Um sein politisches Überleben zu sichern, bat der türkische Präsident seine Generäle, absichtlich einen Zwischenfall mit Griechenland herbeizuführen.
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Die deutsche Zeitung Die Welt erklärte am Dienstag in einem Bericht, der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wolle einen militärischen Zwischenfall mit Griechenland im östlichen Mittelmeer provozieren, um sein politisches Überleben zu sichern. In dem Bericht mit dem Titel „Erdogans kalkulierter Krieg“ hieß es: „Wenn es nach dem türkischen Präsidenten gonge, hätte seine Marine schon längst ein griechisches Schiff im Mittelmeer versenkt“.
Näher ins Detail gehend schrieb das Blatt unter Berufung auf türkische Militärquellen, Erdogan habe die türkischen Generäle vor einigen Tagen gebeten, ein griechisches Schiff zu versenken, wobei sichergestellt werden müsse, dass dabei niemand getötet wird. Als die Generäle Erdogans Ansinnen ablehnten, schlug jemand anderes vor, ein griechisches Kampfflugzeug abzuschießen, da der Pilot den Schleudersitz nutzen könne, um sich selbst zu retten. Doch die türkischen Generäle weigerten sich erneut.
(Aus dem Artikel „Die Welt claims Erdogan asked his generals to sink a Greek ship“, der bei ekathimerini erschienen ist. Übersetzung von Alexander Gruber.)