Abgang von Soleimani: Der Betriebsunfall des Superhelden
Gegen anti-iranische Proteste setzte Soleimani auf brutale Gewalt, bis sich niemand mehr zu demonstrieren traut. Sein eigener Tod war dabei nicht vorgesehen.
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Gegen anti-iranische Proteste setzte Soleimani auf brutale Gewalt, bis sich niemand mehr zu demonstrieren traut. Sein eigener Tod war dabei nicht vorgesehen.
Das iranische Regime hat den US-Präsidenten falsch einschätzt und sich zu sicher gefühlt. Das hat Qassem Soleimani das Leben gekostet.
Kaum Aufmerksamkeit wird den Menschen im Nahen Osten geschenkt, die froh darüber sind, dass der Terror-General Soleimani nicht weiter sein Unwesen treiben kann
Der Tod des Terror-Kommandeurs könnte einen Wendepunkt bedeuten: Chaos und Instabilität sind möglich – aber auch das Ende des Mullah-Regimes.
Die Tötung von Irans Top-Terroristen in Bagdad im vollen Licht der Öffentlichkeit sollte das iranische Regime daran erinnern, mit wem es sich anlegt.
Im Irak werden Videos gepostet, in denen das Ableben des fähigsten und tödlichsten Terroristen der Welt gefeiert wird. Auch der Westen hat Grund zur Genugtuung.
Qassem Soleimani war die zentrale Figur der gewalttätigen Auslandsaktivitäten des iranischen Regimes. Sein Tod ist ähnlich bedeutend wie der Osama bin Ladens.
Heerscharen von Akademikern widmen sich der Verdammung des Imperialismus. Den aktuellen iranischen Imperialismus ignorieren sie dabei aber hartnäckig.
Das iranische Regime übt Druck auf die Sportler des Landes aus, nicht gegen Israelis anzutreten. Ein Nachwuchs-Schachchampion hat genug davon.
Die Luft über der iranischen Hauptstadt ist so belastet, dass für den Rest der Woche alle Schulen geschlossen bleiben.
Bei der Niederschlagung der Proteste im Iran wurden laut Regierungsquellen rund 1.500 Menschen getötet – weit mehr als bisher angenommen.
Nach der brutalen Niederschlagung der Proteste sind Tausende, die willkürlich festgenommen worden sind, in Gefahr, gefoltert zu werden.
Der Oberste Führer der Islamischen Republik Iran lobt einen prominenten französischen Holocaustleugner am 21. Jahrestag dessen Verurteilung.
Mahmoud Vaezi erklärte, dass bewaffnete Gruppierungen das Feuer auf Demonstranten eröffnet hätten, führte aber nicht aus, wer diese Gruppen waren.
Das Regime beschuldigt die Demonstranten, sich gemeinsam mit Saudi-Arabien, den USA und Israel gegen die Islamische Republik verschworen zu haben.
Die Entwicklung fortgeschrittener Trägerraketen für Atomwaffen verstößt gegen UN-Sicherheitsratsresolution.
Die Iraner werden die Repression durch das Regime nicht vergessen, und auch nicht, wer ihm in dieser Situation eine wirtschaftliche Lebensader bot.
Als Reaktion auf die Demonstrationen im November forderte der iranische Führer vor kurzem die Umstrukturierung der paramilitärischen Streitkräfte der Basiji.
Mit erzwungenen Geständnissen will das iranische Regime beweisen, dass die Demonstrationen vom Ausland gesteuert wurden – ein altbekanntes Mittel von Nahost-Diktaturen.
So begrüßenswert der Sinneswandel des Iranexperten Ali Fathollah-Nejad ist, so interessant wäre es zu erfahren, wo er eigentlich herrührt.
Khameneis Feindschaft gegenüber den USA hat weniger mit der US-Politik zu tun als mit seinem Festhalten an der Macht.
Die geschätzte Zahl der Todesopfer der Proteste reicht von mindestens 161 bis zu über 366 Demonstranten.
Im Iran berufen sich Religionsexperten stolz auf den Koran, wenn sie fordern, dass Demonstranten möglichst brutal gequält und hingerichtet werden sollen.
Sechs international bekannte Forscher sind von einem so genannten Revolutionären Gericht im Iran wegen angeblicher Spionage zu langen Haftstrafen verurteilt worden.
Teheran setzt auf eine neue Taktik: Es beschuldigt Frauen, die Rädelsführer der jüngsten Proteste zu sein, um die Frauenrechtsbewegung zu zerschlagen.
Der iranische Präsident hat den Sieg über eine angebliche feindliche Verschwörung verkündet, nachdem die Sicherheitskräfte die Proteste gegen den Anstieg der Benzinpreise brutal niedergeschlagen haben.
Die Atomenergiebehörde der Vereinten Nationen teilte mit, dass der iranische Schwerwasserbestand für Reaktoren die im Abkommen mit den Weltmächten festgelegte Grenze überschritten habe.
Die deutschen Lehren aus der Vergangenheit scheinen darin zu bestehen, zu schweigen, wenn islamistische Regime gewaltsam gegen Demonstrationen vorgehen.
Die Demonstranten benutzen eine israelische App, um den Verkehr lahmzulegen.
Augenzeugen berichten von bisher noch nie da gewesenen Gewaltorgien der Polizei gegen die Demonstranten.
Der Iran ist in Aufruhr. Als Auslöser gelten Erhöhungen des Benzinpreises, der Grund des Aufstandes ist aber ein ganz anderer.
Während die Proteste hierzulande noch als „Benzinproteste“ wahrgenommen werden, richtet sich die Wut der iranischen Demonstranten gegen das Mullah-Regime selbst.
Der im Westen gerne als moderat bezeichnete iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif gratulierte dem Palästinensischen Islamischen Jihad persönlich zu dessen „Erfolgen gegen Israel“.
Der Oberste Führer Khamenei gibt „Handlangern ausländischer Geheimdienste“ die Schuld an den Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften.
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) hat an einem Ort im Iran Uranpartikel gefunden, der von den iranischen Behörden nicht deklariert worden war.
Teheran setzt auf nichtstaatliche Milizen: ein Vorteil gegenüber den USA und deren Verbündeten, die über keine wirksamen Gegenmaßnahmen verfügen.
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