Die arabisch-jüdischen Unruhen in Israel – Versuch einer Einordnung (Teil 3)
Mit Sicherheit erweckt das bezüglich Lod entworfene Bild den Eindruck, Israel sei der „Wilde Osten“. Das ist es nicht, und dennoch gibt es jede Menge Spannungsfelder.
Mit Sicherheit erweckt das bezüglich Lod entworfene Bild den Eindruck, Israel sei der „Wilde Osten“. Das ist es nicht, und dennoch gibt es jede Menge Spannungsfelder.
Der Hamas versuchte, mit der Eskalation der Gewalt durch ihren Raketenterror gegen Israel drei Ziele zu erreichen – was ihr jedoch nur kurzfristig gelang.
Ein Blick auf den Mikrokosmos Lod veranschaulicht, dass im Hintergrund des Konflikts viele Konstellationen mitschwingen.
Auch in der Vergangenheit warfen Gewaltaubrüche Schatten auf das Verhältnis zwischen Juden und Arabern in Israel. Doch dieses Mal waren die Unruhen schlimmer.
Eine arabische Israelin erhielt die Niere eines in Lod von arabischen Randalierern getöteten Juden.
Israel ist das einzige Land der Region, dass sich Fragen des im Zuge des Konflikt seit 1948 verloren gegangenen Eigentums überhaupt stellt.
Im Jahr 1876 erwarben zwei jüdische Stiftungen die Grabstätte von Shimon Hatzadik und begannen in Folge mit dem Bau des jüdischen Viertels Nahalat Shimon.
Ra’am-Parteichef Mansour Abbas’ Versuch, die Wogen der innerisraelischen Unruhen zu glätten, scheint mächtig nach hinten loszugehen.
Die Angriffe aus Gaza dauern an, und marodierende Banden erschüttern das Vertrauen in ein friedliches Zusammenleben zwischen Juden und Arabern.
Der Begriff Antisemitismus wurde von Judenfeinden erfunden, um sich einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben und sich vom religiösen Antijudaismus abzugrenzen.
Mena-Watch-Autorin Yvette Scherdt sprach heute im Puls-24-Interview über die Raketenangriffen auf Tel Aviv und über die Ausschreitungen in Israel in der Nacht.
Gestern Nacht kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen in mehreren arabisch-jüdischen Städten Israels, die teilweise pogromhafte Ausmaße annahmen.
Wie in Teil 1 geschildert brach am 1. Mai 1921 in Jaffa im britischen Mandatsgebiet Palästina ein arabischer Pogrom gegen Juden aus, der auch am 2. Mai andauerte.
Heute vor hundert Jahren, am 1. Mai 1921, begann in Jaffa im britischen Mandatsgebiet Palästina ein mehrtägiger arabischer Pogrom gegen Juden.
Für Israels jüdische Gesellschaft ist gewöhnungsbedürftig, dass eine arabische Partei bei Koalitionsverhandlungen eine entscheidende Rolle spielt.
Muslimische und christliche Araber, Drusen und Juden gedachten im Dorf Arara in der Negev-Wüste gemeinsam der gefallenen arabischen Soldaten der israelischen Armee.
Die umworbene islamistische Partei Ra’am vertritt Positionen, die für die überwältigende Mehrheit der Israelis indiskutabel sind.
Mansour Abbas’ Partei Ra’am hat eine Schlüsselrolle bei den Koalitionsverhandlungen. Eine arabische Partei in einer solchen Position ist für das Land ein Novum.
Das Abschneiden der Islamischen Bewegung von Mansour Abbas und seiner Partei Ra‛am bei den israelischen Wahlen wirft viele Fragen auf.
Der israelische Premierminister schließt eine Regierungsbildung mit arabischen Parteien aus, trotz Berichten über seine Beziehungen zu Mansour Abbas von Ra’am.
Dan Diners neues Buch widmet sich der Entstehung Israels aus jenen Konstellationen, die in der Geschichtsschreibung allzu oft übergangen werden.
Völlig überraschend könnte der arabische Abgeordnete Mansour Abbas die Karten der kommenden Regierungsbildung neu mischen.
Die arabische Wählerschaft erlebt kurz vor Israels vierter Wahl innerhalb von zwei Jahren eine turbulente Phase.
Die israelische Regierung stellt der arabischen Community Mittel für die Verbrechensbekämpfung zur Verfügung und lässt Programme zur Gewaltprävention erstellen.
17 Millionen Afrikaner wurden von Arabern zu Sklaven gemacht. Der Historiker Tidiane N’Diaye über eine Geschichte, über die meist geschwiegen wird.
Von Jalal Bana. Der Untergang der Joint List könnte die zionistischen Parteien ermutigen, sich den arabischen Wähler zuzuwenden, um unter ihnen Mandate zu gewinnen.
Eine prominente kanadische BDS-Aktivistin unterstützt den Verkauf von israelischem Wein – weil der Winzer arabischer Israeli ist, und kein israelischer Jude.
Von Yoseph Haddad. B’Tselem-Direktor Hagai El-Ad und seine Organisation zeigen mit ihrer Falschbehauptung, dass sie uns Araber als Bürger zweiter Klasse sehen.
Shlomo Madmoni wurde 1939 in dem „jemenitischen Dorf“ ermordet, das heute zu Jerusalem gehört und mehrheitlich von Palästinenser bewohnt wird.
Volle 20 jahre ist es her, dass wir das grausame 20. Jahrhundert verlassen haben. Aber manche kapieren es immer noch nicht.
Mit über 1.000 Soldaten meldeten sich im letzten Jahr mehr als als doppelt so viele Freiwillige aus der arabischen Community als in den Jahren zuvor.
Von Yehuda Shlezinger. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu stellt in Aussicht, im zukünftigen Kabinett einen arabischen Minister ernennen zu wollen.
Von Daniel Siryoti. „Die arabische Community blutet buchstäblich aus und es wird nichts getan“, sagt der Vorsitzende des Hohen Arabischen Beobachtungskomitees.
Eine Sprache der Berber-Minderheit soll als eine Landessprache Algeriens anerkannt werden. Islamisten laufen dagegen Sturm.
Gemeinsame Einheit der iranischen Quds Force und der libanesischen Hisbollah versucht, Agenten in Israel und der Westbank für Terroranschläge zu rekrutieren.
In den arabischen Teilen Israels häufen sich die Fälle, bei denen Menschen aus heiterem Himmel von Kugeln verletzt oder getötet werden.
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