Afghanistan: Ungewisse Zukunft unter den Taliban
In mancher Hinsicht wäre eine Kooperation mit Afghanistan erforderlich, aber mit den Taliban wird das nicht funktionieren.
In mancher Hinsicht wäre eine Kooperation mit Afghanistan erforderlich, aber mit den Taliban wird das nicht funktionieren.
Während es nach wie vor an einem Konzept im Umgang mit den in Europa gestrandeten Flüchtlingen aus Nahost mangelt, wird die Abschiebung nach Syrien gefordert.
Die Veröffentlichung der Anschlagspläne von Wien und Köln wirft Fragen über den IS Khorasan auf, der Medienberichten zufolge hinter der jüngsten Bedrohung steht.
Die verhaltene Resonanz der westlichen Intellektuellen gegenüber Ländern wie Afghanistan oder dem Sudan wirft die Frage auf, ob sie sich wirklich für die Menschlichkeit einsetzen oder eher von politischen Motiven geleitet werden.
In unserem neuen Lexikon-Beitrag widmen wir uns der Frage, was unter »Verhältnismäßigkeit« im Krieg zu verstehen ist.
»Wir brauchen Hilfe von jeder Partei, die uns unterstützen will, auch von Israel«, sagte Ahmed Massoud, Chef der Nationalen Widerstandsfront Afghanistans.
Zumindest halbherzig kommen die Taliban ihrem Versprechen nach, den Opiumanbau in Afghanistan zu beschränken. Was wie eine gute Nachricht klingt, könnte jedoch katastrophale Folgen haben.
Frauen dürfen im Afghanistan der Taliban nicht zur Schule, zur Universität oder zu öffentlichen Veranstaltungen gehen oder in einem Schönheitssalon arbeiten.
Offizier des Taliban-Verteidigungsministeriums erklärt, die afghanischen Islamisten hätten die Weltmacht USA daran gehindert, auch nur ein einziges ihrer Ziele zu erreichen.
Von Moritz Fryczewski & der Initiative »Free Iran Now« Kassel. In der muslimischen Influencer-Szene westlicher Länder macht sich ein Trend zur Glorifizierung der Verhüllung breit.
Die Truppen der Übergangsmission der Afrikanischen Union arbeiten an einem Abzug aus Somalia, der das Land in ein erhebliches Sicherheitsvakuum stürzen könnte.
Die Schließung der Schönheitssalons schränkt nicht nur die Freiheit der afghanischen Frauen weiter ein, sondern ist auch ein harter Schlag für die Betreiberinnen.
Der Lage der Frauen ist im Iran zwar deutlich besser als in Afghanistan, die Unterdrückung von Frauen ist aber für beide Regime zentral.
Es klingt wie blanker Hohn, wenn ausgerechnet ein Vertreter des iranischen Mullah-Regimes die Taliban für deren Unterdrückung der Frauen in Afghanistan kritisiert.
Das islamistische Regime der Taliban in Afghanistan bietet ein günstiges Umfeld für den Iran, seine antisemitische Ideologie zu exportieren.
Die drakonischen und vor allem gegen Frauen gerichteten Maßnahmen des extremistischen Taliban-Regimes zwingen die internationalen Hilfsorganisationen dazu, das verarmte Afghanistan zu verlassen.
Wie der UN-Sicherheitsrat kürzlich berichtete, sei der im Iran lebende ägyptische Ex-Militär Saif al-Adel nach der Tötung Ayman al-Zawahiris zum neuen Anführer von al-Qaida geworden.
Nach dem Aufkommen von Gerüchten, Flugzeuge würden Freiwillige für die Erdbebenhilfe in die Türkei transportieren, stürmten Hunderte Menschen den Flughafen in der Hoffnung, dem Terrorregime der Taliban zu entkommen.
Nicht nur die Situation der Frauen in Afghanistan gibt Anlass zur Sorge, auch die Volksgruppe der Hazara sieht sich immer öfter Angriffen ausgesetzt.
In ihrem neuesten Schritt verbieten die Taliban nun auch den für die Bevölkerung lebenswichtigen Nichtregierungsorganisationen, Frauen zu beschäftigen.
Die Türkei und Saudi-Arabien verurteilen die Entscheidung der Taliban, Frauen den Zugang zu Universitäten zu verwehren.
Wie kürzlich bekannt geworden ist, sollen Funktionäre der afghanischen Islamisten in die Errichtung der Infrastruktur für die Weltmeisterschaft in Katar involviert gewesen sein.
Laut einer Erklärung des Präsidiums für Migrationsmanagement im Innenministerium ist die Türkei stolz darauf, bei Abschiebungen erfolgreicher zu sein als der europäische Durchschnitt.
Öffentliche Hinrichtungen, Steinigungen und Amputationen sind einige der Strafen für Verbrechen wie Ehebruch und Diebstahl.
Ignoriert von der Weltöffentlichkeit, wird die weibliche Bevölkerung Afghanistans zunehmend mehr und mehr unterdrückt und in den eigenen vier Wänden weggesperrt.
Die Zusammenkunft fand nur wenige Wochen nach israelischen Medienberichten statt, denen zufolge Taliban-Vertreter Beziehungen zwischen Afghanistan und Israel befürworten.
Nach der Tötung des Al-Qaida-Führers Ayman al-Zawahiri durch einen amerikanischen Drohnenangriff vor einem Monat ist noch immer ungeklärt, wer seine Position in der Terrororganisation übernehmen wird.
Mitglieder der Taliban griffen Dutzende Frauen an, die anlässlich des Jahrestags der Machtergreifung durch die Islamisten vor dem afghanischen Bildungsministerium protestierten.
Afghanistan wird von einer Wirtschaftskrise und der rigiden Herrschaft der Taliban geplagt. Zu leiden haben vor allem die Frauen.
Az-Zawahiris Tod steht symbolisch dafür, wer den langjährigen ideologischen Streit unter den Dschihadisten vorerst gewonnen hat.
Gäbe es nicht noch Widerstand von Überresten der Nordallianz, könnten die Taliban ungetrübt feiern: Ihr Kalkül ist voll aufgegangen.
Das iranische Regime hat im Libanon einen neuen Botschafter eingesetzt, der den iranischen Einfluss im Land stärken und die Hisbollah unterstützen soll. Der Verlust der
Nachdem die Demokratie von den heidnischen Griechen der Antike stamme, sei sie nichts für islamische Ländern, in denen die Scharia und nicht die Mehrheit der Bevölkerung darüber bestimme, was erlaubt und was verboten sei.
Gulbuddin Hekmatyar ruft die Taliban öffentlich dazu auf, die von ihnen verhängten Kleidungsverordnungen aufzuheben und den Schulbesuch für Mädchen zu erlauben.
Julian Assange setzte mit seinem verantwortungslosen Vorgehen bei den Wikileaks-Veröffentlichungen zahlreiche Leben aufs Spiel.
In der afghanischen Hauptstadt haben die Taliban eine Kopie des Jerusalemer Felsendoms errichtet, um die »Verbundenheit der beiden Städte« zu demonstrieren.
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