Isfahan: Iranische Bauern demonstrieren gegen Khamenei
Bei Protesten gegen die Wasserknappheit in Isfahan buhen die Demonstranten die Führung der Islamischen Republik aus und wenden sich gegen deren Hamas-Unterstützung.
Bei Protesten gegen die Wasserknappheit in Isfahan buhen die Demonstranten die Führung der Islamischen Republik aus und wenden sich gegen deren Hamas-Unterstützung.
Ein Cyberangriff legte im Iran den Verkauf von subventioniertem Benzin lahm. Auch digitale Anzeigetafeln wurden gehackt – nicht zum ersten Mal.
Die Normalisierung der Beziehungen zu Israel ist für Khamenei eine „Sünde“ und „Akt gegen die Einheit der Muslime“.
Bei einem Treffen mit Olympia- und Paralympics-Teilnehmern bekräftigte Khamenei einmal mehr die iranische Politik des Nichtantretens gegen israelische Sportler.
Ein Khamenei-Berater sagte, Bidens Erwägung „anderer Optionen“ im Fall eines Scheiterns der Atomverhandlungen, würden das Recht auf eine Gegenreaktion des Iran begründen.
Außerungen von Präsident Raisi und Außenminister Amir-Abdollahian zufolge wird die Außenpolitik der neuen Regierung noch direkter den Militärs und dem Obersten Führer unterstellt sein.
Laut iranischen Diplomaten mischt sich der Oberste Führer Khamenei seit der Tötung von Qassem Soleimani direkt in die iranische Stellvertreterpolitik im Irak ein.
In vielen Städten des Iran protestieren die Menschen gegen die anhaltenden Stromausfälle, wobei sich manche der Proteste direkt gegen die Islamische Republik richten.
Zum Nachfolger Raisis wurde Mohseni-Ejei ernannt, der 2009 als Geheimdienstminister für die gewaltsame Niederschlagung der Proteste verantwortlich war.
Die Hisbollahis sind Khamenei ergeben und stellen den Eckpfeiler der „Zweiten Phase der Islamischen Revolution“ dar, die er im Februar 2019 verkündet hat.
Die Präsidentschaft von Ebrahim Raisi im Iran wird innenpolitisch weniger Legitimität für das Regime und mehr Repression und außenpolitische stärkere Isolation bedeuten.
Raisi sondern baute seine Macht sukzessive weiter aus, sodass er sich wohl nicht nur als nächster Präsident empfahl, sondern auch als Nachfolger für Khamenei.
Wer ist der Mann, der heute – aller Wahrscheinlichkeit nach – zum neuen Präsidenten der Islamischen Republik Iran „gewählt“ werden wird.
Nach dem Kandidaten aus dem Reformlager traten am Mittwoch noch zwei konservative Kandidaten zurück, was die Chancen auf einen Wahlsieg Raisis weiter erhöht.
Mit den Präsidentschaftswahlen, will Khamenei zwei Botschaften aussenden: dass Raisi sein Nachfolger werden soll, und dass Opposition gewaltsam verfolgt wird.
Mohsen Mehralizadeh kündigte zwei Tage vor der Wahl seinen Rücktritt von der Kandidatur an, wahrscheinlich um die Chancen des gemäßigten Kandidaten zu erhöhen.
Der überraschend von der Kandidatur ausgeschlossene Ex-Parlamentssprecher Ali Laridschani hatte zuvor verlangt, die Gründe für seine Disqualifikation zu erfahren.
Von Markus Wagner. Wer bei der Präsidentschaftswahl auf einen „moderaten“ Präsidenten und eine Verbesserung der Menschenrechtslage hofft, verkennt das Wesen iranischer Staatlichkeit.
Zuvor hatte der Wächterrat von knapp 600 Bewerbern nur sieben zur Wahl zugelassen, weswegen die Iraner auch wenig Interesse an der Pseudo-Abstimmung zeigen.
Lässt sich die iranische Atombombe mit den Mitteln der Diplomatie noch verhindern? Seit vier Wochen laufen die Atomgespräche mit Iran. Sie sollen die Rückkehr der
Der irakische Premierminister hat angeordnet, eine Werbetafel mit zentralen iranischen Politikern am Eingang des Viertels al-Adhamiya in Bagdad zu entfernen.
Der Oberste Führer Khamenei und Irans Präsident Rohani erhöhen nach dem Angriff auf Natanz den Druck auf Verhandlungsmächte und drohen mit Vergeltung.
Die Vorstellung, dass es im Iran zwei grundsätzlich widerstreitende Fraktionen gebe, ist ebenso falsch wie sie vom Westen stets aufs Neue geglaubt wird.
Unter Bezug auf den Obersten Führer Khamenei warnte Amir Hatami Israel davor, dass der Iran bereit sei loszuschlagen, wenn der jüdische Staat „einen Fehler“ begehe.
Ali-Akbar Salehi erklärte obendrein, der Iran könne die Urananreicherung auf 20% nicht stoppen, da er gesetzlich dazu verpflichtet sei.
Während die Biden-Administration das Mullah-Regime mit Samthandschuhen anfasst, greift dieses zur Keule.
Der Geheimdienstminister der Islamischen Republik Mahmoud Alavi deutete kürzlich an, dass Revolutionsgardisten in die Tötung von Mohsen Fakhrizadeh gewesen seien.
Während konservative Quellen von Unmutsäußerungen der Bevölkerung sprechen, spekulieren Rouhani nahestehende Quellen über eine geplante Aktion gegen den Präsidenten.
Von Neta Bar. Revolutionsgardenführer droht Golfstaaten, dass sie im „gleichen Feuer“ brennen werden wie das „verfluchte zionistische Regime“.
Wenn der Iran durch die Sanktionen weiter in die Ecke gedrängt würde, könnte er zur Entwicklung von Atomwaffen gezwungen sein, erklärte Mahmoud Alavi.
Ein ehemaliger iranischer Diplomat droht, Khamenei könnte seine Fatwa gegen Atombomben widerrufen – die vermutlich gar nicht existiert.
Das Simon Wiesenthal Center veröffentlicht alljährlich eine Liste mit den „Top 10 der schlimmsten antisemitischen Vorfälle“. Hier die Belegung der Plätze im Jahr 2020:
Berichten zufolge gab Khamenei wegen Gesundheitsproblemen die Macht an seinen Sohn ab. Doch laut Verfassung kann er nicht selbst über seinen Nachfolger entscheiden.
Irans Oberster Führer Ajatollah Ali Khamenei hat Berichten zufolge wegen seines schlechter werdenden Gesundheitszustands die Macht an seinen Sohn übertragen.
Erdogan, Khamenei & Co. nehmen für ihre Holocaustleugnung bzw. Holocaustrelativierung die Meinungsfreiheit in Anspruch, die es für Mohammed-Karikaturen nicht geben soll.
Ein Khamenei nahestehender Abgeordneter erklärte, der vom Volk gewählte Präsident sollte durch einen vom Parlament ausgesuchten Premierminister ersetzt werden.
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