Warum Erdoğan plötzlich versucht, Europa zu umarmen
Während Erdoğan mal wieder einen Kurswechsel in Richtung Europa andeutet, meldet sich die Mafia zurück in der Politik, was an die 1990er Jahre denken lässt.
Während Erdoğan mal wieder einen Kurswechsel in Richtung Europa andeutet, meldet sich die Mafia zurück in der Politik, was an die 1990er Jahre denken lässt.
Die letzten Endes doch guten Beziehungen Erdoğan zu US-Präsident Trump haben die Türkei bislang vor Sanktionen bewahrt. Das könnte sich unter Joe Biden ändern.
Anders als er es mit seiner Selbstinszenierung als Neo-Sultan so gerne suggeriert, kann Erdogans System nicht als Ein-Mann-Herrschaft begriffen werden.
Tod oder Exil: Vor dieser Wahl standen einige osmanische Schwiegersöhne – auch Damat genannt. Ganz so schlimm hat es Berat Albayrak jetzt nicht erwischt.
Neben geopolitischen Differenzen zwischen den beiden Ländern weiß Erdogan, dass der ihm verhasste türkische Laizismus den französischen zum Vorbild genommen hat.
Laut Schweizer Sicherheitsbericht spielt die Türkei als Transit- und Rückzugsgebiet eine Schlüsselrolle für den Islamischen Staat.
Der bislang als Finanzminister tätige Berat Albayrak wurde immer wieder als Erdogans Wunschnachfolger gehandelt.
Zuor hatte die türkische Lira 30% ihres Wertes von Jahresbeginn verloren und war damit auf ein Rekordtief gefallen.
Können Lehrer nach dem islamistischen Terror der vergangenen Jahre noch behaupten, völlig ohne Bedenken ihre Arbeit machen zu können?
Die Involvierung in den Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan ist nur der letzte einer Reihe von Schritten, mit denen Erdogan Krisen in anderen Ländern schürt.
Die Türkei kündigt an, ihre illegale Besetzung auf das seit 46 Jahren verlassene Gebiet Varosha auszudehnen.
Der türkische Präsident Erdogan deutete an, dass Jerusalem zur Türkei gehört, wobei er sich auf die Kontrolle des Osmanischen Reiches über die Stadt bezog.
Über einen runden Jahrestag des Syrienkriegs, der – nicht nur – in den Medien weitgehend unbemerkt blieb.
Präsident Erdogan versicherte in einem Telefongespräch mit seinem aserbaidschanischen Kollegen, dass die Türkei „mit allen Mitteln“ an der Seite ihrer „Brudernation“ stehen werde.
Nachdem die Spannungen zwischen der Türkei und ihrem Nachbarland im Sommer deutlich zugenommen hatten, kommen nun unerwartet versöhnliche Töne aus Ankara.
Bei der UN-Vollversammlung in New York erklärte der türkische Präsident, Israels Politik den Palästinensern gegen über sei „eine blutende Wunde der Menschheit“.
Von Israel Kasnett. Der türkische Präsident Erdogan ist ein islamistischer Ideologe, der zusehends als Führer der Achse der Muslimbruderschaft auftritt.
Auf den deutsch-türkischen Profiboxer Ünsal Arik wurde ein Anschlag verübt, weil er in einem Rap-Video den türkischen Präsidenten Erdogan kritisiert hatte.
In einer Rede in Ankara sagte Erdogan, die Türkei habe keine Armee, sondern sei eine Armee, die bereit sei, Märtyrer im Kampf zu opfern.
Anlässlich des Jahrestags der Schlacht von Manzikert warnte Erdogan, dass zerstört werde, wer sich in türkische Angelegenheiten einmische.
Äyptens Präsident, jordanischer König und irakischer Premier signalisieren Ankara, dass sie angesichts türkischer Interventionen nicht untätig bleiben werden.
Während sie seit dem Untergang des Osmanischen Reichs eine eher untergeordnete Rolle spielte, wird die türkische Marine aktuell systematisch aufgerüstet.
Um sein politisches Überleben zu sichern, bat der türkische Präsident seine Generäle, absichtlich einen Zwischenfall mit Griechenland herbeizuführen.
Weitgehend unbemerkt vom Westen strebt die Türkei seit über zehn Jahren erfolgreich nach militärischer Autarkie.
Verzweifelt und schon fast manisch ist die türkische Führung auf der Suche nach Themen, die sie aus ihrer politischen Sackgasse führen könnten.
Wenn sie gegen die Normalisierung mit Israel sind, lassen regierungsnahe Medien in der Türkei sogar Kommunisten zu Wort kommen.
Sowohl im östlichen Mittelmeer als auch in Libyen nehmen die Spannungen zwischen Ägypten und der Türkei in letzter Zeit deutlich zu.
Mit dem größten Gasfund der Geschichte der Türkei will Erdogan das Land zum Energieexporteur machen.
Außerhalb des Gazastreifens wird die Luft für die Hamas im arabischen Raum immer dünner. Springt jetzt Istanbul als neues Auslandshauptquartier ein?
Die Türkei hat hochrangigen Hamas-Mitglieder die Staatsbürgerschaft verliehen. Präsident Erdogan betrachtet die Terroristen als „Brüder in Palästina“.
Die AKP-Regierung zwingt immer mehr widerwillige Schüler in religiöse Schulen, die eigentlich nur der Predigerausbildung dienen sollten.
Die Türkei bezahlt einen hohen Preis für die streitlustige Politik Erdogans. Wie lange werden die Wähler das noch mitmachen?
Unter Erdogan arbeitet die Türkei daran, den Vertrag von Lausanne, der u.a. den Grenzverlauf mit Griechenland festlegte, zu revidieren.
Es gibt Wendepunkte in der Geschichte, die darüber entscheiden, wie sich bestimmte Entwicklungen vollziehen. Der 30. Juli 2008 gehört in der Türkei sicher dazu.
Der türkische Präsident erwiderte Abbas‘ Ehrbezeugung, indem er Unterstützung für die palästinensische Sache zusagte.
Aus Sicht des türkischen Präsidenten und seiner Anhänger im In- und Ausland war gestern ein großer historischer Tag: das erste Freitagsgebet in der Hagia Sophia.
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