Demonstranten stürmen Elektrizitätswerk im Libanon
In Beirut besetzte eine Menschengruppe am Dienstag das Gebäude der staatlichen Elektrizitätsgesellschaft, um gegen die hohen Strompreise im Libanon zu protestieren.
In Beirut besetzte eine Menschengruppe am Dienstag das Gebäude der staatlichen Elektrizitätsgesellschaft, um gegen die hohen Strompreise im Libanon zu protestieren.
Die Volatilität des Schekels gegenüber dem Dollar hat nationale und internationale Gründe und könnte ein rasches Eingreifen der Bank of Israel erforderlich machen.
Um die größte nicht auf Erdöl gestützte Wirtschaft des Nahen Ostens zu stabilisieren, befindet sich die Weltbank in Gesprächen über eine mögliche Verdoppelung ihres Engagements in der Türkei auf 35 Mrd. Dollar.
Die Benzinknappheit im Iran, daraus resultierende Beschränkungen für das Tanken und Gerüchte über eine bevorstehende Preiserhöhung haben zu langen Schlangen an den Tankstellen im ganzen Land geführt.
Von Yoni Ben Menachem. Zwar konnte die Hamas am vergangenen Wochenende eine erneute Protestwelle in Gaza verhindern, aber die Zeitbombe tickt und droht jeden Moment zu explodieren.
Die sich verschlechternde Lage im Gazastreifen hat zu seltenen Anti-Hamas-Protesten geführt, die von wachsender Frustration über die schlechten Bedingungen in der Enklave begleitet sind.
Die Warnungen, die Justizreform schade Israels Wirtschaft, werden schärfer. Schon im Frühjahr wurde über »bedenkliche Trends« gesprochen und spekuliert, wie sich die Lage entwickeln könnte.
Am Sonntag gingen Tausende Menschen auf die Straße, um ihrem Unmut über die ständigen Stromausfälle und die Untätigkeit der Hamas-Regierung öffentlich Ausdruck zu verleihen.
Die Koalition in Israel treibt Teile der Justizreform voran. Die Proteste dagegen haben die Reihen der Armee in ungekanntem Ausmaß erfasst. Einige Ex-Militärs sprechen gar von einer katastrophalen Lage.
In diese Zahlen sind allerdings die auf Grund der US-Sanktionen klandestinen Ölexporte aus dem Iran über Drittstaaten nach China nicht einberechnet.
Kritiker werfen der Regierung von Präsident Raisi bewusste Manipulation der Börsen- und Aktienmärkte vor, um so ihr Defizit decken zu können.
Von Matthis Kattnig. Mehr als neunzig Prozent der jungen Tunesierinnen und Tunesier denken laut einer Umfrage darüber nach, ihre Heimat zu verlassen. Eine ganze Generation könnte irgendwann komplett fehlen.
Von Mohammed Altlooli. Wird die Verschlechterung der Elektrizitätsversorgung zu einer Wiederholung der Anti-Hamas-Proteste von 2017 im Gazastreifen führen?
Ein iranischer Abgeordneter erklärte am Samstag, die jährliche Inflationsrate liege bei 120 Prozent und nicht bei sechzig oder siebzig, wie von verschiedenen Politikern und Wissenschaftlern behauptet.
Von Shahar Klarmann. Ägypten steht heute vor denselben Herausforderungen wie vor zehn Jahren, als Massenproteste zum Sturz des damaligen Präsidenten Mohamed Mursi führten.
Ein Leitartikel verweist auf Ähnlichkeiten zwischen Sowjetunion und Islamischer Republik und warnt vor der Entstehung einer neureichen Klasse ohne Bezug zur Bevölkerung.
Auf Rücksicht auf die kürzlichen Wahlen verbrauchte die türkische Zentralbank fast alle Devisenreserven, um die Landeswährung halbwegs stabil zu halten. Jetzt ist diese erneut gefallen.
Die Aussicht, Erdogan könnte seine unorthodoxe Zins- und Wirtschafspolitik weiterführen, schickt die Währungs- und Aktienkurse auf Talfahrt.
Die Verhaftung des Führers der der Muslimbruderschaft nahestehenden Ennahda-Bewegung, Rashid Ghannouchi, durch die tunesischen Behörden ist ein Höhepunkt der politischen Krise.
Die anhaltende Trockenheit bedroht die Grundversorgung der Bevölkerung mit Getreideprodukten und stellt Tunesien vor gravierende finanzielle Probleme.
Die katastrophale wirtschaftliche Situation im Land und die verheerenden Arbeitsbedingungen treiben die iranischen Energiearbeiter in eine neue Streikrunde
Von Eran German. Die anhaltende Stabilität der politischen Ordnung in Ägypten ist eines der wichtigsten nationalen Interessen Israels, weshalb eine intensivere Zusammenarbeit der beiden Länder sehr zu begrüßen wäre.
In den Häfen sitzen unzählige Schiffe voller lebenswichtiger Güter für die Bevölkerung fest, doch durch den Mangel an ausländischer Hartwährung kann das Regime die Importe nicht bezahlen.
Durch den galoppierenden Währungsverfall befindet sich der Iran in einer auch von Regime-Anhängern nicht mehr zu leugnenden katastrophalen Situation.
Nachdem die Inflation die Lebensmittelpreise explodieren ließ, zieht die Regierung knapp vor Beginn des Ramadan die Notbremse, indem sie den Export etlicher Gemüsesorten untersagt.
Die Inflation im Iran steigt aufgrund einer Trickserei der Regierung, sich von der Zentralbank Geld auszuleihen, das diese drucken muss, womit sich die umlaufende Geldmenge erhöht.
Das neue Jahr begann für den Libanon so schlecht, wie das alte endete. Vieles spricht dafür, dass die ökonomische Abwärtsspirale andauern wird.
Der jüngste Bericht spricht von einer »demografischen Dividende«, durch die Ägypten erhebliche wirtschaftliche Vorteile erzielen könnte.
Das schwere Erdbeben, das den Südosten der Türkei erschütterte, wird die Wirtschaft des Landes, die sich in einer ohnehin schon schwierigen Situation befindet, weiter schwächen.
Abseits eher skurril anmutender Vorschläge von Ratenzahlungen für Bücher hat die ägyptische Bevölkerung sehr viel größere Sorgen: Eine rapid fallende Landeswährung und die damit einhergehende Teuerung in allen Lebensbereichen.
Das Land dümpelt in einem präsidialen Vakuum vor sich hin, weil sich die politischen Blöcke auf keinen neuen Präsidenten einigen können.
In jüngsten Maßnahmen gegen die Teuerung und den Währungsverfall versucht die Regierung von Ebrahim Raisi, Dollar in den Devisenmarkt zu pumpen und Gold an der Börse zu verkaufen.
Dies ist die fünfte kuwaitische Regierung, die in den vergangenen zwei Jahren zurückgetreten ist, was die wachsenden Spannungen zwischen den Behörden des Landes verdeutlicht.
Inmitten wirtschaftlichen und politischen Krisen gingen am zwölften Jahrestag der Jasminrevolution, Tausende Menschen auf die Straße, um gegen die Politik von Präsident Kais Saied zu protestieren und seinen Rücktritt zu fordern.
In Tunis demonstrierten Tausende Menschen gegen die Machtübernahme durch Präsident Kais Saied und seinen antidemokratischen Führungsstil.
Die Dezember-Inflationsrate übersteigt zwanzig Prozent und setzt die angeschlagene Regierung unter Druck.
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