Afghanistan unter den Taliban: »Mein Leben wurde zu einem Albtraum«
Afghanistan wird von einer Wirtschaftskrise und der rigiden Herrschaft der Taliban geplagt. Zu leiden haben vor allem die Frauen.
Afghanistan wird von einer Wirtschaftskrise und der rigiden Herrschaft der Taliban geplagt. Zu leiden haben vor allem die Frauen.
Az-Zawahiris Tod steht symbolisch dafür, wer den langjährigen ideologischen Streit unter den Dschihadisten vorerst gewonnen hat.
Gäbe es nicht noch Widerstand von Überresten der Nordallianz, könnten die Taliban ungetrübt feiern: Ihr Kalkül ist voll aufgegangen.
Das iranische Regime hat im Libanon einen neuen Botschafter eingesetzt, der den iranischen Einfluss im Land stärken und die Hisbollah unterstützen soll. Der Verlust der
Nachdem die Demokratie von den heidnischen Griechen der Antike stamme, sei sie nichts für islamische Ländern, in denen die Scharia und nicht die Mehrheit der Bevölkerung darüber bestimme, was erlaubt und was verboten sei.
Gulbuddin Hekmatyar ruft die Taliban öffentlich dazu auf, die von ihnen verhängten Kleidungsverordnungen aufzuheben und den Schulbesuch für Mädchen zu erlauben.
Julian Assange setzte mit seinem verantwortungslosen Vorgehen bei den Wikileaks-Veröffentlichungen zahlreiche Leben aufs Spiel.
In der afghanischen Hauptstadt haben die Taliban eine Kopie des Jerusalemer Felsendoms errichtet, um die »Verbundenheit der beiden Städte« zu demonstrieren.
Seit der Machtübernahme durch die Taliban wird deutlich, wie falsch alle lagen, die erzählen wollten, die Islamisten seien »moderater« geworden.
Auch die Hamas versucht sich darin, den ukrainischen Widerstand gegen den russischen Angriff mit dem palästinensischen Terror gegen Israel gleichzusetzen.
Seit der Machtübernahme der Taliban verlassen Abertausende Menschen Afghanistan. Im Iran werden sie nicht mit Hilfe empfangen, umso mehr aber mit Gewalt.
Von Martina Paul. Das von den Taliban verhängte Anbauverbot von Schlafmohn wird die Bevölkerung in noch größere Armut stürzen.
Auch wenn der Vergleich oft gezogen wird: Der russische Krieg gegen die Ukraine hat nur wenig mit der Intervention in Syrien gemein.
In diesem Monat jährt sich zum dritten Mal die Niederschlagung des Islamischen Staates, doch er verübt weiterhin Anschläge – nicht nur in Syrien und im Irak.
Von Martina Paul. Es ist keine Woche vergangen, nachdem die afghanischen Taliban ihre Ankündigung, Mädchen den Schulbesuch zu erlauben, wieder zurückgenommen haben.
Die Gratulation des afghanischen Außenministeriums zum Weltfrauentag ist ein Schlag ins Gesicht aller Frauen. Tatsächlich werden ihnen alle Rechte genommen.
Von Amed Sherwan. »Es sind dieses Mal echte Flüchtlinge«, schrieb die NZZ kürzlich unter Bezug auf die Ukraine und löste damit die Frage aus, was denn nun »falsche Flüchtlinge« seien.
Je länger die Taliban in Afghanistan am Ruder sind, umso rigider setzen sie die Scharia durch. Das trifft in erster Linie Frauen, die sich nicht unterwerfen wollen.
Mit der Rückkehr der Taliban an die Macht verschlechterte sich die ohnehin schon schwere Situation für Homosexuelle in Afghanistan noch einmal drastisch.
Neben der massiven Unterdrückung der Frauen im eigenen Land fürchten auch afghanische LGBT-Personen um ihr Leben.
Während in Deutschland das Kopftuch als frei und feministisch empfohlen wird, wehren sich afghanische und iranische Aktivistinnen gegen die Zwangsverschleierung.
Die norwegische Regierung hat mit den von ihr abgehaltenen Gesprächen mit den Taliban neue Maßstäbe in Sachen Diplomatie gesetzt.
Die norwegische Regierung hat die Taliban zu Gesprächen eingeladen, um die Lage in Afghanistan zu sondieren. Dafür wird sie zu Recht scharf kritisiert.
In Afghanistan haben für Frauen wieder düstere Zeiten begonnen. Nun gibt es ein ausschließlich von Frauen geführtes Parlament – in Griechenland.
Nach wie vor führt der IS zahlreiche Terrorakte auf der ganzen Welt aus. Doch Präventivmaßnahmen verhinderten Angriffe, v.a. im Westen und auf der Sinai-Halbinsel.
Zabihullah Mujahid bekräftigte damit früher gemachte Aussagen, Einheiten von Selbstmordattentätern würden auch nach der Machtübernahme eingesetzt werden.
Bei allen weiteren Reisen muss ein männlicher Verwandter als Begleitung mit dabei sein. Außerdem müssen Frauen bei Autofahrten einen Hidschab tragen.
Mit der Machtübernahme der Taliban nahm der afghanische Flüchtlingsstrom ins Nachbarland Iran wieder zu – doch nur die Wenigsten wollen dort bleiben.
Ihre Anträge auf Evakuierung nach Großbritannien waren nicht bearbeitet worden, sodass sie beim Abzug der Briten zurückbleiben mussten.
Der Iran, der seit 2012 afghanische Flüchtlinge für seine in Syrien kämpfenden Milizen rekrutiert, könnte angesichts der zahlreichen Flüchtlinge versucht sein, diese Tätigkeiten auszweiten.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Saeed Khatibzadeh, sagte, der Vorfall sei durch einen Grenzstreit in dem Gebiet ausgelöst worden.
Die Taliban-Regierung hat neue Vorschriften erlassen, nach denen Filme verboten sind, die gegen die Prinzipien der Scharia und die afghanischen Werte verstoßen.
Nach Angaben des Norwegischen Flüchtlingsrats sind seit der Machtübernahme durch die Taliban im August etwa 300.000 Afghanen in den Iran geflohen.
Experten glauben, IS könnte in spätestens einem Jahr und Al-Qaida in spätestens zwei Jahren die Fähigkeit haben, Angriffe außerhalb Afghanistans durchzuführen.
Die afghanischen Taliban setzen ihren Krieg gegen Frauen und alle, die nicht ihren Vorstellungen einer islamischen Gesellschaft entsprechen, fort.
Der afghanische IS-Ableger „Islamischer Staat Khorasan rivalisiert mit den islamistischen Taliban, die im August die Macht in Afghanistan übernommen haben.
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