Marokkanische NGO kämpft für positiveres Bild von Israel
Von Etgar Lefkovits. Der marokkanische Ableger der NGO Sharaka hat sich zum Ziel gesetzt, ein Gegengewicht zur weltweiten israelfeindlichen Berichterstattung zu bilden.
Von Etgar Lefkovits. Der marokkanische Ableger der NGO Sharaka hat sich zum Ziel gesetzt, ein Gegengewicht zur weltweiten israelfeindlichen Berichterstattung zu bilden.
Von Amelie Botbol. Obwohl sich die Beziehungen zwischen Marokko und Israel in den vergangenen Jahren intensiviert haben, hat sich die Lage nach dem 7. Oktober verschlechtert.
Die Forderung von Khaled Mashal, Marokko solle die Beziehungen zu Israel abbrechen, brachte ihm und der Hamas viel Kritik ein.
Der israelische Landwirtschaftsminister und sein marokkanischer Amtskollege haben eine Vereinbarung zur Stärkung der landwirtschaftlichen Zusammenarbeit unterzeichnet.
Die Einladung erfolgte, nachdem Israel die marokkanische Souveränität über die umstrittene Region Westsahara offiziell anerkannt hatte.
Die Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen Marokko und Israel hat dem Königreich wirtschaftliche Prosperität und politische Anerkennung gebracht.
Die Lage der Juden in Marokko unterschied sich von der in den orientalischen osmanischen Ländern, und sie befanden sich in einer ähnlichen Situation wie die Juden im christlichen Europa.
Nachdem die Inflation die Lebensmittelpreise explodieren ließ, zieht die Regierung knapp vor Beginn des Ramadan die Notbremse, indem sie den Export etlicher Gemüsesorten untersagt.
Damit ist das Königreich Marokko der erste afrikanische Staat, der der Ukraine militärische Hilfe leistet und gepanzerte Fahrzeuge in das vom Krieg zerrüttete Land schickt.
Das vor zwei Jahren zwischen Israel und dem maghrebinischen Königreich abgeschlossene Abraham-Abkommen trägt seine ersten wirtschaftlichen Früchte.
Das Gotteshaus an der Polytechnischen Universität Mohammed VI. in der Nähe von Marrakesch wurde neben einer neuen Moschee errichtet.
Seit dem Abschluss der Abraham-Abkommen bauen Marokko und Israel ihre militärische Zusammenarbeit sukzessive aus, wobei das nordafrikanische Land offener vorgehen kann als etwa die Golfstaaten.
Es wird trotz aller Fortschritte noch lange dauern, bis sich die Gleichstellung von Mann und Frau im Nahen Osten durchgesetzt haben wird, solange noch immer so viele Prediger in ihren rückständigen Denkmustern verankert sind.
Um Kritiker mundtot zu machen, werden in Marokko Sex-Skandale inszeniert, auf die Verurteilungen durch die Justiz folgen.
Im Zuge der Vertiefung seiner Beziehungen zu mehreren Ländern der MENA-Region nahm Israel zum ersten Mal am Manöver »Afrikanischer Löwe« teil
Seit der Normalisierung der bilateralen Beziehungen im Jahr 2020 erstreckt sich die Zusammenarbeit zwischen Israel und Marokko auf viele Bereiche.
In Marokko werden Stimmen laut, die ein Ende der Herrschaft religiöser Parteien und eine freie marokkanische Gesellschaft fordern.
Marokkanisch-stämmige Juden aus aller Welt nahmen an der Wiedereinweihung des historischen jüdischen Friedhofs in Meknes teil.
In der noch immer stark patriarchischen Welt des Nahen Ostens hat sich in Marokko eine Frau als Fußball-Schiedsrichterin bei von Männern ausgetragenen Spielen etabliert.
Die Vereinigten Staaten haben ihre Unterstützung für Marokkos Autonomieplan für die Westsahara zugesagt.
Wie Marokko mit seinem jüdischen Erbe umgeht, sollte anderen Staaten im Nahen Osten als Vorbild dienen.
Von Azzadine Karioh. Die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Marokko liegen seit Monaten auf Eis. Das könnte sich nun ändern.
Der Plan von König Mohammed VI. sieht die Renovierung von Hunderten von Synagogen, Friedhöfen und jüdischen Stätten in ganz Marokko vor.
Die von Verteidigungsminister Benny Gantz in Marokko unterzeichnete Absichtserklärung, ist das erste derartige Abkommen Israels mit einem arabischen Land.
Ein Jahr nach der Normalisierung der Beziehungen der beiden Länder will die Royal Air Maroc Dezember Flüge zwischen Casablanca und Tel Aviv anbieten.
Die schwere Wahlniederlage der Muslimbruderschaft in Marokko wirft viele Fragen über die Zukunft des politischen Islam – nicht nur – in Nordafrika auf.
Bei den Wahlen in Marokko gingen die Liberalen als Sieger hervor. Demnächst werden die drei größten Städte des Landes von Frauen regiert werden.
Als Sieger aus der Parlamentswahl dürften die Liberalen hervorgehen, die damit künftig den Regierungschef in Marokko stellen würden.
Zuvor waren Berichte aufgetaucht, marokkanische Geheimdienste hätten die israelische Spionage-Software „Pegasus“ eingesetzt, um Politiker auszuhorchen.
Weil er in einem Interview mit der israelischen Schauspielerin Gal Gadot u.a. sagte, er würde gerne Hebräisch lernen, wurde Simo Benbachir „Verrat an der palästinensischen Sache“ vorgeworfen.
Betrachtet man Meldungen über das marokkanisch-israelische Verhältnis aus den letzten Wochen, könnte man erstaunt sein über die scheinbaren jähen Widersprüche.
Während Marokko sich mit Deutschland und Spanien wegen der Westsahara streitet, sieht es die Vereinigten Staaten auf seiner Seite.
Um die Hilfsgelder zu erhöhen greift die gegen Marokko kämpfenden Polisario zu Zwangsmaßnahmen, mit denen sie Bevölkerungszahl in den Flüchtlingslagern vergrößern möchte
Deutschlands Widerstand gegen die Souveränität Marokkos über die Westsahara stärkt den Iran und dessen problematische Verbündete in Westafrika.
Amazigh (Berber) in Marokko wollen den Tag der Normalisierung mit der Beziehungen mit Israel zu einem jährlichen Feiertag im politischen Kalender des Landes machen.
Als zweites arabisches Land nach dem Libanon erlaubt Marokko den Anbau von Cannabis für medizinische, kosmetische und industrielle Zwecke.
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