Winterelend in Syrien: Hunger und Überflutungen
Winter und Corona machen die Lage der Binnenvertriebenen, die teilweise schon jahrelang in völlig unterversorgten Lagern ausharren, noch katastrophaler.
Winter und Corona machen die Lage der Binnenvertriebenen, die teilweise schon jahrelang in völlig unterversorgten Lagern ausharren, noch katastrophaler.
Auch wenn dieses Jahr zu Recht viel von Moria die Rede war, darf man zugleich nicht vergessen, dass es zu den kleinen Flüchtlingslagern auf dieser Welt gehört.
Während für alle Flüchtlinge der Welt zusammengenommen das UNHCR verantwortlich ist, kümmert sich eine UN-Flüchtlingsinstitution nur um die Palästinenser.
In einem offenen Brief erklären Flüchtlinge aus dem neuen Moria-Lager auf Lesbos, dass die Situation teilweise noch schlimmer ist als vor dem großen Brand.
Statt mit den Institutionen des politischen Islam zusammenzuarbeiten, sollte die Politik das Problem beim Namen nennen und es an der Wurzel bekämpfen.
„Die Juden haben unser Land gestohlen. … Ich hoffe, nach Lod, in meine Stadt, zurückzukehren“, sagt der 12-jährige Abd Al-Rahman Baba in einer TV-Kindersendung.
Nach acht Monaten strikter Grenzschließungen wegen Corona gibt nun es erste Schritte in Richtung Familienzusammenführung.
Die geplante Abschiebung gilt als Teil einer stärkeren Kooperation beider Länder bei der Verfolgung von Oppositionellen.
Dem 27jährigen Syrer werden Mitgliedschaft beim Islamischen Staat und Teilnahme an Mordaktionen vorgeworfen.
Von Natalie Gruber. Die Caritas kann oder will seit über sechs Monaten nicht offenlegen, was mit den Geldern geschehen ist, die sie für Moria gesammelt hat.
Entweder hat die Organisation „Seebrücke“ in Frankfurt grob fahrlässig gehandelt, oder sie hat kein Problem mit Israelhassern.
Völlig unbemerkt von der Welt verschärft der Vormarsch der Houthis im Jemen die ohnehin schon katastrophale humanitäre Situation.
Um die Ausbreitung von Covid-19 zu stoppen, hält Saudi-Arabien Hunderte, wenn nicht Tausende afrikanischer Migranten unter abscheulichen Bedingungen eingesperrt.
Die Terrororganisation Hisbollah droht, Europa „mit syrischen Flüchtlingen zu fluten“, sollte die EU keine Hilfsgelder an den krisengeschüttelten Libanon zahlen.
Von MCAT. Wir sind erstaunt, dass die, die uns helfen wollen, nicht auch einmal mit uns darüber sprechen, was wir wirklich benötigen.
Da Asylsuchende nicht krankenversichert sind, sucht man Lösungen, ihnen dennoch Corona-Testmöglichkeiten zu Verfügung zu stellen.
Die Türkei schickt erneut Tausende Migranten in Richtung griechischer Grenze. Erdogan möchte so weitere Hilfsgelder von der EU erpressen.
Laut Erkenntnissen des deutschen Bundesnachrichtendiensts hat die Türkei die Flüchtlinge an die Grenze gezwungen und die Krawalle am Grenzzaun befeuert.
Die griechischen Behörden haben drei Palästinenser verhaftet, die unter Verdacht stehen, eine Flüchtlingseinrichtung auf Lesbos in Brand gesteckt zu haben.
Der Umgang Griechenlands mit den von Ankara an die Grenze geschickten Flüchlingen unterscheide sich nicht vom Vorgehen der Nazis, sagte der türkische Präsident.
Die Türkei benutzt syrische Flüchtlinge als Druckmittel, um Zugeständnisse und Unterstützung Europas für das Vorgehen Ankaras in Syrien zu erzwingen.
In den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln leben die Menschen im Dreck. Manche warten jahrelang auf ihre Anhörung. Warum eigentlich?
Das Schulprojekt gilt als eines der erfolgreichsten auf der Insel Lesbos und bietet Flüchtlingen Unterricht, Beratung und andere Unterstützung.
Griechischen Medien zufolge drängt das türkische Militär Migranten mit Schlägen und Tritten dazu, die Grenze in Richtung EU illegal zu überwinden.
Europa wird mal wieder von dem überrascht, was in und um Syrien passiert – und reagiert mit Phantomdebatten darauf.
Die Türkei ermuntert Flüchtlinge, das Land Richtung Europa zu verlassen, im staatlichen Fernsehen kann man das Drama live verfolgen.
Angesichts der militärischen Eskalation fordert die Türkei „internationale Solidarität“ und droht, Flüchtlinge nicht mehr an der Weiterreise nach Europa zu hindern.
Was eigentlich würde passieren, in Syrien oder den Flüchtlingslagern, begänne sich der Coronavirus zu verbreiten?
Während die UNO in Syrien nicht viel mehr macht, als konsequenzlose Berichte zu veröffentlichen, hat die EU entschieden, die Situation im Land gleich gänzlich zu ignorieren.
Die Vereinten Nationen sprechen von „alarmierenden Nachrichten“ aus der Provinz im Nordwesten Syriens, wo die Angriffe des Regimes unvermindert anhalten.
Im Libyenkonflikt zeichnet sich eine neue Gefahr ab: Von der Türkei bezahlte syrische Söldner in Libyen sollen desertiert und nach Italien übergesetzt sein.
Die Regimeoffensive in der letzten Rebellenenklave Syriens löste eine der größten Vertreibungswellen im neunjährigen Krieg aus.
Die Streitkräfte des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad nahmen Zivilisten ins Visier, die versuchten, vor den Kämpfen in der Provinz Idlib zu fliehen.
Von Andrea Ehrig. Auf der „Traumainsel“ Lesbos hoffen junge Afghaninnen auf eine bessere Zukunft.
Erdogan will einen sunnitisch-arabischen Siedlungsgürtel in den ehemals kurdischen Gebieten entlang der syrisch-türkischen Grenze schaffen.
Ein Notfallplan sieht vor, bis zu 50.000 Menschen in einem neuen Flüchtlingslager unterzubringen – gut wäre deren Situation dort aber auch nicht.
ThespisMedia™
information • publishing • theater • events • arts • exhibitions
© Thespis GmbH
Impressum | Datenschutzrichtlinie | Nutzungsbedingungen