
In Deutschland herrscht Unwissen über Iran
Elahe Boghrat ist Autorin, Journalistin und Chefredakteurin der im Jahr 1983 gegründeten iranischen Onlinezeitung Kayhan London. Mit ihr sprach Kilian Foerster.
Elahe Boghrat ist Autorin, Journalistin und Chefredakteurin der im Jahr 1983 gegründeten iranischen Onlinezeitung Kayhan London. Mit ihr sprach Kilian Foerster.
Mit 1. Januar 2024 wird die Staatengemeinschaft BRICS ihre Mitgliederzahl von bisher fünf auf elf erweitern und damit nicht zuletzt ihren Einfluss im Nahen Osten stärken.
Von Volker Seitz. Es geht darum, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und ein dunkles Kapitel der Beziehungen zwischen Europa und Afrika ehrlich aufzuarbeiten.
Von Bradley Martin. Die Entlassung der überwiegenden Mehrheit der palästinensischen Gouverneure interpretieren Experten als Zeichen eklatanter Schwäche des über achtzigjährigen Präsidenten.
Laut dem kuwaitisch-palästinensischen Akademiker Sami Al-Arian gehe es bei »der palästinensischen Sache« nicht um die Gründung eines palästinensischen, sondern um die Vernichtung des jüdischen Staates.
Trotz Sanktionen steigen Russlands Ölexporte. Nicht unbedingt zur Freude Saudi-Arabiens, das durch Förderkürzungen den Ölpreis heben möchte.
Die kurdische Verwaltung im Nordosten Syriens kritisiert die internationale Gemeinschaft, ihre Pflichten gegenüber IS-Kämpfern aus ihren Ländern nicht erfüllt zu haben.
Nach zwölf Jahren der Isolation sind zahlreiche arabische Staaten bereit, ihre Beziehungen zum syrischen Regime zu normalisieren.
Die Saudis präsentieren sich selbstbewusst wie schon lange nicht mehr, während der Westen erstaunt dabei zusieht, wie er den politischen Anschluss verliert.
Westliche »Pro-Palästina«-Aktivisten versuchen die israelfeindliche Parole in einen Slogan für Demokratie, Gleichberechtigung und Menschenrechte umzufälschen.
Von Phyllis Chesler. Ein neues Buch zeigt, wie zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine modernisierte Ritualmordlegende nicht nur den Kampf gegen jüdischen Staat befeuerte, sondern auch neue eine Gefahr für Westen selbst heraufbeschwor.
Von Joseph Frager. Die USA und der Westen sollten die beste Gelegenheit für einen Regimewechsel seit der Islamischen Revolution von 1979 nutzen.
In einer Rede lobte der Oberste Führer des Iran den Ausbau des Drohnenprogramms, an das der Westen nie wirklich geglaubt habe, und verteidigte das Atomprogramm.
Schon mehrmals bezichtigte das totalitäre Regime den kapitalistischen Westen und das »zionistische Gebilde« Israel, die jüngsten Unruhen im Land gezielt geplant zu haben.
Die VAE nutzen die durch den Ukraine-Krieg entstandene Situation, um sich zu einem wichtigen strategischen Partner sowohl Russlands als auch des Westens zu machen.
Der Atomwaffensperrvertrag ist laut Meinung des ehemaligen iranischen Vize-Außenministers »ein totes Dokument«.
Bei einer regionalen Konferenz für Umweltpolitik unterstellte der iranische Gastgeber dem Westen, die Umweltverschmutzung im Nahen Osten verursacht zu haben.
Ibrahim Eissa äußert scharfe Kritik an jenen westlichen Journalisten und Politikern, die aus Angst, als islamophob zu gelten, die extremistische Muslimbruderschaft verteidigen und als Repräsentanten des Islam anerkennen.
Die neuen Problemstellungen, die mit der Moderne einhergehen, erforderten eine Abkehr von der Tadition und eine neue Form der Interpretation der Quellen.
Um von den Weltmächten ernst genommen zu werden, müssten die Huthis eine Militärmacht werden. Dies sei Allahs Befehl, wie der Mufti der Huthis in einer Predigt erklärte.
Nach wie vor führt der IS zahlreiche Terrorakte auf der ganzen Welt aus. Doch Präventivmaßnahmen verhinderten Angriffe, v.a. im Westen und auf der Sinai-Halbinsel.
Angelehnt an den Begriff des „War on Drugs“, den die USA seit Jahrzehnten relativ erfolglos führen, sollte man in Europa von einem „War on Refugees“ sprechen.
Warum verknüpfen UNO und internationale Gemeinschaft die Hilfsgelder für Afghanistan nicht wenigstens mit rudimentären Forderungen an die Taliban?
Hohl klangen das „Nie wieder“ schon 1994 und 2014 nach den Völkermorden an Tutsis und Jesiden. Es war auch nicht so gemeint. Das müssen die Menschen in Afghanistan nun am eigenen Leib erfahren.
Nicht nur stellt der Truppenabzug einen Verrat an den afghanischen Frauen und allen dar, die den Versprechen von Demokratisierung geglaubt hatten; er stärkt auch die
Assad hat sich 13,5 Millionen abgebebenen Stimmen zum Präsidenten wiederwählen lassen, obwohl nur 8 Millionen Erwachsene in seinem Herrschaftsbereich leben.
Nachdem Imran Khan kürzlich bereits gefordert hatte, Mohammed-Karikaturen zu ahnden wie Holocaustleugnung, will er nun, dass der Westen Blasphemie verbietet.
UN Watch weist darauf hin, dass rein rechnerisch vier westliche Demokratien für die Aufnahme des Iran in die UN-Frauenrechtskommission gestimmt haben müssen.
Erdogan nutzte die wohlwollende Politik von US-Präsident Trump, um sein Land weg vom Westen und hin zu einem entstehenden Netzwerk autoritärer Staaten zu bewegen.
Während der Westen Polygamie verbiete, erlaube er Sex und Heirat mit Eseln und Hunden, so der palästinensische Islamgelehrte Yousuf Makharzah.
Die Palästinenser symbolisierten einst die arabische Unterlegenheit gegenüber dem Westen. Heute zieht das nur mehr bei Islamisten.
Kann es denn sein, dass Opfer von Rassismus nur interessant sind, wenn die Täter „weiß“ sind? Ist der neue Antirassismus tatsächlich so rassistisch?
Eine Rückkehr zum Status Quo des Atomdeals mit dem Iran wäre ein Verrat an den Demonstranten im Nahen Osten.
Zweierlei Maß: Der Westen führt ohne UN-Mandat Krieg gegen den IS, kann aber Zivilisten angeblich nicht schützen, weil es kein UN-Mandat dafür gebe.
Während iranische Entscheidungsträger den Westen genau studieren, folgen westliche Politiker oft den Klischees, die sie vom Iran haben, weswegen sie in den Verhandlungen so oft den Kürzeren ziehen.
„Die Truppen des syrischen Diktators Assad und seiner Schutzmächte Russland und Iran stehen vor der Eroberung der Provinz Idlib, der letzten Hochburg der Rebellen. Bis
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