Huthi-Angriffe: Im Roten Meer droht eine Umweltkatastrophe
Ein im Februar von den Huthi attackiertes Schiff ist gesunken. Tausende Tonnen Düngemittel drohen eine Katastrophe zu verursachen.
Ein im Februar von den Huthi attackiertes Schiff ist gesunken. Tausende Tonnen Düngemittel drohen eine Katastrophe zu verursachen.
Zeitgleich mit Erdoğans Besuch in Ägypten gab es Berichte, die Türkei habe dem amtierenden Führer der Muslimbruderschaft die Staatsbürgerschaft entzogen.
Vor dem Hintergrund des Besuchs des türkischen Präsidenten Erdoğan in Ägypten forderten mehrere Medien die Beilegung der fast ein Jahrzehnt andauernden Meinungsverschiedenheiten.
Ebenso wie 1973 beim Jom-Kippur-Krieg versagte Israels Verteidigungskonzept beim grenzüberschreitenden Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober.
Wegen des starken Rückgangs der Einnahmen aus dem Suezkanal soll Ägypten die Huthis aufgefordert haben, sich bei ihren Angriffen nur auf israelische Schiffe zu fokussieren.
In dem Film »Ein Jahrhundert und sechs Jahre« vereinen sich die Enkel des Muftis von Jerusalem und Adolf Hitlers, um das die antisemitische Werk ihrer Großväter fortzusetzen.
Das im Zuge der Abraham-Abkommen in Angriff genommene Projekt einer Landverbindung zwischen Israel und dem Persischen Golf kommt nun wegen der Huthi-Angriffe auf den Schiffsverkehr zum Tragen.
Für Scheich Ahmad al-Tayyeb, der der Al-Azhar-Universität in Kairo vorsteht, ist der Hamas-Terrorüberfall nur eine Reaktion auf die Massaker, die Israel begonnen habe.
Während laut UNO 500.000 Menschen in Gaza vom Hungertod bedroht seien, wirft Israel der Organisation vor, selbst für die geringe Menge an Hilfsgütern verantwortlich zu sein.
Israel bot der Hamas im Austausch gegen 40 weiterer Geiseln eine einwöchige Feuerpause an, doch die Hamas stellte weitere Vorbedingungen.
Israel kündigte unlängst an, den Grenzübergang Kerem Shalom für die Inspektion von humanitären Hilfslieferungen zu öffnen, der Transport muss jedoch weiterhin über den ägyptischen Übergang Rafah abgewickelt werden.
Die Erklärung, Israel sei vom Angriff der Hamas nur deshalb überrascht worden, weil es klare Warnungen ignoriert habe, greift zu kurz.
Ein ägyptisches Animationsvideo verhöhnt jene Israelis, die Opfer der Hamas wurden, in obszöner Weise und erniedrigt sie in ihrem Leid.
Von Andrew Boston. Die auch als »Vatikan des Islams« bekannte Al-Azhar-Universität in Ägyptens Hauptstadt Kairo ist alles andere als tolerant.
Von David Isaac. Am Mittwoch konnte erstmals seit dem Überfall der Hamas auf Israel Treibstoff von Ägypten über den Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen transportiert werden.
Von Jason Shvili. Einige arabische Staaten sind der Palästinenser überdrüssig geworden und haben beschlossen, Frieden mit Israel zu schließen, ohne eine Lösung des Konflikts abzuwarten.
Evakuierungen aus humanitären Gründen wurden verzögert, weil die Hamas versuchte, damit verletzte Terroristen in Sicherheit zu bringen.
Mit heftigen Worten kritisierte Ibrahim Eissa im ägyptischen Fernsehen die Hamas dafür, der palästinensischen Bevölkerung mit Gleichgültigkeit gegenüberzustehen und sie für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen.
Die Aufnahme von Flüchtlingen sei eine rote Linie für Jordanien und Ägypten, stellte der jordanische König Abdullah II. fest.
Eine sowjetische Interventionsdrohung im Jom-Kippur-Krieg beantworteten die USA mit drastischen Schritten.
Ägyptische Beamte erklärten, der Grenzübergang Rafah sei am späten Montagabend geschlossen worden, nachdem Explosionen auf der Seite von Gaza die Grenzeinrichtung beschädigt hätten.
Laut einer hochrangigen inoffiziellen Quelle habe Ägypten mit den Israelis über eine Explosion der Situation in Gaza gesprochen, was aber missachtet worden sei.
Während seiner Auftritte vor israelischen Soldaten während des Jom-Kippur-Kriegs schrieb Leonard Cohen eine bislang unbekannte Strophe für seinen Song »Lover Lover Lover«.
Gleich nach Beginn des Jom-Kippur-Kriegs vor fünfzig Jahren reiste Leonard Cohen nach Israel. Auf einer Luftwaffenbasis und nahe der Front im Sinai trat er vor Soldaten auf.
Diese Woche widmen wir uns in unserem neuen Lexikon-Beitrag dem Jom-Kippur-Krieg, der am Freitag von 50 Jahren begann.
In Ägypten stehen Präsidentschaftswahlen an. Im Vorfeld kommt es zu verstärkter Repression und Verhaftungen.
Von Mitchell Bard. Der ägyptische Staatschef Sadat musste aus einer Position der Stärke heraus verhandeln. Dazu musste er den Verlust des Landes im Jahr 1967 überwinden.
Nach mehr als vierzig Jahren diplomatischer Krise zwischen dem Iran und Ägypten versuchen regionale Vermittler, die Standpunkte einander anzunähern und eine Normalisierung der Beziehungen zu erreichen.
Auf Eshkols Friedensplan antworteten Ägypten und der Irak mit dem Verweis auf einen Beschluss der Arabischen Liga zur Vernichtung des jüdischen Staates.
Unser neuer Lexikon-Beitrag erklärt, warum Israel im Oktober 1973 weitgehend unvorbereitet in den Jom-Kippur-Krieg stolperte.
Besuch vom FBI. Kauf von Langstreckenbombern. 10.000 Kilometer Flug. Bombardierung Kairos – von der Tschechoslowakei aus.
Nachdem nicht sein kann, was nicht sein darf, und es im Nahen Osten laut offizieller Lesart keine Homosexualität gibt, soll es der Westen sein, der Homosexualität in der arabischen Welt verbreitet, abgehandelt diesmal anhand einer Netflix-Serie.
In unserem neuen Lexikon-Beitrag geht es um den oft unterschätzten Abnutzungskrieg zwischen Ägypten und Israel von 1967 bis 1970.
Mit 1. Januar 2024 wird die Staatengemeinschaft BRICS ihre Mitgliederzahl von bisher fünf auf elf erweitern und damit nicht zuletzt ihren Einfluss im Nahen Osten stärken.
Seitdem Äthiopien 2020 seinen Nil-Staudamm in Betrieb genommen hat, ringen die Anrainerstaaten um die Verteilung des Wassers.
Das formelle Oberhaupt der Muslimbruderschaft hat nun im internen Machtkampf klar Position bezogen. Wird damit die tiefe Spaltung beendet?
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