Iran startet nach IAEO-Kritik fortschrittliche Uran-Zentrifugen
Als Reaktion auf die IAEO-Resolution gegen sein Atomprogramm hat der Iran die Inbetriebnahme einer Reihe neuer und fortschrittlicher Zentrifugen zur Urananreicherung bekannt gegeben.
Als Reaktion auf die IAEO-Resolution gegen sein Atomprogramm hat der Iran die Inbetriebnahme einer Reihe neuer und fortschrittlicher Zentrifugen zur Urananreicherung bekannt gegeben.
Der Iran hat einem Bericht der Internationalen Atomenergie-Organisation zufolge seinen Vorrat an hochangereichertem Uran weiter ausgebaut.
Die Türkei intensiviert ihre Aktivitäten in der Sahelzone und versucht so, die Lücke zu füllen, die der schwindende westlichen Einfluss in der Region hinterlässt.
Unter Missachtung der Auflagen der UN-Atomaufsichtsbehörde ist der Iran im Begriff, waffenfähiges Uran herzustellen.
Noch ist völlig ungeklärt, wer das Natururan entwendet hat und wohin es transportiert worden ist. Das radiologische Risiko ist jedenfalls besorgniserregend.
Laut einem hochrangigen US-Verteidigungsbeamten könne der Iran in weniger als zwei Wochen genügend spaltbares Material für eine Atombombe herstellen.
Der Iran hat kein Interesse mehr an seiner Schutzbehauptung, dass er nicht nach einer Entwicklung von Atomwaffen strebe.
Von Yaakov Lappin. Experten sagen, der Islamischen Republik unterliefen keine Fehler bei allem, was wie die Urananreicherung mit seinem Atomprogramm zu tun hat.
Die Entdeckung durch die Internationale Atomenergie-Organisation unterstreicht aufs Neue die ungezügelten atomaren Aktivitäten, die der Iran aktuell vorantreibt.
Wie der Iran erklärte, ist die jüngste Erhöhung der Urananreicherung eine Vergeltungsmaßnahme gegen die IAEO wegen ihrer Resolution, in der er zur Zusammenarbeit aufgefordert wird.
Wie Rafael Grossi mitteilte, kam es bei der letzten Zusammenkunft mit dem Iran zu keinen greifbaren Fortschritten bei der Überbrückung der Meinungsverschiedenheiten.
Während die Gespräche über einen neuen Atomdeal zum Stillstand gekommen sind, vergrößert der Iran unaufhörlich seinen Bestand an Zentrifugen zur Herstellung von angereichertem Uran.
Der Iran verwendet modernste IR-6-Zentrifugen, die in einer unterirdischen Anlage in Natanz installiert sind, so die UN-Atomaufsichtsbehörde gegenüber den Mitgliedstaaten.
Obwohl dem Iran nur eine bestimmte Kategorie von Zentrifugen zur Uran-Anreicherun erlaubt ist, wurden nun von der IAEO Fabrikate eines moderneren Typs verifiziert.
Der Iran hat laut Internationaler Atomenergiebehörde eine signifikante Hürde bei der Herstellung von atomwaffentauglichem Material überschritten.
Der israelische Verteidigungsminister warnte davor, dass der Iran nur noch Wochen vor genügend spaltbarem Material für eine atomare Bombe entfernt sei.
Laut IAEO verhält sich der Iran bei der Klärung von nichtdeklarierten Nukleareinrichtungen unkooperativ und hält Informationen zurück.
Ungeachtet jeglicher Vereinbarungen arbeitet der Iran intensiv an seiner Uranproduktion weiter.
Schon vor Monaten warnte Israel, der Iran erhöhe seine Uranproduktion massiv. Nun muss die IAEO dieser Einschätzung Recht geben.
Naftali Bennett fordert die Teilnehmerstaaten auf, dem Iran deutlich zu machen, dass es unmöglich sei, gleichzeitig zu verhandeln und Uran anzureichern.
Neuer Bericht warnt, wenn der Iran seine fortgeschrittenen Zentrifugen nur einlagert, anstatt sie zu zerstören, werde die „Breakout Time” nur 5-6 Monate betragen.
Währenddessen erklärt die UN-Atomenergiebehörde, die Islamische Republik habe mit der Produktion von angereichertem Uran mit modernen Zentrifugen begonnen.
Die Iraner stehen kurz vor dem nuklearen „Breakout“, sagt General Kenneth McKenzie, der Kommandeur des US Central Command.
Die Islamische Republik hat schätzungsweise 17,7 Kilogramm (39 Pfund) Uran angehäuft, das auf 60 Prozent angereichert ist, so ein Bericht der UN-Atombehörde.
Der Iran hat damit begonnen, für Atomwaffen notwenidiges angereichertes Uranmetall herzustellen, für das das Land keinen „glaubwürdigen zivilen Bedarf“ habe.
Anders als der Iran am Mittwoch erklärte, dürfte der Sabotageakt an einer Anlage der iranischen Atomenergie-Organisation doch erfolgreich gewesen sein.
Mit der Erhöhung des Anreicherunglevels bricht der Iran erneut das Atomabkommen, das ihm Urananreicherung nur auf einen Grad von 3,57% erlaubt.
Der Oberste Führer Khamenei und Irans Präsident Rohani erhöhen nach dem Angriff auf Natanz den Druck auf Verhandlungsmächte und drohen mit Vergeltung.
Der Leiter der iranischen Atomenergiebehörde erklärte bei der Präsentation, dass der Iran über eine höhere Anreicherungskapazität verfüge als vor dem Atomdeal.
Alireza Zakanis Aussagen lassen es unwahrscheinlich erscheinen, dass der Iran seine Drohung wahrmachen kann, große Mengen Uran auf 60% anzureichern.
Damit würde der Iran Nuklearmaterial auf ein höheres Niveau anreichern als jemals zuvor und wäre nur noch einen kleinen Schritt von waffenfähigem Uran entfernt.
Mit der Installation einer Kaskade an fortschrittlichen IR-4-Zentrifugen verstößt der Iran ein weiteres Mal gegen die Bestimmungen des Atomdeals von 2015.
Von Damian Pachter. Mehrere Mitglieder des Militärs wurden wegen Uranschmuggels verhaftet, sagt der venezolanische Politiker und selbsternannte Landeschef, Juan Guaidó
Ali-Akbar Salehi erklärte obendrein, der Iran könne die Urananreicherung auf 20% nicht stoppen, da er gesetzlich dazu verpflichtet sei.
Von den rund 250 Kilogramm hochangereichertem Uran, dass man für den Bau einer Atombombe benötigt, hat der Iran allein im Januar 17 Kilogramm produziert.
Laut Israels Premier Netanjahu zeige die iranische Produktion von hochangerechiertem Uran, dass das Land immer noch an einem militärischen Atomprogramm arbeitet.
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