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Iranisches Regime macht ausländische Agenten für Proteste verantwortlich

Demonstration in der iranischen Stadt Shiraz
Demonstration in der iranischen Stadt Shiraz (Quelle: Twitter)

Der Oberste Führer Khamenei gab in einer Fernsehansprache „Handlangern ausländischer Geheimdienste“ die Schuld an den Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften.

Tagesspiegel

Bei den Unruhen im Iran sind nach Angaben der Nachrichtenagentur Fars bislang rund 1000 Menschen festgenommen worden. Sie hätten am Samstag mehr als 100 Banken und mehrere Kaufhäuser in Brand gesetzt, berichtete die Agentur am Sonntag. Bei den Protesten gegen die Erhöhung der Benzinpreise im Iran ist es am Wochenende in Teheran und Dutzenden anderen Städten im Land zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen.

In den sozialen Medien hieß es, die Demonstranten hätten vielerorts Sprechgesänge gegen die Regierung angestimmt. Die Polizei habe sich Straßenschlachten mit Randalierern geliefert und Tränengas eingesetzt, um die Menge zu zerstreuen, berichtete das staatliche Fernsehen. Die Regierung in Teheran hatte den Benzinpreis am Freitag um die Hälfte erhöht und den Treibstoff rationiert. (…)

Das staatliche Fernsehen beschuldigte „feindliche Medien“, das Ausmaß der Demonstrationen zu übertreiben und dazu Fehlinformationen und falsches Videomaterial in den sozialen Medien zu verbreiten. Generalstaatsanwalt Mohammad Dschafar Montaseri sagte dem Staatsfernsehen, die Demonstranten, die Straßen blockierten und sich Zusammenstöße mit den Sicherheitskräften lieferten, stammten sicher aus dem Ausland.

Irans Regime lässt 1000 Demonstranten verhaften

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