Irak: Wer Frieden mit Israel will, lebt gefährlich
Nachdem die irakische Regierung Haftbefehle gegen die Teilnehmer an der Friedenskonferenz erlassen hatte, veröffentlichten schiitische Milizen sogar Todesdrohungen.
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Nachdem die irakische Regierung Haftbefehle gegen die Teilnehmer an der Friedenskonferenz erlassen hatte, veröffentlichten schiitische Milizen sogar Todesdrohungen.
Ayatollah Ali al-Sistani sagt in einer Erklärung, dass Wahlen der beste Weg seien, dem Irak eine gute Zukunft zu sichern, mischt sich aber selbst die Politik ein.
Nach der Ausstellung von zwei Haftbefehlen kündigten die irakischen Behörden an, weitere würden folgen, sobald die Identität der Konferenzteilnehmer festgestellt ist.
Zuvor hatte eine Konferenz in Irakisch-Kurdistan gefordert, dass der Irak ein Teil der Abraham-Abkommen genannten Normalisierungsabkommen mit Israel werden solle.
Nicht zuletzt dank des „Taliban-Effekts” ist der Islamische Staat im Irak wieder äußerst aktiv und bedroht auch Europa.
Zwei Wochen nach der Irak-Nachbarschaftskonferenz besteht Einigkeit, dass eine starke Front gegen den iranischen Einfluss in der Region gebildet werden muss.
Ein Video der irakischen Miliz Katai’b Hizbullah behauptet, US-Soldaten würden die Hinrichtungsvideos des Islamischen Staates drehen.
Bei einem IS-Angriff auf Polizisten in der von rivalisierenden Sicherheitskräften geschwächten Region Kirkuk wurden 13 Beamte getötet und zum Teil geköpft.
Neben der Türkei und Syrien sind der Irak und Syrien die Hauptsiedlungsgebiete der Kurden. Teil 2 unseres Überblicks.
Nachdem die Revolutionsgarden ihre Drohungen gegen kurdische Gruppen im Irak verschärft hatten, griffen sie donnerstags Ziele in der Region Irakisch-Kurdistan an.
Eine kurdische Erklärung verurteilt die Ankündigung, der Iran werde nicht zulassen, dass die Kurden im Nordirak die Sicherheit des Landes gefährden.
Nach anfänglicher Warnung vor der Gefahr der sunnitischen Taliban regiert nun die Freude über die Niederlage der USA und den Sieg des „Widerstands“.
Der Iran und seine Handlanger kündigen den Aufbau einer „Revolutionsgarde“ im Irak an. Ein weiterer Schritt zur Unterwerfung des Landes.
Bislang galt der kurdische Nordirak als verhältnismäßig sichere Region. Jetzt wurden binnen weniger Wochen zwei kurdisch-iranische Oppositionelle ermordet.
Der Islamische Staat mag vorerst militärisch zurückgedrängt worden sein. Gerade an den Jesiden zeigt sich aber, dass er trotzdem gewonnen hat.
Ähnlich wie im Libanon versucht der Iran im Irak, seine Stellvertretermilizen zu Machtzentren auszubauen und so die Macht in seinem Nachbarland zu übernehmen.
Mithal Al-Alusi sagte, er wolle nicht, dass irakisches Geld an die Palästinenser fließe, denen es viel besser gehe als den meisten Irakern.
Der Islamische Staat bekannte sich zu dem Anschlag in einem schiitischen Viertel von Bagdad, bei dem mindestens 35 Menschen getötet wurden.
Der schiitische Kleriker, der die Sairoon-Koalition, den größten Block im irakischen Parlament, anführt, erklärte seinen Rückzug von den Wahlen und die Auflösung seiner Partei. Sura
Die LGBT+-Community der Region Kurdistan kämpft um Akzeptanz in einer Gesellschaft, in der die Familienehre an erster Stelle steht.
Laut iranischen Diplomaten mischt sich der Oberste Führer Khamenei seit der Tötung von Qassem Soleimani direkt in die iranische Stellvertreterpolitik im Irak ein.
Vom Iran unterstützte schiitische Milizen ermorden Demonstranten und Politaktivisten im Irak. Die Regierung in Bagdad geht kaum dagegen vor.
Zeitgleich mit dem Abzug der US-Truppen in Afghanistan hat der Iran seine Angriffe auf US-Truppen im Irak intensiviert. Auch Drohnen kommen zum Einsatz.
Zurzeit kommt es zu einer großangelegten Angriffsserie auf Hochspannungsleitungen im Irak, durch die die Stromversorgung des Landes sabotiert werden soll.
Rund zwei Drittel davon sind Binnenflüchtlinge aus anderen Teilen des Irak, ein Drittel machen Flüchtlinge aus anderen Ländern des Nahen Ostens aus.
Zuvor hatte bereits das irakische Gesundheitsministerium in Bagdad erklärt, dass das Land wegen der Delta-Version in eine „schwerere und gefährlichere“ Corona-Welle gerate.
Die Staats- und Regierungschefs der „Arabischen Allianz“ diskutierten über die Notwendigkeit der Intensivierung ihrer Kooperation bei regionalen Themen.
Bislang mussten elf christliche Dörfer wegen des Konflikts evakuiert werden und rund 500 Familien wurden vertrieben.
Kürzlich kam es zu mehreren Zusammenstößen zwischen der PKK und der Kurdischen Regionalregierung, die von der PKK beschuldigt wird, mit der Türkei zu kollaborieren.
Während die Türkei als Ziel ihrer Militäroperationen die Terrorbekämpfung nennt, gibt es in der Region kaum nennenswerte terroristische Aktionen der PKK mehr.
Einem Bericht von Bloomberg zufolge hat der Irak erneut beschlossen, ein ziviles Atomprojekt zu starten, das acht Reaktoren zur Erzeugung von Strom umfassen soll.
Die Familien der Opfer des vom Islamischen Staat im Badush-Gefängnis verübten Massakers hoffen, durch die DNA-Proben endlich Aufschluss über den Verbleib ihrer Angehörigen zu erhalten.
Bei einem Feuer im Flüchtlingslager „Scharia“ in Irakisch-Kurdistan, fing am Freitag die Hälfte der im Lager befindlichen Zelte Feuer.
Radio Dreyeckland sprach mit dem Mena-Watch-Autoren Thomas von der Osten-Sacken über die regierungskritischen Demonstrationen junger Iraker.
Am vergangenen Wochenende gingen in der irakischen Stadt Nasiriya zwei Tage in Folge Menschen auf die Straße, um bessere öffentliche Dienstleistungen zu fordern.
Darüber hinaus sagen irakische Anwälte, dass sie Falle von Gewalt durch schiitische Milizionäre gar nicht annehmen, da sie dann um ihr Leben fürchten müssten.
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