Berbische Völker stellen mehr als ein Viertel der Bevölkerung Algeriens dar. Seit 2016 ist ihre Sprache offiziell als Amtssprache anerkannt und die ethnische Vielfalt des Landes in der Verfassung festgeschrieben. Dennoch sehen Menschenrechtler sie als gefährdet an, weil die politische Führung Algeriens einseitig an den Interessen der arabischen Mehrheit interessiert sei, wie etwa die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) mahnt.“ (Bericht auf Zeit Online: „Anwälte in Algerien demonstrieren für unabhängige Justiz“)
