IS-Anschlag auf Krankenhaus in Afghanistan
Der afghanische IS-Ableger „Islamischer Staat Khorasan rivalisiert mit den islamistischen Taliban, die im August die Macht in Afghanistan übernommen haben.
Lesen Sie hier alle News, aktuelle Beiträge und Reportagen, die sich nicht sinnvoll einem der kategorisierten Schauplätze zuordnen lassen.
Der afghanische IS-Ableger „Islamischer Staat Khorasan rivalisiert mit den islamistischen Taliban, die im August die Macht in Afghanistan übernommen haben.
Das Kabuler Hotel, in dem die Zeremonie stattfand, war in der Vergangenheit von Attentätern des Netzwerks von Innenminister Sirajuddin Haqqani angegriffen worden.
Der 85-jährige Abdul Qadeer Khan ist nicht nur der Kopf hinter der Entwicklung des pakistanischen Atomprogramms, sondern soll seine Kenntnisse auch an den Iran weitergegeben haben.
Während die Einrichtungen aus Angst vor Restriktionen schließen, müssen die Frauen zu ihren Familien zurückkehren und riskieren dabei, „Ehrenmorden“ zum Opfer zu fallen.
Wie eine Untersuchung der BBC ergab, halten sich mindestens 220 ehemalige Richterinnen derzeit in ganz Afghanistan vor den Taliban versteckt.
Angelehnt an den Begriff des „War on Drugs“, den die USA seit Jahrzehnten relativ erfolglos führen, sollte man in Europa von einem „War on Refugees“ sprechen.
Der neue Kanzler der Universität Kabul, der Schulen als „Zentren der Prostitution“ bezeichnet, verkündete den Ausschluss von Frauen von Studium und Beruf.
Nach ihre Machtübernahme in Afghanistan wollen die Taliban Körper- und Todesstrafen wieder einführen und berufen sich dabei auf den Islam und den Koran.
In einem weiteren Schritt bei der Einführung der Geschlechterapartheid haben die Taliban weibliche Angestellte aufgefordert, nicht mehr zur Arbeit zu erscheinen.
Jean Marie Thrower von der Hilfsorganisation „Afghan Rescue Crew“ erzählt von Enthauptungen von Kindern und von systematischer Folter durch die Taliban.
Journalistinnen und Frauenrechtlerinnen aus Afghanistan fordern die internationale Gemeinschaft auf, der Taliban-Regierung die Anerkennung zu verweigern.
Von Arvid Vormann. Viele internationale Hilfsorganisationen werben mit Nachdruck um Spenden für Afghanistan. Doch zu den essentiellen Fragen erhalten Spender nirgendwo Auskunft.
iIn einem Interview in Peking bekennt sich der pakistanische Botschafter obendrein noch wenig verklausuliert zur Unterstützung seines Landes für die Taliban.
Laut Gerüchten kam es sogar zu Waffengewalt zwischen dem als pragmatisch bezeichneten Flügel und den Hardlinern, was Taliban-Funktionäre jedoch bestreiten.
Warum verknüpfen UNO und internationale Gemeinschaft die Hilfsgelder für Afghanistan nicht wenigstens mit rudimentären Forderungen an die Taliban?
Da er in seiner Ansprache nicht auf Afghanistan eingeht, ist unklar, ob es sich bei der Botschaft des totgesagten Al-Qaida-Chefs Ayman al-Zawahiri um ein aktuelles Video handelt.
Studentinnen erzählen, dass sie von Taliban gezwungen wurden, schwarze Ganzkörperschleier anzulegen und für ein Propagandafoto zu posieren.
In der Erklärung anlässlich der Bekanntgabe des rein männlichen Taliban-Kabinetts, wird die Frage der Frauenrechte mit keinem Wort erwähnt.
Der von den Taliban verfasste Film „Victorious Force 3“ gibt nicht nur den USA die Schuld an 9/11, sondern ist auch eine Lobeshymne auf die eigenen „Mäyrtyrer“-Truppen.
Der 11. September 2001 zerstörte den Traum vom Ende der Geschichte. Zwanzig Jahre später sind wir Zeugen der globalen Abdankung des Westens.
In einem Film erklären die Taliban, dass die USA mit ihrer antiislamischen Politik selbst jene Kräfte geschaffen hätten, von denen sie an 9/11 angegriffen wurden.
Taliban-Kämpfer haben eine Demonstration Dutzender Frauen in Kabul aufgelöst, die nach der Machtübernahme der Terrorgruppe in Afghanistan ihre Rechte einforderten.
Gulafroz Ebtekar versteckt sich, nachdem die Taliban sie abholen wollten und sie bei einem Fluchtversuch am Flughafen von Kabul brutal verprügelt wurde.
Ehemaliger Al-Qaida-Rekrutierer sagt, der Westen habe mit seinem raschen Abzug aus Afghanistan den Terrorgruppen weltweit einen großen Propagandasieg beschert.
Während in den Provinzen so gut wie keine Reporterinnen mehr arbeiten, werden es trotz gegenteiliger Versprechungen der Taliban auch in Kabul immer weniger.
Der ehemalige Sicherheitsbeauftragte des 2011 getöteten bin Laden ist nach der Machtübernahme der Taliban in die alte al-Qaida-Hochburg Tora Bora zurückgekehrt.
Ein Homosexueller in Afghanistan hat beschrieben, wie die Taliban seinen Freund töteten und „seinen Körper in Stücke schnitten, um zu demonstrieren, was sie mit schwulen Menschen machen“.
Der IS-Khorasan, der sich zum Anschlag auf den Flughafen von Kabul in der vergangenen Woche bekannte, gilt als eine der gefährlichsten Terrorgruppen weltweit.
Die Taliban buhlen um die Anerkennung des islamischen Emirats in Afghanistan und verweisen dabei auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel.
Die Rückkehr der Taliban an die Macht in Afghanistan im Jahr 2021 wirft die Frage nach der terroristischen Bedrohung weltweit auf.
Ein ähnliches Argument brachten die Taliban schon in den 1990er Jahren vor. Der Zeitpunkt, an dem Frauen danach wieder ihre Häuser verlassen durften, kam nie.
Eine Frauenrechtlerin in Afghanistan erzählt in einem Interview, sie habe eine Reihe von Berichten über den Missbrauch von Frauen durch Taliban erhalten.
Seit dem Ende des ersten Taliban-Regimes im Jahr 2001 wurde die Todesstrafe für homosexuellen Geschlechtsverkehr nicht mehr angewendet. Das wird nicht so bleiben.
Die Tötung ereignete sich am selben Tag, an dem die Gruppe versprach, eine neue, integrative Ära in dem Land einzuläuten, die die Rechte der Frauen anerkennt.
Funktionäre der Muslimbruderschaft und ihnen nahestehende Institutionen begrüßen die Machtergreifung der Taliban in Afghanistan. Was verbindet die beiden Gruppen?
Ein ehemaliger US-Marine, der jahrelang in Afghanistan stationiert war, beschreibt für Mena-Watch die Gründe für das Fiasko des Westens.
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