Braindrain im Iran: Wer kann, verlässt das Land
Die Vernachlässigung der Akademiker und Fachkräfte durch die Islamische Republik ist einer der Hauptgründe für die beängstigenden Migrationsstatistiken im Iran.
Die Vernachlässigung der Akademiker und Fachkräfte durch die Islamische Republik ist einer der Hauptgründe für die beängstigenden Migrationsstatistiken im Iran.
Laut dem iranischen Ölminister sind 45 Milliarden Dollar nötig, um die Gasknappheit im eigenen Land zu beheben.
Hunderte Menschen protestierten lautstark auf dem berühmten Großen Bazar in Teheran, der im Jahr 1979 ein Rückgrat der Islamischen Revolution darstellte.
In den letzten Jahren ist die Ineffizienz der Regierungsstrukturen im Iran immer deutlicher zutage getreten.
Eine Inflationsrate von fünfzig Prozent und die folgenschwere Energiekrise haben die iranische Wirtschaft in Trümmer gelegt und die Landeswährung in den freien Fall geschickt.
Die »Sadegh-3-Versprechen« genannte Drohung gegen angebliche äußere Feinde richtet sich in Wahrheit gegen die iranische Bevölkerung.
Das allgemeine Unbehagen in der Islamischen Republik Iran nimmt wegen der massiven strukturellen und politischen Probleme weiterhin zu.
Die ägyptische Filmindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen. Staatliche Zensur und Wirtschaftskrise prägen die Branche stärker denn je.
Bei Urnengängen in der Islamischen Republik Iran geht es immer nur darum, welches von den zur Wahl stehenden Übeln das Geringste ist.
Die katastrophale Misswirtschaft des Regimes bringt die Iraner dazu, ihr finanzielles Heil in der digitalen Welt zu suchen.
Die Exekutivdirektorin des UN-Welternährungsprogramms, Cindy McCain, warnte vergangenen Sonntag vor einer massiven Verschärfung der humanitären Krise im Sudan.
Der Libanon hat mit der schlimmsten Wirtschaftskrise seit 150 Jahren zu kämpfen. Um der Armut zu entkommen, wenden sich viele junge Männer der Terrorgruppe zu.
Ägypten steckt in einer multiplen Krise. Internationale Kredite können das Land kurzfristig stabilisieren, für eine nachhaltige Lösung braucht es aber weitreichendere Maßnahmen.
In Beirut besetzte eine Menschengruppe am Dienstag das Gebäude der staatlichen Elektrizitätsgesellschaft, um gegen die hohen Strompreise im Libanon zu protestieren.
Die Volatilität des Schekels gegenüber dem Dollar hat nationale und internationale Gründe und könnte ein rasches Eingreifen der Bank of Israel erforderlich machen.
Um die größte nicht auf Erdöl gestützte Wirtschaft des Nahen Ostens zu stabilisieren, befindet sich die Weltbank in Gesprächen über eine mögliche Verdoppelung ihres Engagements in der Türkei auf 35 Mrd. Dollar.
Die Benzinknappheit im Iran, daraus resultierende Beschränkungen für das Tanken und Gerüchte über eine bevorstehende Preiserhöhung haben zu langen Schlangen an den Tankstellen im ganzen Land geführt.
Von Yoni Ben Menachem. Zwar konnte die Hamas am vergangenen Wochenende eine erneute Protestwelle in Gaza verhindern, aber die Zeitbombe tickt und droht jeden Moment zu explodieren.
Die sich verschlechternde Lage im Gazastreifen hat zu seltenen Anti-Hamas-Protesten geführt, die von wachsender Frustration über die schlechten Bedingungen in der Enklave begleitet sind.
Die Warnungen, die Justizreform schade Israels Wirtschaft, werden schärfer. Schon im Frühjahr wurde über »bedenkliche Trends« gesprochen und spekuliert, wie sich die Lage entwickeln könnte.
Am Sonntag gingen Tausende Menschen auf die Straße, um ihrem Unmut über die ständigen Stromausfälle und die Untätigkeit der Hamas-Regierung öffentlich Ausdruck zu verleihen.
Die Koalition in Israel treibt Teile der Justizreform voran. Die Proteste dagegen haben die Reihen der Armee in ungekanntem Ausmaß erfasst. Einige Ex-Militärs sprechen gar von einer katastrophalen Lage.
In diese Zahlen sind allerdings die auf Grund der US-Sanktionen klandestinen Ölexporte aus dem Iran über Drittstaaten nach China nicht einberechnet.
Kritiker werfen der Regierung von Präsident Raisi bewusste Manipulation der Börsen- und Aktienmärkte vor, um so ihr Defizit decken zu können.
Von Matthis Kattnig. Mehr als neunzig Prozent der jungen Tunesierinnen und Tunesier denken laut einer Umfrage darüber nach, ihre Heimat zu verlassen. Eine ganze Generation könnte irgendwann komplett fehlen.
Von Mohammed Altlooli. Wird die Verschlechterung der Elektrizitätsversorgung zu einer Wiederholung der Anti-Hamas-Proteste von 2017 im Gazastreifen führen?
Ein iranischer Abgeordneter erklärte am Samstag, die jährliche Inflationsrate liege bei 120 Prozent und nicht bei sechzig oder siebzig, wie von verschiedenen Politikern und Wissenschaftlern behauptet.
Von Shahar Klarmann. Ägypten steht heute vor denselben Herausforderungen wie vor zehn Jahren, als Massenproteste zum Sturz des damaligen Präsidenten Mohamed Mursi führten.
Ein Leitartikel verweist auf Ähnlichkeiten zwischen Sowjetunion und Islamischer Republik und warnt vor der Entstehung einer neureichen Klasse ohne Bezug zur Bevölkerung.
Auf Rücksicht auf die kürzlichen Wahlen verbrauchte die türkische Zentralbank fast alle Devisenreserven, um die Landeswährung halbwegs stabil zu halten. Jetzt ist diese erneut gefallen.
Die Aussicht, Erdogan könnte seine unorthodoxe Zins- und Wirtschafspolitik weiterführen, schickt die Währungs- und Aktienkurse auf Talfahrt.
Die Verhaftung des Führers der der Muslimbruderschaft nahestehenden Ennahda-Bewegung, Rashid Ghannouchi, durch die tunesischen Behörden ist ein Höhepunkt der politischen Krise.
Die anhaltende Trockenheit bedroht die Grundversorgung der Bevölkerung mit Getreideprodukten und stellt Tunesien vor gravierende finanzielle Probleme.
Die katastrophale wirtschaftliche Situation im Land und die verheerenden Arbeitsbedingungen treiben die iranischen Energiearbeiter in eine neue Streikrunde
Von Eran German. Die anhaltende Stabilität der politischen Ordnung in Ägypten ist eines der wichtigsten nationalen Interessen Israels, weshalb eine intensivere Zusammenarbeit der beiden Länder sehr zu begrüßen wäre.
In den Häfen sitzen unzählige Schiffe voller lebenswichtiger Güter für die Bevölkerung fest, doch durch den Mangel an ausländischer Hartwährung kann das Regime die Importe nicht bezahlen.
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