Auf die Kritik jüdischer Demokraten angesprochen, antwortete Omar, diese seien in der Vergangenheit „keine Partner bei der Suche nach Gerechtigkeit“ gewesen.
Jüdische Allgemeine
Nein, sie bereut nichts – und legt nun sogar nach. Vor einigen Wochen hatte die Kongressabgeordnete der Demokraten in einem Atemzug den USA, Israel, der Hamas, Afghanistan und den Taliban „Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen“ und ein Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof gefordert.
Daraufhin hatte Omar sich scharfe Kritik von zahlreichen jüdischen und auch nichtjüdischen Fraktionskollegen eingefangen – es sei falsch, die USA und Israel auf eine Stufe mit terroristischen Gruppen zu stellen, erklärten diese Anfang Juni. (…)
In einem CNN-Interview darauf angesprochen, sagte die 38-jährige Politikerin, sie bereue ihre Aussagen keineswegs. Im Übrigen seien ihre Kritiker in der Vergangenheit ja auch nicht Mitstreiter für die gute Sache gewesen.
Weiterlesen in der Jüdischen Allgemeinen: „Ilhan Omar bereut nichts“
CNN: “Democratic leaders said that equating the US and Israel with Hamas and the Taliban ‘foments prejudice,’ and a group of Jewish House Democrats wrote a letter saying that accusing Israel of acts of terror is anti semitic. Do you regret these comments?”
— Mona Salama (@MonaSalama_) June 30, 2021
Ilhan Omar: “I don’t” pic.twitter.com/PGQb5uJMl2