Pro-iranische Milizen wollen erneut designierten Premier im Irak absetzen
Der Iran versucht hinter den Kulissen, einen ihm genehmen Kandidaten ins Amt zu hieven, ohne den Anschein allzu direkter Einmischung zu erwecken.
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Der Iran versucht hinter den Kulissen, einen ihm genehmen Kandidaten ins Amt zu hieven, ohne den Anschein allzu direkter Einmischung zu erwecken.
Zuvor war die Nachrichtenagentur von der Regierung suspendiert worden, weil sie berichtet hatte, dass die offiziellen Zahlen der COVID-19-Fälle im Land nicht korrekt seien.
Der Irak hat Reuters für drei Monate die Zulassung entzogen, nachdem die Nachrichtenagentur über das wahre Ausmaß der Corona-Kirse berichtet hatte.
Ärzte und Regierungsbeamte berichten, dass die bestätigte Zahl der Corona-Fälle weit höher sei als die 772 offiziell gemeldeten, und in die Tausende gehe.
Der Abzug der US-Truppen aus dem Nordirak hinterlässt ein Machtvakuum, das der IS für sich nützen könnte.
Von Dastin Jasam. Im Nordirak benutzt die Regionalregierung Corona dazu, sich als Wohltäter hinzustellen, während sie seit Jahren grundlegende Dienste einspart.
Der irakische Schiitenführer Muqtada al-Sadr machte die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe für den Corona-Ausbruch verantwortlich.
Das Gesundheitsministerium der Regionalregierung Kurdistans warnte, dass die Ausbreitung nur eingedämmt werden kann, wenn die Maßnahmen ernstgenommen werden.
Das Bombardement war die Antwort auf einen Angriff der vom Iran gesteuerten schiitischen Miliz “Kataib Hizbullah”, dem drei Soldaten zum Opfer gefallen waren.
Der Sprecher der Kataib Hisbollah im Irak drohte mit Bürgerkrieg, sollten sich die schiitischen Milizen bei der Wahl des Premierministers nicht durchsetzen.
Während der schiitische Kleriker Muqtada al-Sadr die irakischen Proteste anfänglich unterstützte, könnte er es nun sein, der ihnen ein Ende bereitet.
Laut dem Wissenschaftler sei das Virus Teil eines Plans, die Weltbevölkerung zu reduzieren – so wie einst die Juden die Urbevölkerung Amerikas dezimiert hätten.
Mohammed Allawi scheiterte daran, in der verfassungsmäßig vorgeschriebenen Zeit eine Regierung zu bilden.
Den Demonstranten im Irak ist es nicht gelungen, ein neues politisches System zu schaffen, aber sie haben auf der sozialen Ebene enorm viel erreicht.
Wer sind die Protagonisten der Protestbewegung im Irak? Was sind ihre politischen Anliegen, und wie sind ihre Erfolgsaussichten einzuschätzen?
In sozialen Medien verbreitete Fotos machen deutlich, worum es den jungen Demonstranten im Irak geht: freie und gleiche Bürger zu werden.
Siebzehn regierungskritische Demonstranten wurden am Montag bei Zusammenstößen mit „Saraya al-Salam“-Milizionären in Najaf verletzt.
Die deutsch-irakische NGO Wadi begeht am 6. Februar das Ende von weiblicher Genitalverstümmelung in der irakisch- kurdischen Region Garmian.
Eine kürzlich gegründete Tragetaschenfabrik hat in der kurdischen Region Halabja Arbeitsplätze für 25 Frauen geschaffen und will Alternativen zu Plastik fördern.
Mit irgendeiner Form von internationaler Solidarität können die Demonstranten im Irak nicht rechnen.
Bei den Raketenangriffen auf die „Grüne Zone“ in der irakischen Hauptstadt wurden mindestens drei Personen verletzt.
Sanitäter, die verletzten Demonstranten im Irak helfen, werden zum systematischen Ziel von Sicherheitskräften und iranisch gelenkten Milizen.
Der Funktionär der Volksmobilmachungskräfte kündigt an, dass seine Organisation die Anti-Regierungsproteste ausradieren werde.
Als Übergangslösung nach der Tötung Soleimanis soll der Chef der libanesischen Terrororganisation für die Einheit der Volksmobilisierungskräfte sorgen.
Demonstranten greifen erneut Büros iranisch unterstützter Milizen an und verbrennen Fotos des von den USA getöteten Revolutionsgardenführers Qasem Soleimani.
Die Türkei hat im nordirakischen Sinjar erneut gezielt Mitglieder einer links stehenden jesidischen Gruppierung getötet.
Mindestens 10 Demonstranten wurden getötet und mehr als 150 verwundet, seit am Sonntag die Gewalt in mehreren Provinzen wieder aufflammte.
Die Gefangennahme des extrem übergewichtigen Predigers stellt den bedeutendsten Erfolg im Kampf gegen den Islamischen Staat seit Monaten dar.
Nicht nur Demonstrationsteilnehmer werden erschossen, sondern auch Aktivisten, die die Proteste organisieren und Journalisten, die darüber berichten.
Die schiitischen Volksverteidigungseinheiten gehen nicht nur gegen Demonstranten vor, sondern auch gegen Reporter, die über die Proteste berichten.
Iraks Regierungschef steht unter Druck pro-iranischer Kräfte, weiß aber genau, dass ein amerikanischer Abzug unabsehbare Folgen hätte.
Die Demonstranten, die seit Monaten in Bagdad protestieren, wollen mit der Botschaftsstürmung nichts zu tun haben – und beklagen den ersten Toten im Jahr 2020.
Der Generalsekretär der Volksmobilisierungseinheiten kündigt Angriffe auf Botschaften Saudi-Arabiens und anderer arabischer Länder an.
Der Angriff auf die US-Botschaft war nicht das Werk von „Demonstranten“, sondern von schiitischen Milizen. Unsere Medien sollten das auch klar so benennen.
Mit der Stürmung der amerikanischen Botschaft in Bagdad versucht der Iran, den Demonstrationen der vergangenen Wochen eine andere Richtung zu geben.
Unter Rufen nach „Tod den USA“ und „Tod für Israel“ stürmten Angehörige schiitischer Milizen die US-Botschaft in der Grünen Zone in Bagdad.
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