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Irakische Miliz droht Israel mit umfassendem Krieg

Hebräischsprachiges Video der irakischen Al-Nujaba-Bewegung
Hebräischsprachiges Video der irakischen Al-Nujaba-Bewegung droht Israel mit umfassendem Krieg (Quelle: MEMRI)

Die irakische Al-Nujaba-Bewegung warnt den jüdischen Staat vor zukünftigen Kriegen, bei denen Israel nicht nur die Palästinenser zum Feind hätte, sondern es mit der geeinten Front des »Widerstands« zu tun bekäme.

Am 26. April veröffentlichte die Website alnujaba.ir eine hebräischsprachiges Video der irakischen Al-Nujaba-Bewegung, auf dem die vom Iran unterstützte schiitische Miliz Israel mit Angriffen droht. Das Video trägt den Titel »Einsturz der Mauern«, was eine abschätzige Anspielung auf Israels »Wächter der Mauer« genannte Militäraktion gegen die Terrororganisation Hamas vom Mai 2021 sein soll.

»Die Hamas und der Islamische Dschihad haben die Operation ›Schwert von Jerusalem‹ ausgeführt. Wie wollt Ihr Eure Mauern in einem umfassenden Krieg schützen?«

Nach dieser eingehenden Frage des Moderators wird das »Raketenarsenal des Widerstands« präsentiert:

  • die Marschflugkörper der jemenitischen Ansar Allah, sprich: der Huthi-Milizen, die den »Süden des besetzten Palästinas« und den israelischen Hafen von Eilat ins Visier nehmen würden,
  • die ballistischen Raketen der iranischen Revolutionsgarden, die auf Tel Aviv und Haifa gerichtet seien,
  • die ballistischen Raketen der irakischen Milizen, welche die »östlichen besetzten Territorien« erreichen können,
  • die ballistischen Raketen der syrischen Armee, welche die »gesamten besetzten Golanhöhen« zum Ziel hätten,
  • die ballistischen Raketen der Hisbollah im Libanon, mit denen das »Gebiet zwischen den Sheeba-Farmen und West-Jerusalem« beschossen werden können,
  • die Raketen von Hamas und dem Palästinensischen Dschihad, die von Gaza aus die israelischen Städte Tel Aviv, Ashkelon, Ashdod, Beer Sheva und den Reaktor in Dimona zum Ziel hätten.

Das von MEMRI übersetzte Video zeigt Bilder von Raketenangriffen auf Israel und warnt den jüdischen Staat vor zukünftigen Kriegen, in denen er es nicht nur mit den Palästinensern, sondern mit der geeinten Front des »Widerstands« zu tun bekäme.

»Der Krieg gegen Israel wird nicht länger auf ein Land im Osten des Mittelmeers beschränkt bleiben. Stattdessen werden die Zionisten von einer gemeinsamen Front überrascht werden, die sich aus Kämpfern, die an göttliche Grenzen glauben, und aus nicht-palästinensischen Nationen zusammensetzt.«

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