Schlagwort: Mbembe
Historikerstreit 2.0: Holocaustrelativierung von links
Der „alte“ und der „neue“ Historikerstreit haben viel mehr miteinander gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint. Denn sowohl Ernst Nolte als auch Dirk Moses relativieren die Schoa.
„Boykottiert bloß nicht die Boykotteure“
Unter dem Schlagwort des Dialogs kritisieren deutsche „Kulturschaffende“ nicht den Israelboykott, sondern warnen vor der Ausgrenzung der Boykotteure.
Decolonizing Auschwitz?
Von Stefan Laurin. Das Buch „Decolonizing Auschwitz?“ ist eine gute Vorbereitung auf die nächste nach der Mebmbe-Debatte drohende Offensive zur Holocaustrelativierung.
Antisemitismus bleibt Antisemitismus, auch wenn er subkutan verabreicht wird
Wenn die Betonung von rechtem Judenhass die Kritik an linkem, islamischem und israelbezogenem Antisemitismus desavouieren möchte.
Deutscher Antisemitismus-Beauftragter stört, gerade weil er seinen Job macht
Die Unterzeichner des offenen Briefes gegen Felix Klein sehen sich von in ihrem „Menschenrecht auf Israelkritik“ beeinträchtigt.
Wolfgang Benz und die „Israelkritiker“: Angriff aus der Opferpose
Neben Wolfgang Benz haben rund 60 weitere „besorgte deutsche und israelische Bürgerinnen und Bürgern“ einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel gerichtet.
Wenn ausgerechnet der Kampf gegen Antisemitismus ein „deutscher Sonderweg“ sein soll
Aleida Assmann greift eine internationale Antisemitsmusdefinition an, weil sie sich von dieser in ihrem Recht auf Israelkritik eingeschränkt sieht.
Achille Mbembe und der Angriff auf das Holocaustgedenken
Im letzten Jahrzehnt haben sich Alternativen zur klassischen Holocaustleugnung entwickelt – etwa die Infragestellung der Singularität der Judenvernichtung.
(Mal wieder) Ein Ablenkungsmanöver von Mbembe-Fans
Zwei Professorinnen behaupten, in Deutschland würden mithilfe des „Antisemitismusvorwurfs“ linke und migrantische Positionen zu Israel zum Schweigen gebracht.
Solidarität statt Provinzialität? Fallstricke „multidirektionaler Erinnerung“
Von Ingo Elbe. Hinter der Kritik an Mbembes Israelfeindschaft sollen „deutsche Befindlichkeiten“ und der „provinzielle Charakter“ einer holocaustfixierten Gesellschaft stehen.
„Mbembe-Verteidiger sollten auf Liste des Simon-Wiesenthal-Centers kommen“
Die Verteidigung von Achille Mbembe gegen die Kritik stellt eine der größten Beschönigungsaktionen von Antisemitismus in den letzten jahren dar.
Ist das Gedenken an den Holocaust provinziell?
In der Diskussion um Achille Mbembe versuchen seine Verteidiger, mit dem Angriff auf die Singularität des Holocaust zugleich Israel als Atavismus zu entsorgen.
»Scholars for Peace in the Middle East« erklären sich solidarisch mit Felix Klein
Die Erklärung der Scholars for Peace in the Middle East zu den Angriffen auf den deutschen Antisemitismusbeauftragten.
Klein gegen Mbembe: Die Parteilichkeit des Deutschlandfunk
Offener Brief der deutschen Publizistin Halina Bendkowski zum Deutschlandfunk-Kommentar von Stephan Detjen über die Kritik von Felix Klein an Achille Mbembe.
Die seltsamen Verteidiger des Achille Mbembe
Schnell mal Israels Regierungschef auf eine Stufe mit einer deutschen Rechtsaußenpartei gestellt, auch so funktioniert Dämonisierung.
Antisemitismusbeauftragter sieht keinen Grund, sich bei Mbembe zu entschuldigen
Felix Klein erklärte, der Philosoph dürfe sich nicht wundern, wenn er für die Verwendung antisemitischer Klischees kritisiert wird.
Achille Mbembes Krokodilstränen über die akademische Freiheit
Mbembe beschwert sich über Boykottaufrufe, nachdem er selbst immer wieder für den Boykott israelischer Wissenschafter eingetreten ist.
