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Drei Palästinenser wegen Brandstiftung in griechischer Flüchtlingseinrichtung verhaftet

Die in der Flüchtlingseinrichtung "One Happy Family" befindliche Schule
Die in der Flüchtlingseinrichtung "One Happy Family" befindliche Schule (Quelle: Thomas von der Osten-Sacken)

Die griechischen Behörden haben drei Palästinenser verhaftet, die unter Verdacht stehen, Anfang des Monats eine Flüchtlingseinrichtung auf der Insel Lesbos in Brand gesteckt zu haben.

Benjamin Weinthal, Jerusalem Post

Das griechische Nachrichtensender Sto Nisis (dt.: Auf der Insel) berichtete am Samstag über die Verhaftungen im Zusammenhang mit dem Brandanschlag. Dem Bericht zufolge hat einer der Palästinenser – ein 59-jähriger Mann – einen griechischen Pass und lebt in Mytilene, der Hauptstadt von Lesbos. Die beiden anderen Palästinenser leben in Athen und sind nach Mytilene gereist.

Die Nachrichtenagentur berichtete, dass ein vierter Verdächtiger an dem Brandanschlag beteiligt war. Dem Bericht von Sto Nisis zufolge verhaftete die örtliche Polizei die Palästinenser, nachdem sie sich Überwachungsvideos von nahegelegenen Unternehmen angesehen hatten. Die drei Palästinenser sollen das von schweizerisch betriebene Gemeindezentrum One Happy Family auf Lesbos angezündet haben. Die 1.500 Flüchtlinge und Migranten, die in dem Lager leben, wurden bei dem Brand nicht verletzt.

Three Palestinians arrested for torching refugee camp on Greek island

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