
Sudan: Alle Krankenhäuser in Khartum mussten Arbeit einstellen
Die wochenlangen Kämpfe zwischen zwei rebellierenden Gruppen gehen auf Kosten der medizinischen Versorgung der Zivilbevölkerung. Nun mussten alle Krankenhäuser schließen.
Die wochenlangen Kämpfe zwischen zwei rebellierenden Gruppen gehen auf Kosten der medizinischen Versorgung der Zivilbevölkerung. Nun mussten alle Krankenhäuser schließen.
Von Ben Cohen. Frieden ist im Sudan nur möglich, wenn die Ursachen der fast siebzigjährigen Instabilität ernsthaft angegangen werden.
Nach der Beschlagnahme eines medizinischen Labors in der Hauptstadt durch sudanesische Kämpfer warnt die WHO vor einem enormen biologischen Risiko.
Während vielen Menschen im Sudan offenbar seit Monaten klar war, dass eine bewaffnete Auseinandersetzung droht, schienen westliche Experten blind dafür zu sein.
Die jüngsten US-Operationen gegen Anführer des Islamischen Staates schwächen die Terrorgruppe in Syrien und zwingen sie möglicherweise zum Rückzug in einen anderen Staat.
Während alle Versuche scheiterten, einen Waffenstillstand zu verhängen, ist eine dauerhafte Lösung des Konflikts im Sudan von vielen Entwicklungen abhängig.
Die Muslimbruderschaft forderte die Bevölkerung und alle politischen Gruppierungen zur Unterstützung der Armee auf, die das Symbol der Souveränität des Landes sei.
Der Konflikt zwischen den Kommandeuren der sudanesischen Armee und der Schnellen Eingreiftruppen eskaliert zu einer Konfrontation, welche die Stabilität des Sudans und der gesamten Region bedroht.
Die Gefechte zwischen der Armee und einer mächtigen Milizgruppe dürften die Rückkehr des Sudans zu einer zivilen Regierung stoppen.
Der unter einem fadenscheinigen Vorwand erzwungene Abgang der israelischen Diplomatin von der AU-Konferenz trotz Akkreditierung resultiert in der Vorladung des südafrikanischen Botschafters.
Der vom Militär geführte Souveränitätsrat erklärte, mit den Oppositionsgruppen eine Einigung über die Beendigung der monatelangen politischen Krise des Landes vereinbart zu haben.
Von Andrew Joe. Nach Ansicht des israelischen Außenministers Eli Cohen ist eine neue Realität in Sicht, in der die »drei Neins« von Khartum zu den »drei Jas« werden könnten.
Benjamin Netanjahu begann vor Jahren intensive Sondierungen in Afrika und erntet nun weitere Früchte seiner Politik.
Im Sudan intensivieren sich Verhandlungen zwischen der militärischen Führung und den zivilen Kräften, um nach vierzehn Monaten politischer Unruhen die Wiedereinsetzung einer Zivilregierung zu ermöglichen.
Ägypten oder der Sudan – auf so kleine Unterschiede kann Krone-Außenpolitikchef Seinitz nun wirklich nicht auch noch achten.
Die Armee ist nach wie vor die stärkste Kraft im Land, und zwar nicht nur auf militärischem, sondern auch auf politischem Gebiet.
Von Dmitriy Shapiro. Wie an den Abraham-Abkommen beteiligte US-Politiker die politischen und wirtschaftlichen Fortschritte zwischen den Partnern der Friedensvereinbarung heute einschätzen.
Die Kämpfe zwischen den äthiopischen Streitkräften und der Tigray-Befreiungsfront im Norden des Landes wurden vor zwei Wochen nach einem fünfmonatigen Waffenstillstand wieder aufgenommen.
Die Arabische Liga beglückwünscht sich allen Ernstes zu ihrem »erfolgreichen« Boykott Israels. Sie muss in den vergangenen Jahren einiges verpasst haben.
Der Nil wird meist mit Ägypten assoziiert. Äthiopien schafft Klarheit, wer der tatsächliche Herrscher über den lebensnotwendigen Wasserlauf ist.
Nach dem Militärputsch im Sudan und dem Rücktritt des zwischenzeitlich wiedereingesetzten Premierministers lotet Israel die neuen politischen Beziehungen aus.
Durch Hamdoks Rücktritt ist nun erneut allein die Armee an der Macht, womit der Versuch, das Land demokratisch zu regieren, wieder zunichte gemacht zu werden droht.
Auf einer kurzen Reise besuchte US-Außenminister Blinken im mehrere afrikanische Länder. Hinergrund war die sich verschärfende Konkurrenz mit China.
Abdel Fattah Al-Burhan sagt, der Sudan beabsichtige, volle Beziehungen zu Israel aufzubauen, um zu beweisen, dass er keiner Nation oder Religion feindlich gesinnt ist.
Fünfundzwanzig Tage sind vergangen, seit die Armee im Sudan einen Staatsstreich durchführte und die Zivilregierung stürzte.
Laut Abd Al-Hayy Yousuf sei der kürzlich abgesetzte Premier ein Agent der UNO, der Homosexualität gewesen, Wucher und Alkohol im Sudan hätte einführen sollen.
Die Hamas verfügt über geheime Firmenbeteiligungen, die Hunderte Millionen Dollar wert sind. Wichtigster Schauplatz dieser Operationen: die Türkei.
Im Sudan war es das Militär, das die Beziehungen zu Israel verbessern wollte, nicht die gerade abgesetzte zivile Führung.
Der Putsch und das mögliche Chaos wecken Befürchtungen, dass dem Sudan wieder blutige Konflikte bevorstehen könnten.
Schon vor einem Monat hatten Kräfte des alten Regimes versucht, die Übergangsregierung des Sudan zu stürzen. Jetzt schlugen sie offenbar erneut zu.
Die Normalisierung der Beziehungen zu Israel ist für Khamenei eine „Sünde“ und „Akt gegen die Einheit der Muslime“.
Im Sudan ist ein Konflikt zwischen Sicherheitskreisen und dem politischen Establishment ausgebrochen, was die Beziehungen des Landes zu Israel anbelangt.
Laut Aussagen des sudanesischen Übergangsrates hätten Überbleibsel des alten Regimes von Omar al-Bashir versucht, den Übergang zur Demokratie zu verhindern.
Einige arabische Beobachter sind froh darüber, dass Tunesien als drittes arabisches Land der Herrschaft der Muslimbruderschaft ein Ende gesetzt hat.
Mit ihrer Weigerung, gegen israelische Athleten anzutreten, verstoßen arabische Sportler klar gegen die Grundsätze der Olympischen Spiele.
Im Konflikt zwischen Ägypten und Äthiopien um das Wasser des Nils ist die Gefahr einer kriegerischen Eskalation immer noch nicht gebannt.
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