zu einem Wahlsystem zugunsten der großen Parteien bedeuten würden.
Bei dem bevorstehenden Treffen stehen die schrittweise Entwicklung umfassender russisch-irakischer Beziehungen und die Ausweitung des politischen Dialogs im Mittelpunkt.
Um zu verhindern, dass US-Dollars nach Russland und in den Iran gelangen, reglementiert die Federal Reserve den Verkauf von Dollars im Irak streng, was zu einem Wertverlust des Dinar führt.
Im November 2022 erfuhr die Welt vom Tod des dritten IS-Kalifen, doch von einer endgültigen Niederlage ist die Terrororganisation weit entfernt.
Vergangene Woche wurde auf der Bagdad-Konferenz in Jordanien der Versuch unternommen, den Irak von der iranischen Umklammerung zu befreien. Es bestehen jedoch erhebliche Zweifel am Erfolg dieser Strategie.
Auch wenn der IS im Irak 2017 für besiegt erklärt wurde, stellt er vor allem in den zwischen den Kurden und der Zentralregierung umstrittenen Gebieten immer noch eine Gefahr dar.
Von Heather Robinson. Ein ehemaliger irakischer Parlamentarier setzt sich seit Langem für normale Beziehungen mit Israel ein, wofür er zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt werden könnte und ihm möglicherweise sogar die Todesstrafe droht.
Der Irak hat in den vergangenen zwanzig Jahren eine beispiellose Plünderung seiner Kulturschätze erlebt. Zahlreiche Raubgüter wurde mittlerweile an Bagdad zurückgegeben.
Eine schwere Dürre hat die Feuchtgebiete in der südirakischen Provinz Dhi Qar in eine karge Wüste verwandelt, sodass sie vom endgültigen Austrocknen bedroht sind.
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