Um seine Stärke zu demonstrieren, betont das iranische Mullah-Regime gegenüber dem Ausland immer wieder, jederzeit mit dem Bau von Atomwaffen beginnen zu können.
Der iranische Politologe und der Chefredakteur von Iran Diplomatic, Emad Abshenas, diskutierte in einer Sendung des saudischen Nachrichtenkanals Asharq News am 12. August über das Atomprogramm seines Landes. Dabei sagte er, wenn der Iran wolle, könne er fünfzehn Atombomben herstellen.
Vor der Unterzeichnung des Atomabkommens von 2015 habe die Islamische Republik über genügend Uran verfügt, um zwanzig Atombomben zu produzieren. Heute verfüge es über genügend Uran, um zehn bis fünfzehn Bomben zu produzieren, wenn er es nur wollte.
Abshenas behauptete, der Iran wolle zwar keine Atomwaffen herstellen, wäre dazu aber jederzeit in der Lage. So verfüge er über »genügend Uran«, und auch »die Technologie und Wissenschaft« für die Umsetzung und Produktion seien vorhanden. Vielleicht, so formulierte der Politologe im Gleichklang mit der Propaganda des iranischen Regimes, wolle der Iran sein Atomprogramm »als Druckmittel benutzen, damit die andere Seite ihre Sanktionen aufhebt«.
Bereits im November 2021 sagte Abshenas in einem Interview mit dem in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässigen Sender Alghad T, der Iran sei in der Lage, die »rote Linie« zu überschreiten und sich alles Notwendige für den Bau einer Atombombe zu beschaffen, wonach die Endmontage nur Minuten oder Stunden dauern würde.
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