Shitstorm für Neymar in Saudi-Arabien
Bei seinem ersten Auftritt in Saudi-Arabien trug Neymar ein Kreuz um den Hals – Grund genug für wütende Proteste.
Bei seinem ersten Auftritt in Saudi-Arabien trug Neymar ein Kreuz um den Hals – Grund genug für wütende Proteste.
Sechs weitere Staaten, darunter vier aus dem Nahen Osten, wollen dem BRICS-Bündnis beitreten. Massive Differenzen bleiben bestehen.
Saudi-Arabien geht an seiner Grenze zum Jemen im wahrsten Sinne des Wortes mörderisch gegen Flüchtlinge vor, unter ihnen zahllose Frauen und Kinder.
Experten sprechen schon jetzt vom bedeutsamsten Nahost-Friedensabkommen der jüngsten Zeit, doch die Chancen für eine Einigung sind noch sehr gering.
Wie der israelische Außenminister Eli Cohen Anfang der Woche erklärte, stehe Israel knapper den je vor einem Friedensabkommen mit Saudi-Arabien.
Von Baruch Yedid. Die unterschiedliche Haltung zum Konflikt mit den Palästinensern könnte die Normalisierung der zwischenstaatlichen Beziehungen belasten.
Der Missbrauch des illegalen Aufputschmittels Captagon wird in zunehmendem Maße zu einem massiven Problem des gesamten Nahen Ostens. Ist Syrien der Hauptproduzent der Droge, wird sie in Saudi-Arabien am meisten konsumiert.
Inmitten von Zusammenstößen und der Ungewissheit bezüglich der Verhandlungen über eine Lösung ging der Krieg im Sudan vergangenen Sonntag in seinen hundertsten Tag.
Die jüngste Reise des türkischen Präsidenten Erdoğan wirft Fragen nach den Gründen für den Wandel der türkischen Politik gegenüber den Golfstaaten auf.
Trotz Sanktionen steigen Russlands Ölexporte. Nicht unbedingt zur Freude Saudi-Arabiens, das durch Förderkürzungen den Ölpreis heben möchte.
Der Vorschlag einer Landbrücke zur Verkürzung der Reisezeit und Einsparung von Transportkosten ist ein direktes Ergebnis des Abraham-Abkommens zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Von Salem el-Ketbi. Der Iran kann den Golfstaaten nicht jene Vorteile bieten, die Israel in petto hat.
Zwischen dem Iran, dem saudischen Königreich und Kuwait ist der seit den 1960er Jahren schwelende Konflikt um ein besonders ertragreiches Gasfeld wieder aufgeflammt.
Von Israel Kasnett. Chinas Engagement im Nahen Osten ist Teil eines umfassenderen Planes zur Errichtung einer post-westlichen Weltordnung.
Deeskalation und Stabilität waren die mit iranisch-saudischen Abkommen verbundenen Hoffnungen. Das Gegenteil ist eingetreten.
Ein Zwischenfall am Rande einer gemeinsamen Pressekonferenz verdeutlicht die Probleme, die einer nachhaltigen Beziehungsnormalisierung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran im Wege stehen.
Der bilaterale Akt könnte den Bestrebungen der US-Regierung neuen Schwung verleihen, ein Abkommen zur Normalisierung zwischen Jerusalem und den Saudis zu vermitteln.
Der Besuch der Terrororganisation folgt auf den Besuch einer Delegation des Palästinensischen Islamischen Dschihad im Iran.
Die verstärkten Bemühungen Chinas im Nahen Osten werfen Fragen über die Rolle Pekings auf und inwieweit diese mit der Rolle der USA kollidiert.
Von Sarah N. Stern. Saudi-Arabien spielt im Nahen Osten seine erneuerten Beziehungen zu Iran, China und Russland gegen die der Vereinigten Staaten aus.
Von Etgar Lefkovits. Der israelische Tourismusminister Haim Katz und Wirtschaftsminister Nir Barkat werden demnächst zu einem Besuch im Golfstaat Bahrain erwartet.
Eine Überprüfung saudischer Schulbücher zeigt, dass praktisch jeglicher Antisemitismus entfernt wurde, auch wenn Israel nicht auf den Landkarten erscheint.
Die Saudis präsentieren sich selbstbewusst wie schon lange nicht mehr, während der Westen erstaunt dabei zusieht, wie er den politischen Anschluss verliert.
Die das Gipfeltreffen der Arabischen Liga begleitenden Entwicklungen werden von arabischen Experten unterschiedlich bewertet.
Von Clifford D. May. Die Wiederaufnahme von Assads Regime in die Arabische Liga sendet das Signal aus, trotz schrecklichster Kriegsverbrechen rehabilitiert werden zu können.
In der islamischen Überlieferung, vor allen in den Hadithen, habe es eine Menge Übertreibungen gegeben, die eine Neubewertung der Materie nötig machten.
Trotz der Wiederannäherung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran misstrauen die USA der Islamischen Republik bezüglich ihrer Aktivitäten im Jemen.
Die Rückkehr Syriens in die Arabische Liga wirft nicht nur viele Fragen auf, sondern ist auch mit etlichen Bedingungen verknüpft, die Assad wohl kaum erfüllen wird.
Während Saudi-Arabien überlegt, die Hadsch für muslimische Israelis zu erleichtern, diffamiert der Iran Muslime, die die Pilgerfahrt nach Mekka nicht unternehmen, als verkappte Juden.
Die Wiedereingliederung Syriens in die Arabische Liga wird weder kurz- noch langfristig positive Veränderungen für das ruinierte Land und die leidende Bevölkerung bringen.
Von Yoni Ben Menachem. Sollte der Kandidat der Hisbollah zum Präsidenten gewählt werden, würde der Libanon noch stärker zu einem Stellvertreter des Iran.
Das erst kürzlich geschlossene Abkommen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran bringt eine befürchtete Dynamik in den Nahen Osten.
China versucht, sich als Nahost-Vermittler zu positionieren, nachdem es die Wiederherstellung der Beziehungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien vermittelt hat
Die USA machen klar, dass sie dem von Saudi-Arabien angeführten Versuch, Syrien wieder in die Arabische Liga aufzunehmen, ablehnend gegenüberstehen.
Von Shimon Sherman. Die jüngsten Schritte Riads lassen Experten befürchten, dass sich das Königreich aus der amerikanisch-israelischen Einflusssphäre herausbewegt und sich Teheran annähert.
Während alle Versuche scheiterten, einen Waffenstillstand zu verhängen, ist eine dauerhafte Lösung des Konflikts im Sudan von vielen Entwicklungen abhängig.
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