Wird Saudi-Arabien den Abraham-Abkommen beitreten?
Für Israels Direktor bei den Verhandlungen im Jahr 2020 zeugt das Überleben der Abraham-Abkommen trotz des Gaza-Kriegs von einem »warmen Frieden«.
Für Israels Direktor bei den Verhandlungen im Jahr 2020 zeugt das Überleben der Abraham-Abkommen trotz des Gaza-Kriegs von einem »warmen Frieden«.
Nach Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emirate und scheint nun Bahrain die nächste Golfnation zu sein, die ihre Beziehungen zum Iran wieder normalisiert.
Ein Drohnenangriff der Huthis, bei dem diese Woche drei bahrainische Soldaten in Saudi-Arabien getötet wurden, hat die Grenzen des Engagements Washingtons für die Verteidigung der Golfstaaten deutlich gemacht.
Zwar beschränkt sich die Zusammenarbeit zwischen Israel und seinen Abraham-Partnern im Moment noch auf Investitionen größerer israelischer Firmen in Bahrain und den Emiraten, doch die Aussichten sind hoffnungsfroh.
Journalisten »entsetzen« sich mehr über einen Lapsus des israelischen Außenamtes, als den Wahnsinn auf Libyens Straßen und in der Regierung?
Mindestens fünfhundert Häftlinge befinden sich im Hungerstreik und verweigern aus Protest gegen ihre Haftbedingungen die Nahrungsaufnahme.
Von den 22 Teams der diesjährigen Tour de France tragen drei die Namen von Ländern des Nahen Ostens: Israel, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Nach Abschluss der Abraham-Abkommen zwischen Israel und Marokko, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain ist das Handelsvolumen geradezu explodiert, doch es gibt noch Luft nach oben.
Von Etgar Lefkovits. Der israelische Tourismusminister Haim Katz und Wirtschaftsminister Nir Barkat werden demnächst zu einem Besuch im Golfstaat Bahrain erwartet.
Hochrangige Treffen bestätigen den Wunsch beider Länder, im Rahmen der Abraham-Akommen intensiver zusammenarbeiten zu wollen.
Die sunnitischen Staaten Saudi-Arabien und Bahrain hatten 2016 die diplomatischen Beziehungen zum schiitischen Regime in Teheran abgebrochen.
Von Charles Bybelezer. Vor seiner Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate traf der israelische Präsident mit dem bahrainischen König Hamad bin Isa Al Khalifa und anderen hohen Beamten zusammen.
Die konstruktive Arbeit an einer Vereinbarung zwischen den beiden Ländern soll zu einer dauerhaften Intensivierung ihrer wirtschaftlichen Beziehungen beitragen.
Faire und gerechte Verfahren kennt das bahrainische Justizwesen nicht, ganz im Gegenteil: Geständnisse werden durch Folter erpresst und Todesstrafen willkürlich verhängt.
Um die wirtschaftlichen Beziehungen zu intensivieren, führen die beiden Länder Gespräche auf höchster Ebene.
Von Dmitriy Shapiro. Wie an den Abraham-Abkommen beteiligte US-Politiker die politischen und wirtschaftlichen Fortschritte zwischen den Partnern der Friedensvereinbarung heute einschätzen.
Von Khaled Abu Toameh. Hätten die Palästinenser die arabischen Staaten nicht immer wieder als »Verräter an der palästinensischen Sache« diskreditiert, wären sie heute in einer besseren Lage.
Von Yaakov Amidror. Im Gegensatz zur Vision von Oslo ist die neue Realität, die sich in der Region herausbildet, echt und frei von Fantasien. Sie muss geschützt und gefördert werden.
Die Arabische Liga beglückwünscht sich allen Ernstes zu ihrem »erfolgreichen« Boykott Israels. Sie muss in den vergangenen Jahren einiges verpasst haben.
Die Golfstaaten wollen ihre Abhängigkeit vom Erdöl reduzieren und müssen ihre Budgets nachhaltig in Ordnung bringen. Dieser Weg wird kein leichter sein.
Die Außenminister Israels, der Vereinigten Staaten und von vier arabischen Staaten trafen sich zu einer Konferenz im israelischen Kibbuz Sde Boker.
Die hochkarätige internationale Konferenz findet aus Sicherheitsgründen nicht in Jerusalem, sondern in einem Kibbuz nahe der im Negev gelegenen Stadt Be’er Sheva statt.
Auch Saudi-Arabien verbessert seine Beziehungen zu Israel. Eine offizielle Normalisierung wird es unter König Salman aber nicht geben.
Wie schon Präsident Jitzchak Herzog in den Emiraten wurde auch Premier Naftali Bennett in Bahrain zu den Klängen der israelischen Nationalhymne empfangen.
Die zweieinhalbwöchige Marineübung wird sich über den nördlichen Indischen Ozean, den Persischen Golf, das Arabische Meer, den Golf von Oman und das Rote Meer erstrecken.
Die israelische Besuchsdiplomatie im Nahen Osten setzt weitere Schritte. Nun war der israelische Verteidigungsminister Gast im arabischen Inselstaat.
Die Zeremonie fand mehr als ein Jahr nach der Unterzeichnung des Abraham-Abkommens statt, mit dem Beziehungen zwischen Israel und Bahrain aufgenommen wurden.
Al Zayani sagte in einem Exklusivinterview im israelischen Fernsehen, dass die Welt nicht zulassen dürfe, dass der Iran in den Besitz von Atomwaffen kommt.
Von Lilach Shoval. Es war das erste Manöver, an dem diese Länder gemeinsam beteiligt waren, und fand zu einem Zeitpunkt wachsender Spannungen mit dem Iran statt.
Zum ersten Mal gab ein israelischer General einer bahrainischen Zeitung ein Interview. Darin warnte er vor Militärschlägen gegen den Iran.
Die Normalisierung der Beziehungen zu Israel ist für Khamenei eine „Sünde“ und „Akt gegen die Einheit der Muslime“.
Der Iran reagierte wütend auf die Botschaftseröffnung und drohte Bahrains Herrscherhaus wegen dessen Normalisierung der Beziehungen des Golfstaats mit Israel.
In einer gemeinsamen Erklärung forderten Bahrain, Israel, Marokko und die Vereinigten Arabischen Emirate die Förderung von Frauenrechten.
Neue Daten zeigen, dass der Handel zwischen Israel und den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas im Jahr 2021 erheblich zugenommen hat.
Einige arabische Beobachter sind froh darüber, dass Tunesien als drittes arabisches Land der Herrschaft der Muslimbruderschaft ein Ende gesetzt hat.
Ein hoher Vertreter Bahrains kritisierte bei einem Besuch in Jerusalem in deutlichen Worten das Atomabkommen mit dem Iran aus dem Jahr 2015.
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