Israel wird Libanon mit Erdgas versorgen
Um den iranischen Einfluss im Libanon einzudämmen, haben die USA einen Deal ausgehandelt, im Zuge dessen Israel den Zedernstaat mit Erdgas beliefert.
Um den iranischen Einfluss im Libanon einzudämmen, haben die USA einen Deal ausgehandelt, im Zuge dessen Israel den Zedernstaat mit Erdgas beliefert.
Die katastrophale Wirtschaftslage im Libanon mit ihren verheerenden Auswirkungen auf das tägliche Leben führten nun zu Sabotageakten an Stromwerken durch protestierende Bürger.
Die reale Kaufkraft des libanesischen Pfunds schwindet immer weiter und fällt unter die symbolische Marke von 30.000:1 gegenüber dem US-Dollar.
Verschlimmert wird die Lage durch die türkische Zentralbank, die unter dem Druck von Präsidenten Erdogan den Leitzins immer weiter senkt, was die Inflation anheizt.
Michel Aoun macht in einer Rede implizit die mit ihm verbündete Hisbollah für den Stillstand verantwortlich, scheint aber am Bündnis mit ihr festhalten zu wollen.
Bei seinem Besuch im Libanon rief UN-Generalsekretär Antonio Guterres die Führung des Landes auf, die Spaltung zu überwinden, die das Land lähme.
Nach den Arbeitern der ölverarbeitenden Industrie beschuldigen nun auch die Lehrer die Regierung und das Parlament, sie im Stich zu lassen.
Das Problem liegt nicht zuletzt darin, dass niemand Präsident Erdogan von seiner Überzeugung abbringen kann, (hohe) Zinsen seien die Wurzel alles Übels.
Die iranische Währung stürzte auf ein Rekordtief, nachdem die erneuten Bemühungen um eine Wiederbelebung des Atomabkommens des Landes keine Fortschritte brachten.
Die türkische Landeswährung ist in diesem Jahr um 45% gegenüber dem Dollar eingebrochen, doch Präsident Recep Tayyip Erdogan scheint das nicht weiter zu stören.
Nachdem die Demonstrationen wegen gewalttätiger Ausschreitungen für ein paar Tage ausgesetzt worden waren, nahmen die Studenten ihre Proteste am Wochenende wieder auf.
Iranische Treibstofflieferungen sowie finanzielle Unterstützung der sozialen Infrastruktur und maroden Gemeinden verstärken den mafiösen Würgegriff der Hisbollah.
Der türkische Präsident hat von den Verbrauchern die schlechteste Note seiner Karriere erhalten, da seine Wirtschaftspolitik die Inflation weiter anheizen dürfte.
Die Weltbank warnt davor, dass der Klimawandel den Irak besonders hart trifft, was verheerende Auswirkungen auf die Arbeitlosgkeit und die Wirtschaft haben wird.
Was vor zwei Tagen als Studentenprotest an einigen Universitäten in Irakisch-Kurdistan begann, hat sich inzwischen zu Massenprotesten ausgeweitet.
Das „Bardo“, das wegen der Wirtschaftskrise und steigender Mieten schließen muss, war eines der drei offen LGBT-freundlichen Lokale des Libanon.
Die Nahrungsmitelknappheit im Jemen hat sich derart verschärft, dass Eltern überlegen müssen, welches Kind sie ernähren und welches sie verhungern lassen.
Aufgrund des Absturzes der türkischen Währung sind die Zinszahlungen zum größten Posten des Budgetentwurfs für das kommende Jahr geworden.
Während die Armutsquote in der Türkei den höchsten Stand seit 2012 erreicht hat, sind 80% der Türken der Meinung, dass die Wirtschaft „schlecht geführt“ werde.
Fouad Siniora kritisierte in einem Interview auch den Hintermann der Hisbollah: den Iran, der die Souveränität des Libanon verletze.
Ratingagenturen stufen Tunesien weiter herab, was zu Problemen bei der Kreditbeschaffung führt, der IWF fordert Reformen in dem ohnehin schon krisengebeutelten Land.
Sollte die Financial Action Task Force die Türkei auf die Liste setzen, könnte das die kriselnde Wirtschaft und die verfallende Währung weiter unter Druck setzen.
„Niemand steht über dem Gesetz“, sagte Patriarch Bechara Boutros Al-Rai, nach einem Schusswechsel zwischen Hisbollah und nicht identifizierten Angreifern in Beirut.
Vor einem Monat wurde vor dem Szenario gewarnt, nun ist es wie zu erwarten war eingetreten: Im Libanon sind vergangenen Freitag und Samstag die Lichter ausgegangen,
Als Grund für die erneute Kürzung der ausgegebenen Essensrationen wurden die Corona-Krise, Finanzknappheit und die Krisen im Jemen und in Afghanistan genannt.
Die iranischen Öllieferungen stärken die Hisbollah, während sich die libanesische Regierung in der Treibstoffkrise weiter ohnmächtig zeigt.
Die Elektrizitätsgesellschaft erklärt, dass die Heizölreserven einen kritischen Punkt erreicht hätten und dem Land auch der Treibstoff zur Stromerzeugung ausgehe.
Die jüngste Entscheidung der türkischen Zentralbank zeigt, wie stark sie unter dem Druck Erdogans und seiner irrigen Vorstellung steht, dass hohe Zinsen eine hohe Inflation bewirken.
Entwicklungshelfer beschreibt schreckliche Szenen in einem jemenitischen Krankenhaus, in dem hungernde und unterernährte Kinder wie Skelette aussehen.
In einem Interview sagte Premierminister Najib Mikati, dass die Operation der Hisbollah ohne Beteiligung der Regierung durchgeführt worden sei.
Das libanesische Energieministerium hat am Freitag die Benzinpreise weiter angehoben und damit de facto seine bisherige Subventionierung von Kraftstoffen verringert.
Wie der Iran von der Treibstoffkrise im Libanon profitieren und seine Verbündeten Assad und Hisbollah stärken möchte.
Wie das Assad-Regime von der libanesischen Energiekriese profitieren und die gegen Syrien verhängten Sanktionen loswerden will.
Nach einer kurzen Phase der Stabilität steigt die Inflationsrate in der Türkei seit Juni wieder: ein Trend, der weiter andauern dürfte.
Galt die Hisbollah in ihrem Kampf gegen Israel einst als unantastbare Kraft, so wird sie heute vielfach bloß als Teil der korrupten politischen Clique angesehen.
Von Mohammed Altlooli. Statt sich von der Hamas am Grenzzaun verheizen zu lassen, müssten die Bewohner von Gaza ihre Verzweiflung über die Krise gegen die eigenen Machthaber wenden.
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