Achille Mbembes problematische Interpretation des Judentums
Der Historiker und Philosoph muss es sich gefallen lassen, dass nachgefragt – und auch kritisiert – wird, welche Thesen er in seinen Büchern vertritt.
Wie es Mena-Watch in den Deutschen Bundestag schaffte
Die Enthüllungen der „Jerusalem Post“ über die Verteidigung Achille Mbembes durch einen deutschen Diplomaten zogen eine parlamentarische Untersuchung nach sich.
Hessischer Antisemitismus-Beauftragter kritisiert Achille Mbembe
Uwe Becker solidarisiert sich mit dem Antisemitismusbeauftragten der deutschen Bundesregierung, der zum Ziel einer Kampagne mit antisemitischen Untertönen wurde.
Kritik an Achille Mbembe: Alles nur Verleumdung und Hetze?
Die Verteidiger Mbembes haben den Kritikern inhaltlich wenig entgegenzusetzen, fahren aber schwere Geschütze auf, wenn es um deren angebliche Motive geht.
»Scholars for Peace in the Middle East« kritisieren Achille Mbembe
Die Organisation Scholars for Peace in the Middle East hat am Dienstag einen Brief zur Unterstützung des deutschen Antisemitismus-Beauftragten veröffentlicht.
Achille Mbembe erzwang Konferenz-Ausladung einer israelischen Psychologin
Während Mbembe im Zuge der Diskussion um seinen Antisemitismus mehrfach behauptete, mit BDS nichts zu tun zu haben, legt ein Vorfall von 2018 anderes nahe.
Zentralrat der Juden weist Vorwürfe gegen Antisemitismusbeauftragten zurück
Josef Schuster nimmt den Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung Felix Klein gegen Vorwürfe in Schutz, die in einem offenen Brief erhoben worden waren.
B’nai B’rith kritisiert deutsches Außenamt wegen Verteidigung von Achille Mbembe
Die internationale jüdische Organisation forderte Heiko Maas dazu auf, nicht länger zu den Vorwürfen gegen einen seiner hochrangigen Diplomaten zu schweigen.
Sollte es etwa gar antisemitisch sein, Israel Apartheid vorzuwerfen?
Gerade diejenigen, die zur unvoreingenommenen Diskussion von Achille Mbembes Thesen aufrufen, sind erstaunlich wenig an Diskussion interessiert.
Kommt erneut deutscher Diplomat auf Liste des Simon-Wiesenthal-Zentrums?
Nach 2019 könnte auch dieses Jahr wieder ein hochrangiger Diplomat in den Top Ten der schlimmsten antisemitischen und antiisraelischen Vorfälle landen.
Folge 20 – Die Ruhrtriennale, Achille Mbembe und die Kolonialisten
Nun war man wegen der vorigen Jahre etwas nervös über die Programmgestaltung der Frau Carp, weswegen man dieses Jahr ihre Einladungen höchst genau betrachtete.
Antisemitismus: Das peinliche Schweigen des deutschen Außenministeriums
Nachdem ein Mitarbeiter mehrere Tweets zugunsten des wegen Antisemitismus kritisierten Akademikers absetzte, will das Ministerium nichts zu der Sache sagen.
Deutsches Außenministerium verteidigt den „Israelkritiker“ Achille Mbembe
Das Auswärtige Amt veröffentlichte sieben Tweets, in denen Mbembe gegen jede Kritik verteidigt wurde – aber nicht einen Artikel mit Argumenten seiner Kritiker.
Postkolonial gegen Israel
Von Ingo Elbe. Der Fall Achille Mbembe wirft Licht auf einen systematischen Defekt des weltweit reüssierenden Modediskurses namens „Postcolonial Studies“.
Achille Mbembe: Kein Antisemitismus, nirgends?
Einige Medien nehmen den zur (mittlerweile wegen Corona abgesagten) Ruhrtriennale eingeladenen Achille Mbembe in Schutz – mit wenig überzeugenden Argumenten.
Ruhrtriennale 2020: Offener Brief fordert Eröffnungsredner ausladen und Intendantin absetzen!
Von WerteInitiative. jüdisch-deutsche Positionen. Der Aufruf zum anti-israelischen Boykott ist keine förderungswürdige Meinung.
Ruhrtriennale: Israel schlimmer als Apartheid-Südafrika?
Schon im dritten Jahr in Folge soll ein „Israelkritiker“ einer der Top-Acts beim Kulturfestival Ruhrtriennale sein – diesmal der Soziologe Achille Mbembe.