US-Militär: “Wir schufen ein imaginäres Militär für ein imaginäre Nation”
Ein ehemaliger US-Marine, der jahrelang in Afghanistan stationiert war, beschreibt für Mena-Watch die Gründe für das Fiasko des Westens.
Ein ehemaliger US-Marine, der jahrelang in Afghanistan stationiert war, beschreibt für Mena-Watch die Gründe für das Fiasko des Westens.
Vorgestern erschien dieser Beitrag von Ahmad Massoud, dem Sohn des am 9. September 2001 von Al-Qaida in Afghanistan ermordeten Ahmad Schah Massoud in der Washington
Biden übernahm Trumps Afghanistan-Rückzugspläne, annullierte aber die Bedingungen, auf denen sein Vorgänger noch bestanden hatte und verkündete stattdessen einen „bedingungslosen Rückzug“.
Laut Abd Al-Aziz Al-Khazraj Al-Ansari hätten die Taliban bewiesen, dass man nur mit Jihad und Gewaltanwendung den Sieg erringen und seine Ziele erreichen könne.
Mit dem Abzug der US-Truppen aus Afghanistan geht für das iranische Regime ein zwanzigjähriger Wunsch Teherans in Erfüllung.
Die Übernahme Kabuls durch die Taliban ist zweifellos der wichtigste Tag für Al-Qaida seit dem 11. September 2001.
Afghanische Flüchtlinge im griechischen Lager Moria organisierten eine Demonstration gegen die Machtübernahme der Taliban in ihrem Heimatland.
Die Hamas erklärte, der „Sieg“ der Taliban sei ein Vorbild für die Palästinenser, weil er zeige, dass der „Widerstand der unterdrückten Völker“ erfolgreich sei.
Hohl klangen das „Nie wieder“ schon 1994 und 2014 nach den Völkermorden an Tutsis und Jesiden. Es war auch nicht so gemeint. Das müssen die Menschen in Afghanistan nun am eigenen Leib erfahren.
Während bald der 20. Jahrestag der Anschläge von 9/11 begangen wird, überrollen die Taliban große Teile Afghanistan – die Botschaft könnte deutlicher kaum sein.
Trump hat die USA zum Rückzug aus Afghanistan verpflichtet, aber Biden hätte es in der Hand gehabt, das augenblickliche Desaster abzuwenden.
Der Abzug des Westens aus Afghanistan ist ein Verrat an der afghanischen Bevölkerung. Jetzt mit dem Finger auf die USA zu zeigen, ist aber wohlfeil.
Die Türkei und der Iran verfolgen in Afghanistan je eigene Interesse – die einander widersprechen und sich zu einem neuen Stellvertreterkrieg auswachsen könnten.
Angesichts des Abzugs der internationalen Truppen sind die Orden, die er für seinen Einsatz in Afghanistan verliehen bekommen hat, „nichts wert“.
Während die Taliban in Afghanistan auf dem Vormarsch sind und zuletzt Kunduz erobert haben, betreibt die Biden-Regierung aktive Realitätsverweigerung.
Glaubt das deutsche Auswärtige Amt wirklich, von den Taliban verlässliche Garantien irgendwelcher Art bekommen zu können?
Dass er kurz für die Amerikaner als Übersetzer tätig war, kostet einen Afghanen das Leben – entgegen anderslautenden Versprechen der Taliban.
Nicht nur stellt der Truppenabzug einen Verrat an den afghanischen Frauen und allen dar, die den Versprechen von Demokratisierung geglaubt hatten; er stärkt auch die
Während die Zahl der Binnenflüchtlinge in Afghanistan auf über 3,5 Millionen stieg, machten sich Tausende auf den Weg über den Iran in die Türkei.
Irans klerikales Regime scheint sich darauf vorzubereiten, die sunnitischen „Feinde Amerikas“ als neue Herren in der afghanischen Hauptstadt Kabul zu begrüßen.
Nach dem Abzug der US-Truppen will der Iran das sich ergebende Machtvakuum in Afghanistan für seine Zwecke nutzen.
Geradezu klammheimlich passiert derzeit der Abzug westlicher Truppen. Experten prophezeien, dass die Taliban in ca. 6 Monaten die Macht übernommen haben werden.
Auf die Kritik jüdischer Demokraten angesprochen, antwortete Omar, diese seien in der Vergangenheit „keine Partner bei der Suche nach Gerechtigkeit“ gewesen.
Die Hamas erklärte, Omars Tweet, in dem sie die „Gräueltaten“ der USA, Israels, der Hamas und der Taliban vergleicht, sei „inakzeptabel“ und „unfair“ gewesen.
Von Sean Savage. Zwölf jüdische Abgeordnete der Demokraten kritisieren Omar für Äußerungen, in denen sie Israel und die USA mit der Hamas und den Taliban gleichsetzte.
Zabulon Simantov befürchtet, dass mit dem Abzug der US-Truppen die Taliban nach Kabul zurückkehren werden, weswegen er nach Israel auswandert.
Im Kurier schreibt ein Gastkommentator über Afghanistan, die Taliban und islamistischen Terror. Ein beachtlicher Teil des Textes ist schlicht falsch.
Während die Taliban auf Donald Trumps Sieg hofften, setzte die Islamische Republik auf Joe Biden. Momentan seiht es so aus, als profitierten trotzdem beide vom Wahlausgang.
George W. Bush hatte Recht, als er 2006 von einem „globalen Krieg“ sprach – doch speziell in Europa wollte ihm niemand zuhören.
Al-Qaida, die Taliban und der IS erklären, Corona sei ein Aufruf Allahs, den Jihad auszuweiten.
Offizielle Vertreter der Taliban haben einen Bericht dementiert, wonach ihr Anführer, Mullah Haibatullah Akhundzada, am Coronavirus verstorben sei.
Die Taliban fordern von der Regierung die Freilassung von 15 hochrangigen Kommandeuren. Der Deal mit den USA steht damit auf der Kippe.
Nur wenige Stunden nachdem US-Präsident Trump mit dem Taliban-Chefunterhändler telefoniert hatte, tötete die Terrorgruppe mindestens 15 Soldaten der Regierung.
Warum sollten die Taliban jetzt, nachdem sie ein wesentliches Ziel erreicht haben, von ihren demokratie- und extrem frauenfeindlichen Positionen abgehen?
Ghaani leitete bisher die iranischen Interventionen in den Ländern östlich der Islamischen Republik.
Obwohl Donald Trump die „Friedensverhandlungen“ mit den Taliban für gescheitert erklärte, dürfte sich an seinem Wunsch nach einem Abzug der US-Truppen aus Afghanistan wenig geändert
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