Offensive der iranischen Sittenpolizei zur Durchsetzung der Hidschabpflicht
Online-Videomaterial zeigt, wie Frauen von der Sittenpolizei belästigt und bestraft werden, weil sie gegen die Kleidervorschriften des Regimes verstoßen haben.
Online-Videomaterial zeigt, wie Frauen von der Sittenpolizei belästigt und bestraft werden, weil sie gegen die Kleidervorschriften des Regimes verstoßen haben.
Die iranischen Sicherheitsbehörden haben die Familie unter extreme Kontrolle gestellt, um jegliche Veröffentlichung von Informationen und öffentliche Stellungnahme zu verhindern.
Kurz nach dem Jahrestag des Ausbruchs der Proteste im Iran wurde erneut eine junge Frau in Teheran zum Opfer des Verschleierungszwangs.
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi kündigte verschärftes Vorgehen gegenüber Frauen an, die sich weigern, in der Öffentlichkeit ihr Haar zu bedecken.
Von Moritz Fryczewski & Initiative »Free Iran Now« Kassel. Am Beispiel einer Verschleierungs-Anprobe in der Kölner Schildergasse wird erklärt, warum das Kopftuch mehr als nur »ein Stück Stoff« ist.
Von Moritz Fryczewski & der Initiative »Free Iran Now« Kassel. In der muslimischen Influencer-Szene westlicher Länder macht sich ein Trend zur Glorifizierung der Verhüllung breit.
Nachdem der Internetkonzern Digikala Fotos von weiblichen Angestellten ohne Hidschab veröffentlicht hatte, verhängte das Regime drastische Maßnahmen gegen das Unternehmen.
In der im Norden des Iran gelegenen Stadt Rasht reagieren die Menschen mit Protesten darauf, dass die Sittenpolizei wieder in den Straßen patrouilliert, um die Hidschab-Pflicht durchzusetzen.
Die Einsätze der Sittenpolizei waren vorübergehend zurückgefahren worden, nachdem es zu Protesten gekommen war, als Jina Mahsa Amini im vergangenen September in ihrem Gewahrsam getötet wurde.
Forderungen nach harten Strafen für Frauen, die den Hidschab in der Öffentlichkeit nicht mehr tragen, zeigen, dass das iranische Regime diesen Kampf zu verlieren scheint.
Ein Polizeichef im Norden des Irans hat gefordert, jeder Frau, die gegen die Hidschab-Pflicht verstößt, das Genick zu brechen, und hinzugefügt, dass er die Verantwortung dafür übernehme.
Allein in der iranischen Hauptstadt Teheran schlossen die Behörden in den letzten zwei Wochen über hundert Geschäfte, weil sie Frauen ohne Kopftuch bedienten.
Je tiefer die iranische Führung in der Krise steckt, desto mehr setzt sie auf die Unterdrückung von Frauen und den Kampf gegen Israel.
Das repressive Mullah-Regime versucht mit allen Mitteln, wieder die Oberhand über die iranischen Frauen, die sich gegen den Kopftuchzwang wehren, zu erlangen.
Die heute um Freiheit kämpfenden Frauen im Iran schließen an die Parole an, die Iranerinnen schon am 8. März 1979 riefen: »Die Freiheit ist weder östlich noch westlich, sondern universell!«
Nach wie vor ist unklar, von wem die mit durch Giftgas durchgeführten landesweiten Vergiftungsattacken auf Mädchenschulen ausgehen.
Da die Zwangsverschleierung zu einer der Hauptstützen des Regimes gehört, bemüht es sich, neue Wege zu finden, die protestierenden Frauen unter Druck zu setzen. Die
Palästinensische Schülerinnen und Studentinnen ohne Kopfbedeckung werden zunehmend von der vom Iran unterstützten islamistischen Hamas-Regierung bedroht.
Die Reaktionen der iranischen Behörden auf die landesweiten Proteste werden immer drakonischer. Sogar Kinder sind vor Festnahmen nicht mehr sicher.
Was gerade im Westen gerne als Ausdruck besonders liebevoll gepflegter kultureller Selbstunterdrückung verkauft wird, ist eine Dystopia, von der die Iranerinnen endgültig genug zu haben scheinen.
Motiviert durch die Aufstände im Iran, gehen im Irak die Proteste wieder los, die sich auch gegen Teheran richten.
Der Tod von Mahsa Amini nach einem Polizeiverhör löste im Iran eine kollektive Empörungswelle und landesweite Demonstrationen aus. Inzwischen gibt es mehrere Tote und Verletzte.
Im Iran wird weiterhin gegen das Mullah-Regime und den grausamen Tod von Mahsa Amini protestiert. Auch international wird Empörung geäußert, dass dem auch Taten folgen, bleibt aber unwahrscheinlich.
Kaum verbreitete sich die Nachricht vom Tod einer jungen Kurdin, die sich in Gewahrsam der Moralpolizei befand, begannen in vielen iranischen Städten Proteste gegen das Regime und seine strikte Kopftuchpolitik.
Vor einer Woche nahm die iranische Moralpolizei eine junge Frau fest, weil ihr Haar nicht korrekt bedeckt war. Das Verhör und die Schläge brachten ihr den Tod – und den Mullahs Proteste im ganzen Land.
Die Regierung will modernste Technologien in öffentlichen Verkehrsmitteln einsetzen, um das neu erlassene Hijab-Gesetz durchzusetzen.
Eine Replik auf Julia Neumann und ihre Gleichgesinnten, aus denen die Verachtung für die unterdrückten Frauen in muslimischen Ländern spricht.
Gulbuddin Hekmatyar ruft die Taliban öffentlich dazu auf, die von ihnen verhängten Kleidungsverordnungen aufzuheben und den Schulbesuch für Mädchen zu erlauben.
Während in Deutschland das Kopftuch als frei und feministisch empfohlen wird, wehren sich afghanische und iranische Aktivistinnen gegen die Zwangsverschleierung.
Bei allen weiteren Reisen muss ein männlicher Verwandter als Begleitung mit dabei sein. Außerdem müssen Frauen bei Autofahrten einen Hidschab tragen.
„Die Linksliberalen im Westen wollen muslimische Frauen verschleiert sehen, damit sie um deren Rechte kämpfen können.“
Masih Alinejad bezeichnte die iranischen Juden als „erste Opfer der Islamischen Republik“, die ihre Kritik aus Angst vor Vergeltung nicht offen aussprechen könnten.
Von Markus Wagner. Wer bei der Präsidentschaftswahl auf einen „moderaten“ Präsidenten und eine Verbesserung der Menschenrechtslage hofft, verkennt das Wesen iranischer Staatlichkeit.
Der WDR präsentiert in einer Dokumentation über Kopftuchträgerinnen auch eine ehemalige Funktionärin einer muslimbrudernahen Organisation, ohne dies den Zusehern mitzuteilen.
Die 2015 aus Saudi-Arabien geflohene Frauenrechtlerin Rana Ahmad versteht nicht, wie westliche Feministinnen die Verschleierung von Frauen verteidigen können.
Von linken und liberalen Kreisen wird die Burka gerne als Symbol weiblicher «Ermächtigung» verklärt. Dabei symbolisiert sie den Machtanspruch einer totalitären Ideologie.
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