Israels Souveränitätspläne: Ein riskanter Schritt ohne viel praktischen Nutzen
Seit Netanjahu die Ausweitung israelischer Souveränität auf Teile des Westjordanlandes auf die Tagesordnung setzte, wird über die Gründe für sein Vorgehen spekuliert
Seit Netanjahu die Ausweitung israelischer Souveränität auf Teile des Westjordanlandes auf die Tagesordnung setzte, wird über die Gründe für sein Vorgehen spekuliert
In der Realität, für das Leben der Palästinenser und der Israelis, würde sich durch die „Annexion“ fast nichts verändern.
Jetzt läuft also tatsächlich der Prozess, der in Israel schon „der Jahrhundert-Prozess“ genannt wird: Der Staat gegen seinen Premierminister.
Wozu hat man drei Mal wählen müssen und so lange warten müssen? Hätte man das Gleiche nicht billiger haben können?
Heute Morgen schienen die Verhandlungen zu scheitern, am frühen Abend wurde die Einigung zwischen dem Likud und Blau-Weiß verkündet.
Die Verhandlungen zwischen Netanjahu und Gantz scheinen gescheitert, in der Knesset gibt es keine Einigung auf einen künftigen Premier.
Die Frist zur Regierungsbildung ist für den politischen Hauptkonkurrenten des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu am Mittwoch abgelaufen.
Netanjahu und Gantz werden im Amt des Premierministers rotieren. Das Oppositionsbündnis ist Geschichte.
Israel hat schneller und konsequenter auf das Corona-Virus reagiert als als alle Länder außerhalb Asiens. Nun kommt auch in die erstarrte Politik Bewegung.
Wegen der Corona-Epidemie verschob der Justizminister Netanjahus erste Anhörung vor Gericht – unnötig und durchsichtig, meinen Kritiker.
Am vergangenen Montag kam es zum dritten Mal innerhalb eines Jahres zu Wahlen in Israel, was teils an der Spaltung der Bevölkerung und teils am Wahlsystem liegt
Nachdem 99 Prozent der israelischen Wählerstimmen ausgezählt worden sind, sieht die politische Landschaft noch aussichtsloser aus als zuvor.
Mena-Watch-Korrespondent Ben Segenreich sprach heute im PULS-24-Interview über die israelischen Parlamentswahlen und deren Sieger Benjamin Netanyahu.
Der Premier dürfte der klare Sieger der Wahl zur Knesset sein, sein Block aber eine Regierungsmehrheit um Haaresbreite verfehlen.
Mena-Watch-Herausgeber Thomas M. Eppinger sprach heute im PULS-24-Interview über die Situation vor der dritten Parlamentswahl in Israel in zwölf Monaten.
Der rechte Block von Premier Netanjahu liegt in Umfragen vor dem Block von Herausforderer Gantz, wird aber wieder keine Regierungsmehrheit erreichen.
In Israel stehen einander vier Parteiblöcke gegenüber, die sich nicht mehrheitsfähig kombinieren lassen – daran dürfte auch der dritte Urnengang nichts ändern.
Auch bei der dritten Wahl binnen eines Jahres ist die Situation unverändert: Viele Israelis haben genug von Netanjahu, vertrauen gleichzeitig aber seiner Politik.
Die neue Gewaltwelle begann, als Terroristen des Palästinensischen Islamischen Dschihad eine Bombe an der Grenze zu Israel platzieren wollten.
Palästinensern gilt es schon als Verrat, sich überhaupt mit Israelis zu treffen – selbst wenn diese dem Friedenslager angehören und Gegner von Netanjahu sind.
Der Sudan hat den Luftraum für israelische Flugzuge geöffnet – ein weiterer Schritt in der Verbesserung der Beziehungen Israels zu afrikanischen Staaten.
Von Jonathan S. Tobin. Die gegensätzlichen Reaktionen auf Trumps Friedensplan zeigen erneut: Die Kluft zwischen amerikanischen und israelischen Juden wird immer größer.
Das Weiße Haus veröffentlichte die zentralen Inhalte von Trumps „Friedensvision“. Die ersten internationalen Reaktionen überraschen nicht.
Die ARD verwechselt in ihrer Berichterstattung über Korruptionsvorwürfe gegen den israelischen Premier Wunsch und Wirklichkeit.
Die dramatischen innenpolitischen Entwicklungen der letzten Wochen in Israel führen zu schweren Turbulenzen innerhalb der Partei des Langzeit-Premiers Netanyahu.
Von Jonathan S. Tobin. Die beiden Politiker haben gemeinsam, wie ihre Gegner und Anhänger sie wahrnehmen.
In den “Salzburger Nachrichten” ist zu lesen, die arabische Welt würde Israel „feindselig wie eh und je“ gegenüberstehen. Wie groß müssen die Scheuklappen vor den Augen sein, um so daneben liegen zu können?
Yehiel Tropper gilt in der Partei von Benny Gantz als Senkrechtstarter. Yvette Schwerdt sprach mit ihm über sein Parteiprogramm und Belange der Juden in der Diaspora.
Premierminister Benjamin Netanyahu: Israel sollte nicht davon ausgehen, dass die USA im nächsten Jahr ernsthafte Maßnahmen gegen den Iran ergreifen werden.
Zum ersten Mal seit mehr als 13 Jahren hat jemand einen Auftrag zur Bildung einer Regierung bekommen, der nicht Benjamin Netanjahu heißt.
Israels Premier Netanjahu hat das Mandat an den Staatspräsidenten zurückgegeben. Der Parteiführer der Partei Blau-Weiß, Benny Gantz wird nun den Auftrag erhalten.
Von Johannes Gerloff. Israel steht eine schwierige Regierungssuche bevor, bei der es aussieht, als stünde Benjamin gegen Benjamin.
Die ersten Hochrechnungen nach Schließung der Wahllokale durften erst um Punkt 22 Uhr veröffentlicht werden. Das vorläufige Ergebnis vom 17. September hat keine Klarheit erbracht.
Das Ergebnis der israelischen Parlamentswahl wird eine Regierungsbildung schwer machen.
Das Versprechen des israelischen Premierministers, die Souveränität Israels über das Jordantal auszuweiten, löst in der arabischen Welt kaum Empörung aus.
Gibt es einen Versuch der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), eine neue Terrorkampagne zu entfachen?
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