Erfolgreiche Verlängerung des UN-Hilfskorridors für Nordsyrien
Nach einer kurzen, von Russland ausgelösten Unterbrechung der Hilfslieferungen letzten Sommer konnte nun die UN-Resolution um sechs Monate prolongiert werden.
Nach einer kurzen, von Russland ausgelösten Unterbrechung der Hilfslieferungen letzten Sommer konnte nun die UN-Resolution um sechs Monate prolongiert werden.
Die US-geführte Koalition gegen den Islamischen Staat stärkt den kurdischen Kräften im Irak und in Syrien den Rücken gegenüber Erdogans Kriegsdrohungen.
Von Yaakov Lappin. Die Verbesserung der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern ist untrennbar von einer neuen türkischen Positionierung gegenüber der Terrororganisation Hamas abhängig.
Die Begegnung der Verteidigungsminister beider Länder zeigt, dass die Bemühungen um eine Normalisierung der Beziehungen voranschreiten. So einigten sich die beiden auf ein Außenministertreffen Anfang 2023.
Der Konflikt um die Seehoheit rings um die griechischen Inseln schwelt schon lange und scheint noch länger die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu belasten. Nun legt der türkische Präsident nach.
Während die Lage in den Flüchtlingslagern immer schlimmer wird, versucht Russland auf einen Ausgleich zwischen der Türkei und Syrien hinzuarbeiten mit dem Ziel, die USA aus dem Norden des Landes zu verdrängen.
Das türkische Justizsystem verkommt im Vorfeld der kommenden Wahlen endgültig zu einer Gefälligkeitsinstitution des regierenden Präsidenten.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan kündigt eine neue Bodenoffensive in Syrien an, während er im Nordirak Stellungen der kurdischen PKK angreifen lässt.
Die Spaltungstendenzen innerhalb der Muslimbruderschaft sind in eine neue Phase eingetreten, nachdem es zu Meinungsverschiedenheiten über die Ernennung eines amtierenden Generalführers gekommen ist.
Von Burak Bekdil. Die neue Liebe zwischen Russland und der Türkei beruht auf pragmatischen Überlegungen: Die Türkei braucht das russische Geld, und Russland einen Partner, der die westlichen Sanktionen nicht mitträgt.
Mit großer Skepsis beobachten die Vereinigten Staaten die militärischen Aktionen der Türkei in Nordsyrien. Vor allem die von Präsident Erdogan geplante Bodenoffensive steht im Zentrum der Kritik.
Angesichts der angestrebten Verbesserung der Beziehung zu Ägypten und den Golfstaaten scheint sich der türkische Präsident von der Muslimbruderschaft zu distanzieren.
Während sich die Syrischen Demokratischen Kräfte auf eine türkische Bodenoffensive vorbereiten, evakuieren die USA ihr ziviles Personal aus der Region.
Die Eröffnung der Fußball-WM in Katar bot eine gute Möglichkeit zu einem Treffen zwischen dem ägyptischen und dem türkischen Präsidenten, das erfolgreich verlaufen sein soll.
Die türkischen Luftschläge haben nicht nur kurdische Kräfte getroffen, sondern auch ein Gefangenenlager für IS-Kämpfer. Außerdem bedrohen sie die US-Kräfte in der Region.
Der türkische Präsident hat angekündigt, weiterhin gegen die Kurden im Nordirak und in Nordsyrien militärisch vorzugehen und schließt eine Bodenoffensive nicht aus.
Am Sonntag startete die Türkei Angriffe gegen die Region Kurdistan, am Montag bombardierte der Iran die Provinzen Erbil und Sulaimani. Beiden Militäroperationen fielen Menschen zum Opfer.
Laut einer Erklärung des Präsidiums für Migrationsmanagement im Innenministerium ist die Türkei stolz darauf, bei Abschiebungen erfolgreicher zu sein als der europäische Durchschnitt.
Die islamistische Organisation Hayat Tahrir al-Sham, die die Provinz Idlib kontrolliert, nutzt die schwierigen Lebensbedingungen aus, um mit hohen Gehältern neue Mitglieder zu rekrutieren.
Der Tod ihres amtierenden Führers war ein schwerer Schlag für die Muslimbruderschaft, der Fragen über die Zukunft der Gruppe und ihren Zusammenhalt aufwirft.
Von Burak Bekdil. Dem türkischen Präsidenten stehen bis zu den kommenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen unruhige Zeiten bevor, denn seine Wiederwahl ist alles andere als gewiss.
Unter Verletzung des Völkerrechts haben die türkischen Behörden Hunderte von syrischen Vertriebenen zur Rückkehr nach Nordsyrien gezwungen.
Die Muslimbruderschaft befindet sich in einer Krise. Nach dem monatelangen Kampf zwischen zwei Fraktionen ist nun eine dritte unter dem Namen „Bewegung des Wandels“ aufgetaucht, die behauptet, die Organisation zu führen.
Das jüngst abgeschlossene Abkommen zur Energiegewinnung zwischen der Türkei und Libyen kann zum Anlass für einen neuen Konflikt um die Energieressourcen im östlichen Mittelmeer werden.
Ein Gespräch über die schwindende Macht des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan und die kommenden Wahlen im Juni 2023.
Noch vor den kommenden Präsidentschaftswahlen möchte der türkische Präsident einen großen Teil der vom Bürgerkrieg Vertriebenen nach Syrien zurückschicken.
Wie sich der Mann anhörte, der von der obersten Autorität des Islam in der Türkei als »Quelle der Inspiration der Muslime« bezeichnet wird.
Ein Jahrzehnt nach dem Beginn ihres Selbstverwaltungsexperiments fürchten die syrischen Kurden bei der sich abzeichnenden Annäherung zwischen Damaskus und Ankara um ihre Autonomie.
Jüngst deutet einige auf eine Annäherung zwischen der Türkei und Syrien, mit der die seit mehr als einem Jahrzehnt bestehende Feindschaft beendet werden könnte.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte am Freitag, die Türkei könne sich an Länder wie Russland wenden, wenn die USA ihre Zusage zur Lieferung
Die Türkei forciert seit einiger Zeit die Abschiebung der über drei Millionen Syrer, die vor dem Krieg im eigenen Land ins Nachbarland geflohen sind. Jetzt geht die Angst unter den verbliebenen Flüchtlingen um.
Die historisch schlechten Beziehungen der beiden Nachbarstaaten sind an einem Tiefpunkt angelangt, nachdem die Auseinandersetzungen um die Grenzen in der Ägäis eskalierten.
Aufgrund von Erdogans eigenwilliger Zinspolitik ist die Inflation zum ersten Mal seit 1988 in diese Höhe geschnellt.
Der AKP-Politiker Korkmaz Karaca bestreitet zwar die gegen ihn gerichteten Behauptungen, Bestechungsgelder angenommen zu haben, tritt aber trotzdem von seinem Amt zurück.
Von Yaakov Amidror. Im Gegensatz zur Vision von Oslo ist die neue Realität, die sich in der Region herausbildet, echt und frei von Fantasien. Sie muss geschützt und gefördert werden.
Nachdem die Zukunft Libyens durch die Existenz zweier konkurrierender Regierungen im Ungewissen liegt, überlegt die Türkei, ihre Außenpolitik neu auszurichten.
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