Hilfsbusiness: Dann eben mehr Geld
Dass Geld nicht automatisch Probleme löst, wenn Strukturen völlig dysfunktional sind, ist allgemein bekannt, aber wer mag schon Kritik üben, wenn das Manna nur so vom Himmel fällt.
Dass Geld nicht automatisch Probleme löst, wenn Strukturen völlig dysfunktional sind, ist allgemein bekannt, aber wer mag schon Kritik üben, wenn das Manna nur so vom Himmel fällt.
Die Armut bringt Tausende in die Hände von Menschenschmugglern, die im Mittelmeer ein tödliches Geschäft betreiben.
Während die Lage in den Flüchtlingslagern immer schlimmer wird, versucht Russland auf einen Ausgleich zwischen der Türkei und Syrien hinzuarbeiten mit dem Ziel, die USA aus dem Norden des Landes zu verdrängen.
Nach Angaben der Jewish Agency wanderten im vergangenen Jahr rund 70.000 Menschen nach Israel aus, vor allem aus ehemals sowjetischen Ländern.
Laut einer Erklärung des Präsidiums für Migrationsmanagement im Innenministerium ist die Türkei stolz darauf, bei Abschiebungen erfolgreicher zu sein als der europäische Durchschnitt.
Ein Bericht über die Arbeitsbedingungen in Katar hält anhaltende Arbeitsrechtsverletzungen fest und fordert die FIFA auf, einen Entschädigungsfonds einzurichten.
Ein Gespräch über Migration und Integration: Was Österreich vom Einwanderungsland USA lernen könnte und was es für ein erfolgreichere Integration bräuchte.
Unter Verletzung des Völkerrechts haben die türkischen Behörden Hunderte von syrischen Vertriebenen zur Rückkehr nach Nordsyrien gezwungen.
Noch vor den kommenden Präsidentschaftswahlen möchte der türkische Präsident einen großen Teil der vom Bürgerkrieg Vertriebenen nach Syrien zurückschicken.
Wegen der Angriffe der iranischen Revolutionsgarden auf kurdische Oppositionsgruppen mussten Hunderte Familien aus einem irakisch-kurdischen Flüchtlingslager fliehen.
Das syrische Regime hat zwölf Millionen Sunniten vertrieben, um die demographische Zusammensetzung des Landes zugunsten der Schiiten zu verändern.
Jüngst deutet einige auf eine Annäherung zwischen der Türkei und Syrien, mit der die seit mehr als einem Jahrzehnt bestehende Feindschaft beendet werden könnte.
Nachdem sich die politische als auch wirtschaftliche Lage in Tunesien weiterhin verschärft, verlassen immer mehr Menschen ihr Heimatland.
Die Türkei forciert seit einiger Zeit die Abschiebung der über drei Millionen Syrer, die vor dem Krieg im eigenen Land ins Nachbarland geflohen sind. Jetzt geht die Angst unter den verbliebenen Flüchtlingen um.
Der Machtkampf in Libyen eskaliert. Ein offener Bürgerkrieg im wichtigsten Transitland für Migranten aus Afrika könnte für Europa schwerwiegende Folgen haben.
Von Jan Vahlenkamp. Der politische Status quo hat Ernüchterung ausgelöst und die Bevölkerung mit nur geringer Hoffnung auf wirtschaftliche und politische Reformen zurückgelassen.
In letzter Minute hat der UN-Sicherheitsrat dem russischen Vorschlag, den Grenzübergang zu Syrien für ein weiteres halbes Jahr offen zu halten, zugestimmt.
Wie zu befürchten war, scheiterte im UN-Sicherheitsrat die Mandatsverlängerung für die Aufrechterhaltung des Hilfskorridors zu den syrischen Flüchtlingslagern am Veto Russlands.
Als Reaktion auf die israelische Unterstützung der Ukraine reagiert Wladimir Putin in gewohnter Härte und verbietet der Jewish Agency ihre Arbeit in Russland.
Laut UN sind im Jahr 2021 14.000 Flüchtlinge an der Einreise nach Griechenland gewaltsam gehindert und zurück in die Türkei gedrängt worden.
Wie die UNO mitteilte, hat der russische Überfall auf die Ukraine die Zahl der weltweit vertriebenen Menschen zum ersten Mal auf über hundert Millionen ansteigen lassen.
Erdogan bestreitet zwar die Absicht, syrische Flüchtlinge abschieben zu wollen, lässt aber gleichzeitig Tausende Häuser für »freiwillige Rückkehrer« in Syrien errichten.
Momentan leben in der Türkei 3,7 Mio. Syrien-Flüchtlinge. Mit einem groß angelegten Bauprojekt soll bald eine Mio. wieder in ihrem Heimatland angesiedelt werden.
Auch die Hamas versucht sich darin, den ukrainischen Widerstand gegen den russischen Angriff mit dem palästinensischen Terror gegen Israel gleichzusetzen.
Seit der Machtübernahme der Taliban verlassen Abertausende Menschen Afghanistan. Im Iran werden sie nicht mit Hilfe empfangen, umso mehr aber mit Gewalt.
Israels Blick richtet sich vor allem auf die prekäre Situation der ukrainischen Juden. Parallel stellt man sich auf eine Masseneinwanderung aus Russland ein.
Von Amed Sherwan. »Es sind dieses Mal echte Flüchtlinge«, schrieb die NZZ kürzlich unter Bezug auf die Ukraine und löste damit die Frage aus, was denn nun »falsche Flüchtlinge« seien.
Das Eintreffen der ersten Ukrainer in Israel nach Beginn der russischen Kampfhandlungen sorgte für reichlich Unruhe.
Von Kilian Foerster. In Zakho lebte einst die älteste jüdische Gemeinde des Landes. Heute erinnert nicht einmal ein Straßenname an sie. Auch im Schulunterricht wird darüber nicht gesprochen.
Die UNO wirft die Frage auf, wie weit die EU-Unterstützung für das libysche Grenzregime zu diesen Praktiken beiträgt.
Die norwegische Regierung hat mit den von ihr abgehaltenen Gesprächen mit den Taliban neue Maßstäbe in Sachen Diplomatie gesetzt.
Regen, Kälte und andauernder Schneefall verschärfen die Situation der schon jetzt in katastrophalen Zuständen lebenden Vertriebenen.
Die österreichische Regierung muss zugeben, dass sie nicht weiß, wo ihre Hilfe für das neue Flüchtlingslager auf Lesbos eigentlich geblieben ist.
Eigentlich müsste es inzwischen sich herumgesprochen haben, dass humanitäre Hilfe längst nicht so unschuldig ist, wie Hilfsorganisationen bei der Spendenakquise gerne tun.
Mit der Machtübernahme der Taliban nahm der afghanische Flüchtlingsstrom ins Nachbarland Iran wieder zu – doch nur die Wenigsten wollen dort bleiben.
Ihre Anträge auf Evakuierung nach Großbritannien waren nicht bearbeitet worden, sodass sie beim Abzug der Briten zurückbleiben mussten.
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