Klima-Konferenz: Ägypten blockiert NGO-Websites
Teilnehmer berichten, dass sie Menschenrechtsgruppen und andere während der Klimagespräche benötigte Websites nicht besuchen können.
Teilnehmer berichten, dass sie Menschenrechtsgruppen und andere während der Klimagespräche benötigte Websites nicht besuchen können.
Von Yaakov Lappin. Ägypten ist intensiv dabei, die Lebenssituation der Bevölkerung in Gaza zu verbessern. Diese wirtschaftliche Entwicklung soll auch den Einfluss der Hamas schwächen.
Das jüngst abgeschlossene Abkommen zur Energiegewinnung zwischen der Türkei und Libyen kann zum Anlass für einen neuen Konflikt um die Energieressourcen im östlichen Mittelmeer werden.
Mag die islamistische Ennahda-Partei und die säkulare Destourianische Koalition auch sonst nichts einen, so gingen sie doch – wenn auch in zwei getrennten Demonstrationen – am selben Tag gegen Kais Saied auf die Straße.
Der Engpass bei der täglichen Versorgung und die kaum mehr leistbaren Grundnahrungsmittel führen in Tunesien erneut zu Protesten und Unruhen.
Nach dem Verkauf russischen Militärgeräts an Algerien in Milliardenhöhe verlangen amerikanische Kongressmitglieder Sanktionen gegen das nordafrikanische Land.
Die vermehrten tödlichen Anschläge der afrikanischen Al-Qaida-Ableger erinnern daran, dass die Bedrohung durch die islamistische Terroroganisation auch weiterhin besteht.
Nachdem sich die politische als auch wirtschaftliche Lage in Tunesien weiterhin verschärft, verlassen immer mehr Menschen ihr Heimatland.
Die Kämpfe zwischen den äthiopischen Streitkräften und der Tigray-Befreiungsfront im Norden des Landes wurden vor zwei Wochen nach einem fünfmonatigen Waffenstillstand wieder aufgenommen.
Seit dem Abschluss der Abraham-Abkommen bauen Marokko und Israel ihre militärische Zusammenarbeit sukzessive aus, wobei das nordafrikanische Land offener vorgehen kann als etwa die Golfstaaten.
Seit Präsident Abdel Fatah Al-Sisi im Jahr 2013 an die Macht kam, jagt ein Mega-Bauprojekt das nächste. Kritiker bemängeln, dass es sich dabei um Luxusprojekte handle und das Geld an anderer Stelle besser investiert wäre.
Der Einfluss der Armee ist in Ägypten tief verwurzelt, und unter Präsident Abd al-Fattah Al-Sisi konnte sie ihre Vormachtstellung in der Wirtschaft weiter ausbauen.
Es wird trotz aller Fortschritte noch lange dauern, bis sich die Gleichstellung von Mann und Frau im Nahen Osten durchgesetzt haben wird, solange noch immer so viele Prediger in ihren rückständigen Denkmustern verankert sind.
Der Machtkampf in Libyen eskaliert. Ein offener Bürgerkrieg im wichtigsten Transitland für Migranten aus Afrika könnte für Europa schwerwiegende Folgen haben.
Anstatt für die Opfer einzutreten und die Täter zu verurteilen, fordert ein ägyptischer geistlicher Führer Frauen auf, einen Hidschab zu tragen, um von Männern nicht umgebracht zu werden.
Mit seiner Präsenz in Mali und seinen engen Beziehungen zu Algerien versucht Russland, seinen Einfluss in Nord- und Westafrika auf Kosten des Westens auszuweiten.
Nachdem die Zukunft Libyens durch die Existenz zweier konkurrierender Regierungen im Ungewissen liegt, überlegt die Türkei, ihre Außenpolitik neu auszurichten.
Auch wenn Tunesien als arabisches Vorbild für Frauenrechte gilt, steht echter gesellschaftlichen Fortschritt hin zur völligen Gleichberechtigung der Frauen immer noch aus.
Für Moataz Bellah Abdel-Fattah ist nicht Israel das Problem, sondern der Iran, der unberechenbar sei, irrational handle und sich an keine Übereinkommen halte.
Eine Replik auf Julia Neumann und ihre Gleichgesinnten, aus denen die Verachtung für die unterdrückten Frauen in muslimischen Ländern spricht.
Um Kritiker mundtot zu machen, werden in Marokko Sex-Skandale inszeniert, auf die Verurteilungen durch die Justiz folgen.
In Tunesien stimmte eine große Mehrheit für die neue Verfassung, aber nicht einmal ein Drittel der Menschen nahm an dem Referendum teil.
Morgen findet das Referendum über eine neue Verfassung statt, dass der tunesische Präsident genau vor einem Jahr ansetzte, als er beschloss, das Parlament einzufrieren.
Nach heftiger Kritik am Verfassungsentwurf, der vom tunesischen Präsidenten Anfang Juli präsentiert wurde, liegt nun eine revidierte Fassung vor.
Im Zuge der Vertiefung seiner Beziehungen zu mehreren Ländern der MENA-Region nahm Israel zum ersten Mal am Manöver »Afrikanischer Löwe« teil
Ibrahim Eissa äußert scharfe Kritik an jenen westlichen Journalisten und Politikern, die aus Angst, als islamophob zu gelten, die extremistische Muslimbruderschaft verteidigen und als Repräsentanten des Islam anerkennen.
Der tunesische Präsident Kais Saied setzt alles daran, sich als alleiniger Herrscher zu etablieren und das Land per Verordnung in eine Diktatur zu verwandeln.
In Libyen revoltiert die Bevölkerung gegen ihre Regierung und die unerträglichen Lebensbedingungen. Am Wochenende kam es zu Protesten im ganzen Land.
Seit der Normalisierung der bilateralen Beziehungen im Jahr 2020 erstreckt sich die Zusammenarbeit zwischen Israel und Marokko auf viele Bereiche.
Bei einem Besuch des saudischen Kronprinzen in Ägypten standen umfassende wirtschaftliche Agenden der beiden Länder auf dem Programm.
Am 21. Juni 2022 endete offiziell die ab November 2020 eingeleitete Übergangszeit, ohne dass Wahlen abgehalten und die Macht an eine gewählte Regierung übergeben worden wären.
In Marokko werden Stimmen laut, die ein Ende der Herrschaft religiöser Parteien und eine freie marokkanische Gesellschaft fordern.
Von Muhannad Talbi. Ägypten Premierminister spricht von der schlimmsten Wirtschaftskrise seit fast 100 Jahren, die vor allem jene Länder besonders treffe, die von Getreideimporten abhängig sind.
Marokkanisch-stämmige Juden aus aller Welt nahmen an der Wiedereinweihung des historischen jüdischen Friedhofs in Meknes teil.
Der Siemens-Konzern wird in Ägypten ein über 2.000 Kilometer langes Hochgeschwindigkeitssystem errichten, das den Norden des Landes mit dem Süden verbinden soll.
Nach der Ausschaltung des Parlaments durch den tunesischen Präsidenten richtet sich sein nächster Schlag gegen die Judikative.
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