Stell dir vor, es ist Krieg, und der Iran geht nicht hin
Wie soll man den Iran einschätzen und wie soll man mit ihm umgehen? Das ist jetzt schon seit langer Zeit eine zentrale Frage der Weltpolitik
Wie soll man den Iran einschätzen und wie soll man mit ihm umgehen? Das ist jetzt schon seit langer Zeit eine zentrale Frage der Weltpolitik
Die Rede des Khamenei-Vertreters Ayatollah Ahmad Alamolhoda zum iranischen Militärschlag gegen US-Truppen im Irak legt die Ziele der Islamischen Republik offen.
Von Elisabeth Lahusen. Der beliebte Al-Jazeera-Talkmaster Faisal al-Qassem verspottet den Iran und die Hisbollah und lobt die israelische Armee für ihre Rücksicht auf Zivilisten.
Der USA arbeiteten Pläne für solch eine Operation aus, für den Fall, dass ein Amerikaner bei einer von Soleimani befehligten Aggression zu Tode kommt.
Das antiimperialistische Weltbild sorgt für die altbekannten Feindbilder, sodass sich Linke reflexhaft hinter ein islamistisches Regime und gegen die USA stellen.
Donald Trumps Solidaritäts-Tweet an die Demonstranten im Iran ist der am häufigsten gelikte Beitrag, der je auf Farsi verfasst wurde.
Von Moshe Hill. Während Ilhan Omar Sanktionen gegen den Iran ablehnt, befürwortet sie Sanktionen gegen Israel: ein klassischer Fall doppelter Standards.
Nur Wochen nachdem das Regime Proteste gewaltsam niederschlug, sind die Menschen im Iran wieder auf den Straßen und demonstrieren gegen die Islamische Republik.
Iraks Regierungschef steht unter Druck pro-iranischer Kräfte, weiß aber genau, dass ein amerikanischer Abzug unabsehbare Folgen hätte.
Drei Tage lang hat der Iran der Weltöffentlichkeit Lügen und Verschwörungstheorien aufgetischt, um von der eigenen Schuld am Tod von 176 Menschen abzulenken.
Viele Reaktionen auf die Tötung Soleimanis sind absurd – hätte die Raketen irrtümlich Unschuldige getroffen, wäre die Empörung weitaus kleiner gewesen.
Viele Deutsche fürchten nach der Tötung des Terror-Paten Soleimani einen Krieg – haben aber offenbar nicht mitbekommen, dass dieser längst geführt wird.
US-Geheimdienste sollen über Satellitenaufnahmen verfügen, auf denen zwei Raketenstarts erkennbar seien. Kurz danach explodierte das Flugzeug.
Über Jahre konnte der Terror-Pate Soleimani ungestraft seinem tödlichen Geschäft nachgehen. Der davon genährte Größenwahn läutete sein Ende ein.
Die vermehrte Gewalt gegen Juden auf europäischen und amerikanischen Straßen zeigt: Antizionismus und Antisemitismus gehen praktisch Hand in Hand.
Dass der Iran von seinem eigenen Territorium aus amerikanische Soldaten mit Raketen angriff, stellt eine bedeutende Eskalation dar.
Statt über das Ende des ohnehin zahnlosen Atom-Abkommens zu jammern, sollte der Westen endlich der Realität des iranischen Atomwaffenprogramms ins Auge sehen.
Seit vergangenem Donnerstag hat US-Präsident Trump kaum eine öffentliche Äußerung zur Tötung Soleimanis getätigt, die nicht kontraproduktiv gewesen wäre.
Statt nur militärische Reaktionen im Blick zu haben, sollten politische Möglichkeiten für einen iranischen Gegenschlag nicht außer Acht gelassen werden.
Die Tötung des iranischen Terror-Paten Qassem Soleimani weckt die schmerzliche Erinnerung daran, dass die Amerikaner einst Deutschland besiegt haben.
Gegen anti-iranische Proteste setzte Soleimani auf brutale Gewalt, bis sich niemand mehr zu demonstrieren traut. Sein eigener Tod war dabei nicht vorgesehen.
Der UN-Menschenrechtsrat hat nie auch nur ein Wort der Verurteilung für den Terror Soleimanis gefunden, droht jetzt aber den USA mit rechtlichen Schritten.
Wir wird die deutsche Regierung auf den Tod des iranischen Terror-Generals reagieren? Erste Tweets von Heiko Maas und die Erfahrung lassen befürchten: falsch.
Das iranische Regime hat den US-Präsidenten falsch einschätzt und sich zu sicher gefühlt. Das hat Qassem Soleimani das Leben gekostet.
Der Tod des Terror-Kommandeurs könnte einen Wendepunkt bedeuten: Chaos und Instabilität sind möglich – aber auch das Ende des Mullah-Regimes.
Die Tötung von Irans Top-Terroristen in Bagdad im vollen Licht der Öffentlichkeit sollte das iranische Regime daran erinnern, mit wem es sich anlegt.
Im Irak werden Videos gepostet, in denen das Ableben des fähigsten und tödlichsten Terroristen der Welt gefeiert wird. Auch der Westen hat Grund zur Genugtuung.
Der Angriff auf die US-Botschaft war nicht das Werk von „Demonstranten“, sondern von schiitischen Milizen. Unsere Medien sollten das auch klar so benennen.
Mit der Stürmung der amerikanischen Botschaft in Bagdad versucht der Iran, den Demonstrationen der vergangenen Wochen eine andere Richtung zu geben.
Unter Rufen nach „Tod den USA“ und „Tod für Israel“ stürmten Angehörige schiitischer Milizen die US-Botschaft in der Grünen Zone in Bagdad.
Die Kataib Hisbollah (“Brigaden der Partei Allahs“) sind eine einflussreiche, pro-iranische Miliz, die immer wieder US-Stützpunkte im Irak angegriffen hat.
Als Reaktion auf Raketenbeschuss griffen die USA zum ersten Mal seit 2011 pro-iranische Gruppen im Irak und in Syrien an.
Ein „Staat Palästina“ kann nur auf dem Verhandlungsweg verwirklicht werden, nicht per Entscheid eines Gerichtshofs in Den Haag.
Amerikanische Kommandeure vor Ort fordern Richtlinien für den Umgang mit den diversen bewaffneten Gruppen.
Von den neuen Handelseinschränkungen sind eine Schifffahrts- und eine Fluglinie betroffen, die mit dem Raketen- wie dem Nuklearprogram in Zusammenhang stehen.
Pro-iranische Milizen sind höchstwahrscheinlich für die jüngsten Gewalttaten im Irak verantwortlich. In Bagdad und Washington wurde das bisher noch verleugnet.
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