Folge 17: Kitos Krieg und ein schöner neuer Kaiser
Im Jahre 76 wird der spätere Kaiser Hadrian geboren. Er ist schön, klug, charmant und diplomatisch. Zur selben Zeit wird Leben der Juden in Judäa unerträglich.
Im Jahre 76 wird der spätere Kaiser Hadrian geboren. Er ist schön, klug, charmant und diplomatisch. Zur selben Zeit wird Leben der Juden in Judäa unerträglich.
Was gerade im Westen gerne als Ausdruck besonders liebevoll gepflegter kultureller Selbstunterdrückung verkauft wird, ist eine Dystopia, von der die Iranerinnen endgültig genug zu haben scheinen.
Von Yaakov Lappin. Von einem erfolgreichen Abschluss des Abkommens werden nicht nur der Libanon und Israel, sondern auch Europa profitieren.
Im Einklang mit der Wirtschaftskammer will der Kurier die Wirtschaftskrise im Iran erklären, ohne über die zentrale Rolle der Revolutionsgarden zu sprechen.
Für die demokratische Abgeordnete ist die Unterstützung Israels unvereinbar mit den Werten der Progressiven in Amerika.
Motiviert durch die Aufstände im Iran, gehen im Irak die Proteste wieder los, die sich auch gegen Teheran richten.
Der Tod von Yusuf al-Qaradawi, dem Vordenker der Muslimbruderschaft, wirft die Frage auf, welche Auswirkungen sein Tod auf die Ideen, Aktivitäten und die Zukunft der Gruppe haben wird.
Wie sich der Mann anhörte, der von der obersten Autorität des Islam in der Türkei als »Quelle der Inspiration der Muslime« bezeichnet wird.
Von Pascal Beck. Ein jüngst auf Deutsch übersetztes Buch befasst sich mit dem sogenannten Rückkehrrecht, das die Autoren als Kernthema bei der Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts charakterisieren.
Wir schreiben das Jahr 70 unserer Zeitrechnung. Der heilige Tempel ist zerstört, hunderttausende Juden sind gestorben, Jerusalem ist dem Erdboden gleichgemacht. Doch dieses Ende ist ein neuer Anfang.
Von Barbara Serloth. Bringen wir es auf den Punkt: Der Antizionismus verkörpert schlicht die Antwort auf das Dilemma, wie man, als Linker, ein Antisemit sein kann.
Mit den jüngsten Angriffen im Irak hat der Iran zumindest eines schon erreicht: Eine Welle der Solidarität mit den iranischen Protesten gegen die Islamische Republik.
Im Iran haben sich die Proteste gegen den Hijab und die Sittenpolizei in Proteste gegen das Regime der Islamischen Republik im Allgemeinen verwandelt.
Von Barbara Serloth. Die Linke ist – wie alle anderen ideologischen Strömungen – nicht gefeit vor Antisemitismus und Antizionismus. Dazu ein Beitrag einer links-liberalen, sozialen Demokratin in zwei Teilen.
Ein Gespräch über Israel, Israelkritik und die Vorwürfe von Apartheid und Siedlerkolonialismus.
Wenn wir von Neuwahlen in Israel am 1. November sprechen, klingt das nach einer Mischung aus Ironie und Sarkasmus – denn was soll daran »neu« sein?
Wie in einer österreichischen Tageszeitung das ganze Jahr über der Antisemitismus-Skandal der documenta kleingeredet wurde.
Der Tod einer jungen Frau nach einem Verhör durch die Moralpolizei löste im Iran eine Welle von Demonstrationen aus, deren Ende nicht absehbar ist.
Nachdem sich Israels Premierminister in seiner Rede für eine Zwei-Staaten-Lösung ausgesprochen hatte, überschüttete ihn Mahmud Abbas am nächsten Tag mit Vorwürfen der schlimmsten Art.
Von Lawrence A. Franklin. Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat im Juni während eines Besuchs im Iran einen mehrdimensionalen Kooperationsvertrag mit einer Laufzeit von zwanzig Jahren unterzeichnet.
Weil ein Professor in Denver wegen antisemitischer Verschwörungstheorien von seiner Universität kritisiert wurde, sieht die Middle East Studies Association die Meinungsfreiheit in Gefahr.
Die vermehrten tödlichen Anschläge der afrikanischen Al-Qaida-Ableger erinnern daran, dass die Bedrohung durch die islamistische Terroroganisation auch weiterhin besteht.
Von Ariel Ben Solomon. Teheran und Moskau verfolgen zwar gegensätzliche Interessen, aber die verhängten Sanktionen zwingen sie zur Zusammenarbeit.
Von Ruthie Blum. Dass sich die Reporterin Leslie Stahl und danach die Medien von den Äußerungen des iranischen Präsidenten über den Holocaust überrascht zeigten, ist lächerlich.
Von Yaakov Lappin. Um der Hamas den Wind aus den Segeln zu nehmen, übernimmt die Fatah zunehmend die Rhetorik der islamistischen Bewegung, die bewaffnete Angriffe auf Israelis propagiert.
Der Tod von Mahsa Amini nach einem Polizeiverhör löste im Iran eine kollektive Empörungswelle und landesweite Demonstrationen aus. Inzwischen gibt es mehrere Tote und Verletzte.
Von Steven Emerson. Die antisemitische Aktivistin mag von russischen Trollen ins Visier genommen worden sein, doch ihren schlechten Ruf hat sie sich ganz allein erarbeitet.
Wie die Hisbollah im Auftrag des Iran den Libanon schädigt und in unnötige Konfrontationen mit Israel und den arabischen Staaten am Golf treibt.
Die Salzburger Nachrichten verbreiteten die Unwahrheit über Terror-Ermittlungen, die ihnen vom Anwalt Anas Schakfehs aufgetischt wurde.
Von Stephen M. Flatow. Obwohl die Fatah selbst öffenlich bestätigt hat, dass die Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden ihr militärischer Arm sind, weigern sich die USA nach wie vor, die Fatah als Terrororganisation anzusehen.
Im Iran wird weiterhin gegen das Mullah-Regime und den grausamen Tod von Mahsa Amini protestiert. Auch international wird Empörung geäußert, dass dem auch Taten folgen, bleibt aber unwahrscheinlich.
Bevor die documenta zu Ende geht, gibt es einen weiteren Tiefpunkt: Die gerechtfertigte Kritik von Wissenschaftlern nennt das Kuratorenkollektiv Ruangrupa »rassistisch« und einen Zensurversuch. Eine kleine Bilanz des Grauens.
Jüngst deutet einige auf eine Annäherung zwischen der Türkei und Syrien, mit der die seit mehr als einem Jahrzehnt bestehende Feindschaft beendet werden könnte.
Die antiisraelische Kritik behauptet oft, der jüdische Staat sei auf dem Großteil des historischen Palästina gegründet worden. Dabei wird ignoriert, dass drei Viertel des Mandatsgebiets bereits 1922 zu Jordanien wurden.
Kaum verbreitete sich die Nachricht vom Tod einer jungen Kurdin, die sich in Gewahrsam der Moralpolizei befand, begannen in vielen iranischen Städten Proteste gegen das Regime und seine strikte Kopftuchpolitik.
Vor einer Woche nahm die iranische Moralpolizei eine junge Frau fest, weil ihr Haar nicht korrekt bedeckt war. Das Verhör und die Schläge brachten ihr den Tod – und den Mullahs Proteste im ganzen Land.
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