Bombardierung Kurdistans: Irak bestellt iranischen Botschafter ein
Die fortwährenden iranischen Angriffe auf die Region Kurdistan rufen internationale Proteste hervor und werden vom Irak scharf verurteilt.
Die fortwährenden iranischen Angriffe auf die Region Kurdistan rufen internationale Proteste hervor und werden vom Irak scharf verurteilt.
Mit den jüngsten Angriffen im Irak hat der Iran zumindest eines schon erreicht: Eine Welle der Solidarität mit den iranischen Protesten gegen die Islamische Republik.
Wie immer, wenn der Iran mit Kritik konfrontiert ist, sucht er nach Verschwörungen und ausländischen Strippenziehern.
Es war der Fluss, der den biblischen Garten Eden bewässert und zur Entstehung der Zivilisation beigetragen haben soll, doch heute liegt der Tigris im Sterben.
Warum Muqtada al-Sadr seinen Rückzug aus der irakischen Politik bekanntgab und welche Strategie der schiitische Geistliche und Politiker damit verfolgt.
Von Jacques Neriah. Das Bestreben des Iran, den Nahen Osten zu dominieren, stößt bei den sunnitischen arabischen Staaten auf starken Widerstand.
Wie geht es nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen schiitischen Anhägern pro- und anti-iranischer Parteien im Irak weiter?
Nachdem es im Irak nicht gelungen ist, eine Regierung zu bilden, legt der Schiitenführer all seine Ämter nieder. Dem Irak könnte eine unruhige Zukunft bevorstehen.
China ist es gelungen, sich im Irak als einer der größten Wirtschaftspartner zu etablieren, und den Einfluss Europas und der USA zurückzudrängen.
Das politische Patt im Irak hält an, während die Anhänger des nationalistischen Schiitenführers Muqtada al-Sadr erneut die Auflösung des Parlaments fordern.
Der Handel mit aufputschenden Drogen nimmt im Nahen Osten immer bedrohlichere Ausmaße an. Neben Syrien als Produzent hat sich vor allem Saudi-Arabien zum Hauptabnehmer entwickelt.
Im Süden des Iraks verwüstet die Dürre weite Teile der mythischen mesopotamischen Sümpfe und beraubt die Menschen dort ihrer Lebensgrundlage.
Beim erneuten Proteststurm auf das irakische Parlament ging es wieder darum, die Nominierung eines pro-iranischen Premiers zu verhindern.
Die Türkei intensiviert seit Wochen ihre Angriffe gegen die PKK in Irakisch-Kurdistan. Als Reaktion darauf gerieten jetzt türkische Einrichtungen ins Visier.
In Bagdad stürmten Anhänger des Wahlgewinners aus Protest gegen die Nominierung eines pro-iranischen Premiers das Parlament.
Von Jan Vahlenkamp. Der politische Status quo hat Ernüchterung ausgelöst und die Bevölkerung mit nur geringer Hoffnung auf wirtschaftliche und politische Reformen zurückgelassen.
Von Jan Vahlenkamp. In der irakischen Großstadt Dohuk leben neben der kurdisch-sunnitischen Mehrheit auch Araber, christliche Assyrer und Jesiden. Durch den syrischen Bürgerkrieg und den IS-Terror ist das Gouvernement zur neuen Heimat zahlreicher Flüchtlinge geworden.
Im Rahmen ihrer militärischen Operation, die die Türkei gegen PKK-Stellungen im Nordirak durchführt, wurden Dutzende Zivilisten getötet und schwer verwundet.
Auch fünf Jahre nach dem Sieg über den Islamischen Staat kommt der Irak nicht zur Ruhe. Korruption, Misswirtschaft und zahlreiche Milizen plagen das Land.
Zum Abschluss seiner Nahost-Reise nahm der amerikanische Präsident Joe Biden vergangenen Samstag am Gipfeltreffen des Golf-Kooperationsrats teil.
Klimatische Veränderungen, Umweltverschmutzung, Entwässerung und aufgestaute Flüsse haben in vielen Ländern zu einem dramatischen Wassermangel geführt. Der Irak setzt nun drastische Maßnahmen.
Bei einer regionalen Konferenz für Umweltpolitik unterstellte der iranische Gastgeber dem Westen, die Umweltverschmutzung im Nahen Osten verursacht zu haben.
Nach jahrelanger Verzögerung hat nun auch Deutschland die Verbrechen des Islamischen Staates an den Jesiden im Sinne UN-Charta als Genozid eingestuft.
Julian Assange setzte mit seinem verantwortungslosen Vorgehen bei den Wikileaks-Veröffentlichungen zahlreiche Leben aufs Spiel.
Der Irak zählt zu jenen Ländern, die am meisten unter den Folgen des Klimawandels leiden. Umweltexperten fordern die Regierung auf, sofort Maßnahmen zu ergreifen.
Die Islamische Republik kommt ihrem Ziel, der Fertigung ihrer ersten Atombombe, immer näher. Zeitgleich werden in Teheran jene Stimmen lauter, die ein baldiges Ende Israels ankündigen.
Der Irak gilt als das weltweit am fünftstärksten vom Klimawandel betroffene Land. Wüstengebiete breiten sich immer mehr aus, Flüsse führen immer weniger Wasser.
Von Khaled Abu Toameh. Während die Welt mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine beschäftigt ist, weitet der Iran seine politische Einflussnahme im Nahen Osten aus.
Von Lyn Julius. Der Schlagstock wurde von denen, die 1941 in Bagdad Juden massakrierten, an die heutigen Politiker weitergegeben, die vom Iran kontrolliert werden.
So schnell, wie sie auferstanden ist, so schnell verschwand sie auch wieder – dank einer Dürreperiode und eines nun wieder aufgefüllten Stausees.
Das irakische Parlament bestätigt mit einem Beschluss den Israelhass, der aus der Mottenkiste eines längst überkommenen Zeitalters stammt.
Die irakische Al-Nujaba-Bewegung warnt den jüdischen Staat vor zukünftigen Kriegen, bei denen Israel es mit der geeinten Front des »Widerstands« zu tun bekäme.
Ausgerechnet dem Irak, einst das Wasserreservoir der Region und unter dem Namen Zweistromland bekannt, könnte in wenigen Jahren das Wasser ausgehen.
Der Irak sei selbst schuld an den Vergeltungsanschlägen, da er den USA und Israel erlaube, von seinem Territorium aus antiiranische Operationen durchzuführen.
Den russischen Streitkräften scheinen bei ihrem Angriffskrieg gegen die Ukraine die Waffen auszugehen. Der Iran hilft brüderlich aus und liefert schweres Kriegsgerät.
Immer mehr Libanesen emigrieren in den Irak, wo sie sich eine bessere Zukunft erhoffen als im eigenen krisengebeutelten Land, in dem eine schwere Wirtschaftskrise herrscht.
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