Diplomaten fürchten wachsende Macht iranischer Atomwaffen-Befürworter
Auf der kürzlich abgehaltenen Sitzung des IAEO-Verwaltungsrats warnten die USA und Europa vor der Bedrohung, die von der mangelnden Kooperation des Irans ausgeht.
Auf der kürzlich abgehaltenen Sitzung des IAEO-Verwaltungsrats warnten die USA und Europa vor der Bedrohung, die von der mangelnden Kooperation des Irans ausgeht.
Laut einem aktuellen Bericht der IAEO verfügt der Iran über genügend hochangereichertes Uran für den Bau von drei Atombomben.
Immer wieder bestätigen iranische Funktionäre implizit, was das Regime offiziell stets bestritten hat: dass der Iran ein geheimes Atomwaffenprogramm betrieben hat.
Aus Anlass des Jahreswechsels werfen wir einen Blick zurück und präsentieren Ihnen die zehn meistgelesen Mena-Watch-Exklusivbeiträge des vergangenen Jahres.
Der Iran hat kürzlich seine Urananreicherung auf sechzig Prozent verdreifacht und damit eine frühere Verlangsamung rückgängig gemacht, berichtete die Internationale Atomenergie-Organisation am Dienstag.
Von Shimon Sherman. Ein nuklearer Iran wird seine Waffen als geopolitischen Faktor einsetzen, um die Bedeutung seiner Stellvertreter gegen den jüdischen Staat und Amerika zu erhöhen.
Das amerikanische Verteidigungsministerium geht davon aus, dass die Islamische Republik Iran innerhalb kürzester Zeit in der Lage ist, genug Uran für einen Atomsprengsatz zu produzieren.
Der Iran treibt sein Atomprogramm stetig voran und dürfte ein nukleares Wettrüsten im Nahen Osten auslösen, wie jüngste Äußerungen des saudischen Kronprinzen zu belegen scheinen.
IAEO-Generaldirektor Rafael Grossi gibt sich bestürzt über den Mangel an Kooperation seitens des Irans und fordert das Regime auf, diesen Schritt zu überdenken.
Von Gerhard W. Schlicke. Derzeit wird viel darüber spekuliert, ob sich Saudi-Arabien in absehbarer Zeit atomar bewaffnen will und noch viel mehr darüber, ob die USA dies zulassen werden.
Wie die Internationale Atomenergie-Organisation bekannt gegeben hat, reduziert die Islamische Republik seit einigen Monaten die Wachstumsrate von hoch angereichertem Uran.
Um seine Stärke zu demonstrieren, betont das iranische Mullah-Regime gegenüber dem Ausland immer wieder, jederzeit mit dem Bau von Atomwaffen beginnen zu können.
Ayatollah Ali Khamenei erklärt einerseits, islamische Prinzipien würden den Einsatz von Massenvernichtungsmitteln verbieten und fordert andererseits die Vernichtung Israels.
Die USA bevorzugen zur Entschärfung des Atomstreits mit dem Iran immer noch Diplomatie, drohen aber auch mit anderen Maßnahmen.
In direkten Gesprächen sollen sich die USA und das iranische Regime auf die Kernpunkte eines Zwischenabkommens geeinigt haben.
Nach wie vor verweigert das iranische Regime eine intensive Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergie-Organisation und arbeitet unbeirrt an der Entwicklung einer Atombombe weiter.
Israel versucht zu Recht, Alarm über das iranische Atomprogramm zu schlagen. Ob die Übernahme iranischer Talking Points dabei hilft, ist fraglich.
Die Islamische Republik hat vierzehn Personen verhaftet, die angeblich Mitglieder einer mit Israel verbundenen Terrorzelle sein sollen, die Attentate im Iran plante.
Wie der nationale Sicherheitsberater der USA jüngst betonte, stünde Israel bei der Abwehr einer möglichen iranischen Atomwaffenbedrohung jede Handlungsfreiheit zu.
Der israelische Verteidigungsminister zeigte sich bei einer Visite in Griechenland besorgt über die Fortschritte des iranischen Atomwaffenbaus.
Der kürzlich im Iran hingerichtete ehemalige hochrangige Beamte gab geheimes Datenmaterial an Großbritannien weiter, das Israel an seinem Wissen teilhaben ließ.
Im achten Jahrzehnt seiner Existenz ist Israel zwar gespalten, aber zugleich auch zu einer lebendigen und wachen Demokratie herangewachsen.
Die USA wollen einige der Sanktionen gegen das iranische Regime lockern, wenn es Teile seines Atomprogramms einfriert.
Offiziell liegt die Inflationsrate knapp unter fünfzig Prozent, in Wahrheit wahrscheinlich viel höher. Die Prognosen verheißen nichts Gutes.
Mark Milley bestätigt, dass die Herstellung von genug hoch angereichertem Uran für eine Bombe für den Iran eine Sache weniger Wochen ist.
Von Jewish News Syndicate. Israels Regierung warnte ihre europäischen und amerikanischen Partner: Sollte der Iran waffenfähiges Uran herstellen, könnte dies zu einem Militärschlag führen.
Von Yaakov Lappin. Vordergründig ging es darum Einigkeit zu zeigen, doch hinter den Kulissen schlugen sich auch die Probleme der US-Administration mit Teilen der israelischen Regierung nieder.
In einer im Fernsehen ausgestrahlten Freitagspredigt bekräftigte ein Geistlicher das iranische Festhalten am Atomgramm und warnte die Nachbarländer davor, den Zionisten »den Weg zu bereiten«.
Iransicher Außenpolitikexperte verbreitetet antisemitische Verschwörungstheorien über den Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation.
Während Israels Atomwaffen der Abschreckung seiner Feinde dienen, sollen sie dem Iran dazu verhelfen, seine Hegemonie in der Region durchzusetzen.
Laut Internationalen Atomenergie Organisation (IAEO) hat sich der Iran zur Zusammenarbeit bereit erklärt, was eine regimenahe Website jedoch umgehend bestritt.
Der israelische Ministerpräsident verurteilte die Äußerung von Raphael Grossi, Militärschläge gegen Irans Atomprogramm wären illegal.
Laut einem hochrangigen US-Verteidigungsbeamten könne der Iran in weniger als zwei Wochen genügend spaltbares Material für eine Atombombe herstellen.
Um der stetig größer werdenden Gefahr, die vom Iran ausgeht, militärisch stärker begegnen zu können, modernisiert Israel seine Luftwaffenflotte in Zusammenarbeit mit dem Boeing-Konzern.
Die Äußerungen von William Burns erfolgten nur wenige Tage nach der Entdeckung von auf 84 Prozent angereichertem Uran durch IAEO-Inspektoren.
Von Joseph Epstein. Viele Befürworter eines Atomabkommens haben immer wieder übersehen, dass das iranische Regime unbedingt ein Atomwaffenarsenal haben will, koste es, was es wolle.
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